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Stuttgart / Esslingen / Neuhausen: Aktion gegen 2. Startbahn

Am Sonntag, 8.7.07 ab 10 Uhr findet der Filderaktionstag gegen eine zweite Startbahn in Neuhausen auf den Fildern statt. Näheres Programm und Ablauf siehe Flyer (pdf, 41 KB)

Die Wetterprognosen sind gut, was spricht also gegen eine klimafreundliche Anreise? Bestens geeignet sind dazu die geführten Radsternfahrten zum Veranstaltungsort.

Zum Beispiel in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Fahrradmitnahme gratis). Somit sollte die Distanz für jeden problemlos zu meistern sein.

Die Tourenlänge schwankt zwischen 10 und 20 Kilometern. An definierten Orten und Zeiten kann man sich der jeweiligen Gruppe anschließen. Die genauen Tourenverläufe, Treffpunkte und Zwischenstopps mit Zeiten stehen in dem Flyer (pdf, 41 KB)

Es wäre schön, wenn möglichst viele bei dieser Aktion mitmachen und damit ein klares Zeichen gegen den Flughafenausbau setzen würden.

Via "Wer gar zuviel bedenkt, wird wenig leisten" (Schiller)

Immer wieder nett: Post aus Südafrika

Ich mache den Laden hier zu, denn ich habe ein Angebot erhalten, das ich nicht ablehnen konnte:

Lieber Freund,

Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.

Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000 (zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.

Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.

Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie, den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.

Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.

Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.

Schicken Sie bitte Ihre Antwort auf diese E-Mail Adresse: xxxxyodogwu@aXm.com

Mit freundlichen Grüßen

RICHARD ODOGWU.


Aber es gibt wohl noch mehr, die an die Asche ran wollen: Nigeria Connections Blog

Termin für die Anhörung von Michael Csaszkóczy

Der Termin für die Anhörung Michael Csaszkóczys vor dem Regierungspräsidium Karlsruhe steht fest: Freitag, der 13. Juli 2007.

Anlässlich der erneuten Anhörung Michael Csaszkóczys vor dem Regierungspräsidium Karlsruhe findet eine Mahnwache gegen Berufsverbote statt: ab 8.30 Uhr vor dem Gebäude des Regierungspräsidiums, Hebelstr. 2, Karlsruhe


Bilderserie: Demonstration gegen Berufsverbote in Karlsruhe am 27.01.2007

Der Aufruf gegen die Berufsverbote kann per Email unterzeichnet oder auf der Informationsseite www.gegen-berufsverbote.de

Alle aktuellen Informationen sind dort zu finden.

Quelle: Infomail

Unsere Berichte zum Thema

Stuttgart: Kundgebung und Ausstellung gegen G8 Repressionen auf dem Schlossplatz

Flyer
Der G8-Gipfel ist vorbei, doch die Nachwirkungen halten an. AktivistInnen sahen und sehen sich einer anhaltenden Repressionswelle gegenüber. Bereits im Vorfeld des G8 wurden Wohnungen durchsucht, Material und Computer beschlagnahmt, Personen regisriert und sogar “Geruchsproben- genommen.Während der Proteste gegen den Gipfel war die Repression allgegenwärtig: voll ausgestattete “Robocops-, die alle Demos und Aktionen begleiteten, provozierten und wahllos auf DemonstrantInnen einschlugen. Knüppel, Tränengas,
Wasserwerfer kamen zum Einsatz. DemonstrantInnen wurden ohne Grund festgenommen und in Käfigen bis zu 24 Stunden festgehalten. Hunderte von AktivistInnen wurden regisitriert und werden in misteriösen Karteien geführt. Um einen kleinen Einblick über die Ausmaße der Repression anläßlich dieses und vergangener G8-Gipfel zu geben und um weiterhin in Stuttgart Präsenz zu zeigen, organisieren wir von der Vernetzung “Stuttgart gegen G8- eine Ausstellung mit Bildern und Artikeln und eine Kundgebung zum Thema Repression.


