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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

LATEINAMERIKA
Am Internationalen Tag der Verschwundenen, dem 30. August, wurden erneut Forderungen nach Aufklärung und Strafverfolgung der Verantwortlichen laut.

US-Geheimdienst NSA: Eigene Abteilung für Wirtschaftsspionage in Europa. »Verfassungsschutz« weiß von nichts. Regierungen Brasiliens und Mexikos abgehört.

ARGENTINIEN
Ein argentinisches Provinzparlament erlaubt den unkonventionellen Gas- und Erdölabbau - gegen breiten Widerstand aus der Bevölkerung.

CHILE
40 Jahre nach Beginn der Diktatur von Augusto Pinochet entschuldigten sich Chiles Richter für Komplizenschaft in dessen Regierung.

Auf arte liefen in dieser Woche zwei Dokumentationen aus Anlass des Jahrestages. In der Mediathek können sie in den kommenden Tagen noch angeschaut werden:
- Chile oder Die Diktatur des freien Marktes
- Chile - Der Richter und der General

ECUADOR
Die Regierung Ecuadors wird eine internationale Kampagne gegen die Firma Chevron (vormals Texaco) starten. Dies gab Präsident Rafael Correa am vergangenen Samstag in seiner Fernsehsendung "Enlace cuidadano" bekannt.

HAITI
Vor drei Jahren wurde der Inselstaat Haiti von dem verheerendsten Erdbeben des 21. Jahrhunderts verwüstet. 220.000 Menschen verloren damals ihr Leben. Fotograf Frank Domahs zeigt in seinen Bildern, wie das Leben nach der Katastrophe weitergeht.

MEXIKO
In Mexiko ist es bei Protesten Tausender gegen eine Reihe von Reformvorhaben der Regierung zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Anlässlich der Vorstellung des ersten Rechenschaftsberichts von Präsident Enrique Peña Nieto hatten Gewerkschaften, Studentenverbände und politische Gruppen zu einer Großdemonstration aufgerufen.

Tausende Menschen haben am Samstag in Mexiko-Stadt gegen die von Staatschef Enrique Peña Nieto geplante Privatisierung des staatlichen Erdölkonzerns PEMEX demonstriert.

KUBA
Kubas früherer Präsident Fidel Castro hat Meldungen dementiert, wonach Kuba sich dem Druck der US-Regierung gebeugt habe, den US-Whistleblower Edward Snowden nicht einreisen zu lassen.

VENEZUELA
Mehrstündiger Stromausfall legt weite Teile Venezuelas lahm. Präsident Nicolás Maduro wirft Opposition Sabotage vor.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 06. September 2013.

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