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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

LATEINAMERIKA
Die lateinamerikanische Linke will sich in dieser Woche am Forum von São Paulo in La Paz auf gemeinsame Strategien im Kampf gegen die Armut und die imperialistische Gegenoffensive verständigen.

ARGENTINIEN
Die Regierung von Präsident Cristina Fernández will die Gerichtsbarkeit argentinischer Schuldtitel wieder zurück ins eigene Land holen. Argentinien will sich damit aus seiner durch einen Rechtsstreit provozierten technischen Zahlungsunfähigkeit lösen.

ECUADOR
Die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) schließt am 1. September ihr Büro in Ecuador. Dies erklärte die Pressesprecherin der CDU-nahen Organisation, Susanne Kophal, am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

Für den Präsidenten von Ecuador, Rafael Correa, ist der Sozialismus die einzige Lösung für eine von sozialer Ungleichheit geprägte Region wie Lateinamerika.

KOLUMBIEN
Aktivistinnen der Bäuerinnenorganisation ASOMUPROCA (Asociación de Mujeres Productoras del Campo) in Kolumbien werden mit dem Tod bedroht. Darauf weisen verschiedene kolumbianische Menschenrechtsorganisationen hin und fordern von der Regierung unter Präsident Juan Manuel Santos Maßnahmen zu ihrem Schutz.

Die Ermittlungen gegen die frühere kolumbianische Senatorin Piedad Córdoba müssen neu aufgerollt werden.

Weil in Südamerika Menschen für Kohle ermordet werden, bekam der deutsche Konzern RWE mal kurz ein schlechtes Gewissen. Jetzt setzt er aber wohl doch wieder auf eine Firma, die Kontakte zu brutalen Paramilitärs unterhält.

KUBA
Bei der Sitzung des kubanischen Parlaments im vergangenen Dezember hat die Abgeordnete Mariela Castro dem dort beschlossenen neuen Arbeitsgesetz die Zustimmung verweigert.

VENEZUELA
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um der Versorgungsknappheit bei einigen Grundnahrungsmitteln entgegenzuwirken. Mit verschiedenen Kontrollmechanismen soll verhindert werden, dass Produkte für den Schwarzhandel abgezweigt werden, die zur Befriedigung der Grundbedürfnisse notwendig sind.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 29. August 2014

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