Donnerstag 5.7.2007


Beginn: 16:00 Uhr mit Bilderausstellung aus Heiligendamm
Ab 18:00 Uhr: Wortbeitrage auf der Kundgebung.


Im Rahmen dieser Ausstellung und Kundgebung sind Bilder von Roland Hägele und mir zu sehen.

Zur Bildergalerie

Bildserie : Gemeinsame Ausstellung

Weitere Informationen

Eröffnungsveranstaltung zum Internationaler Sozialisten Congress Stuttgart 2007

Am Freitag fand im Stuttgarter Rathaus eine Eröffnungsveranstaltung unter dem Motto: "Kampf gegen Militarismus und Kriegsvorbereitung" mit Leni Breymeier sowie Elisabeth Gautier, Claudia Haydt, Wolfgang Gehrke, Hermann Scheer und Heinz Stehr statt. Thomas Mitsch hat dazu ein Interview mit Petra Pau geführt.

Roland Hägele hat eine Bilderserie von der Veranstaltung veröffentlicht:

Bildserie Internationaler Sozialistencongress in Stuttgart - Eröffnungsveranstaltung

9. Kongress der Gewerkschaftslinken in Stuttgart beendet

Heute ging der zweitägige 9. Kongress der Gewerkschaftslinken in Stuttgart zuende. Ungefähr 100 Aktivisten aus gewerkschaftlichen und betrieblichen Initiativen, Betriebsräte und Vertrauensleute aus den verschiedendsten Branchen und Ländern berieten in den vergangenen Tagen zu den Erfahrungen aus betrieblichen Kämpfen. Die Veranstaltung bezog sich auf den Sozialistenkongress in Stuttgart, der vor 100 Jahren stattfand. Hierzu hielt Ulla Jelpke einen Vortrag.

Bildserie : 9. Kongress der Gewerkschaftslinken

Besondere Berücksichtigung fand daher auch Rosa Luxemburg, die an diesem Kongreß teilgenommen hatte und ihre Schrift Massenstreik, Partei und Gewerkschaften, aus der auch für die heutige Arbeiterbewegung für Schlüsse gezogen werden können.

Ähnlich wie vor 100 Jahren muss die Arbeiterbewegung heute mit den verschiedensten Formen des Reformismus und der staatlichen Repression fertig werden. Daher standen unter anderem die Auseinandersetzungen zur Verteidigung demokratischer Rechte in Zusammenhang mit sozialen Kämpfen im Zentrum der Diskussionen.

Auf besonderes Interesse bei den Teilnehmern stießen die Ereignisse bei Damiler Chrysler in Berlin Marienfelde, wo die dortige Belegschaft gegen die Folgen des Entgeltrahmenabkommens (ERA) kämpft. Die KollegInnen stehen jeden Mittwoch ab 14:00 vor dem Tor und protestieren gegen Abqualifizierung und Lohnraub, der ihrer Ansicht nach auf ERA zurückzuführen ist und inzwischen im Falle des Betriebsrates Mustafa Efe auch zu Repressionen geführt hat.

Die Konferenz solidarisierte sich mit den Kollegen und ebenso auch mit einer Reihe weiterer Kämpfe wie dem für die Freiheit von Mumia Abu-Jamal über dessen Fall Verteter des Komitees für soziale Verteidigung berichteten.


Vorderseite der Aktion
Eine Kollegin von Globalization Monitor aus Kong Kong berichtete vom Fall der Belegschaft einer chinesischen Batteriefabrik, in denen 400 Kolleginnen durch die Arbeit mit Cadmium erkrankt sind. Inzwischen sind 4 von ihnen gestorben, erkrankte Kolleginnen wurden durch die Polizei aus dem Krankenhaus geholt. Die Kollegin rief dazu auf, eine Postkartenaktion zur Solidarisierung zu nutzen. Der Kongress beschloss eine Resolution um den Fall bekannt zu machen und einen Boykott der auch in Deutschland verbreiteten Batterien zu organisieren.

Analysiert wurde besonders der wochenlange Arbeitskampf im öffentlichen Dienst im vergangenen Jahr, im Kontrast zum eben beendetenTelekom-Konflikt. Günther Klein, Personalrat an der Stuttgarter Uni, berichtete wie sich, während des Ausstands der Landes- und Kommunalbeschäftigten in seiner Stadt eine demokratische Streik- und Diskussionskultur entwickelt habe. Mit täglichen Versammlungen im Gewerkschaftshaus und in den Betrieben sowie mit öffentlichen Aktionen haben die Streikenden von sich aus in den Arbeitskampf eingegriffen und ihm ein eigenes Gesicht gegeben.

Eben diese Eigenständigkeit sei beim Telekom-Konflikt vermisst worden, betonten Teilnehmer. Allerdings habe die organisierte Linke es von sich aus nicht geschafft, diesen Zustand zu ändern. "Bisher machen wir nur eine Nachtrabpolitik, wir analysieren die Kämpfe im nachhinein, statt sie vorzubereiten und in sie einzugreifen". So die Schlussfolgerung eines Vertreters des Jour fixe Berlin.

Der Kongress verabschiedete eine Abschlusserklärung, die unter anderem eine Kritik an ERA entwickelt und auch offensive Forderungen wie 10 Euro Mindestlohn, 500 Euro Mindesthöhe beim ALG II sowie den Kampf um eine weitere Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich als offensive Maßnahme zur Schaffung von Arbeitsplätzen beschloss.

In den nächsten Tagen werden die verabschiedeten Resolutionen und die Abschlusserklärung im LabourNet veröffentlicht.

G8: Don't believe the hype!

Montage: IndyMedia
Die Zeit um die Gipfelproteste um Heiligendamm war geprägt von einem Medienhype, der uns die fantastischsten Dinge vermitteln sollte. Clowns griffen angeblich PolizistInnen mit Säure und Einwegspritzen an, der ominöse schwarze Block tauchte zufällig immer dann auf, wenn Polizisten prügelten und Menschen bewaffneten sich mit Mollies und Wurfgeschossen, die mit Rasierklingen und Nägeln gespickt waren, hieß es. Der Medienmaschinerie ist nichts zu schade, um den legitimen Widerstand gegen die Politik der G8 zu diffamieren. Hier eine Sammlung einiger Lügen, die den Weg in die Medien fanden oder dort entstanden.

Siehe auch
Nur eingebetteter Journalismus erwünscht?
Polizeiprovokationen verantwortlich für Eskalationen in Rostock
Sowie weitere Artikel in der Rubrik "G8"

Quelle: IndyMedia

"... dann gibt es nur eins: Sag NEIN!" (Wolfgang Borchert, 1947)

Wir unterstützen den Aufruf der Friedensbewegung, am 15. September in Berlin gegen den Krieg in Afghanistan zu demonstrieren. Gegen Folter, Bomben und Morde - für den Abzug des KSK und aller Bundeswehrtruppen!

Der Aufruftext:
Frieden für Afghanistan -“ Keine Verlängerung der Bundeswehreinsätze!

Im September und Oktober steht die Fortsetzung der Beteiligung der Bundeswehr an dem NATO-Krieg "Operation Enduring Freedom" und dem UN-mandatierten ISAF-Einsatz auf der Tagesordnung im Bundestag. Erneut steht die Entscheidung Krieg oder Frieden an. Aus diesem Anlass bekräftigen wir unser entschiedenes NEIN zum Krieg.

Die proklamierten Ziele der Militäreinsätze -“ Terrorismusbekämpfung sowie Demokratisierung und Wiederaufbau -“ sind nicht erreicht. Im Gegenteil: Die Lage im Land verschlechtert sich zusehends und in Afghanistan selbst, in Deutschland und weltweit wird der Krieg aus guten Gründen mehrheitlich abgelehnt. Mit dem 2001 von der US-Regierung begonnenen völkerrechtswidrigen "Krieg gegen den Terror" sollen die Einfluss-Sphären der USA und ihrer Verbündeten im Nahen - und Mittleren Osten erweitert werden. Eine Politik zur militärischen Absicherung ökonomischer und geostrategischer Interessen lehnen wir ab. Sie kann nicht zum Frieden führen.

Afghanistan ist heute von demokratischen Verhältnissen weit entfernt. In den meisten Regionen herrschen Warlords und Drogenbarone; Gewalt, Terror und Drogenhandel beherrschen den Alltag. Die Bevölkerung, die immer häufiger Zielscheibe der Angriffe ist, lebt in ständiger Angst und unter unwürdigen sozialen Bedingungen. Durch den Tornado-Einsatz wurde die -“ seit Anbeginn betriebene -“ deutsche Kriegsbeteiligung ausgeweitet und die Verquickung von OEF und ISAF fortgeführt. Deutschland beteiligt sich damit an der militärischen Eskalation und nimmt den Tod vieler weiterer Menschen, auch deutscher Soldaten, in Kauf.

An Stelle der von wirtschaftlichen Interessen geleiteten militärischen Machtpolitik müssen Abrüstung, zivile Konfliktregulierung und
diplomatische Verhandlungen treten. Nur so können die gewaltigen Probleme gelöst werden.

Der zivile Wiederaufbau in Afghanistan sowie eine humane Entwicklung können überhaupt erst gelingen, wenn der Krieg beendet ist. Was Afghanistan braucht, ist Frieden als Voraussetzung für eine souveräne Demokratie. Die Kriegsschäden müssen durch die Krieg führenden Staaten beseitigt, alle Truppen müssen abgezogen und die somit frei werdenden Mittel für humanitäre Arbeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen genutzt werden. Seit 2002 wurden in Afghanistan 85 Mrd. Dollar für Militärmaßnahmen, dagegen nur 7,5 Mrd. Dollar für den zivilen Wiederaufbau eingesetzt.

Die Beendigung der Bundeswehreinsätze kann ein erster Schritt zum Frieden sein. Das würde auch die Bush-Administration unter Druck setzen, die US-Truppen ebenfalls zurückzuziehen.

Wir fordern die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, einer Mandatsverlängerung nicht zuzustimmen!


Siehe auch: Die Bundesregierung antwortet auf eine Kleine Anfrage zum "Tornado-Einsatz" in Afghanistan: "Keine belastbaren Erkenntnisse"

Stuttgart: Demonstration gegen Nazikonzert am 30.6.

Nazis um den Besitzer des Rechtsrockversands "RACords", Sascha Deuerling, wollen am Samstag den 30. Juni ein Nazikonzert im Großraum Stuttgart veranstalten. Dieses Konzert soll im Rahmen einer zweiwöchigen Europatour von 4 Faschobands unter dem Motto "European revolution" stattfinden. Unter anderem tritt dabei die Esslinger Band "Carpe Diem" auf.

Aufgrund der angekündigten verschiedenen europäischen Bands aus den Niederlanden, Frankreich, Italien und eben aus Stuttgart, die ein recht großes Ansehen in der Naziszene genießen, wird von einer Großveranstaltung ausgegangen.

Da bisher noch nicht absehbar ist, wo dieses Konzert genau stattfindet, wurde nun eine Demo in der Nähe des Wohnorts von Sascha Deuerling angemeldet:

Samstag, 30. Juni 2007 um 16 Uhr Augsburger Platz / Stuttgart Bad Cannstatt (U1)

Um diese, aber auch alle möglichen anderen antifaschistischen Gegenaktionen, zu planen und zu koordinieren, lädt das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region am Donnerstag den 28.6 um 19 Uhr im Subversiv - Soziales Zentrum Stuttgart zu einem Vorbereitungstreffen ein. (Benckendorffstr. 4, Stuttgart-Heslach - Haltestelle Bihlplatz)

Siehe auch:
Revolutionäre Aktion Stuttgart
Turn it Down
StattWeb
Flugblatt zur Demonstration
cronjob