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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

ARGENTINIEN
Mate ist das Getränk Nummer eins in Argentinien und seinen Nachbarstaaten im Südzipfel von Lateinamerika. Doch der hohe Konsum hat seinen Preis: Die Arbeiter auf den Farmen, die das Kraut pflücken, haben in der Regel keine gesicherten Arbeitsverhältnisse, erhalten keine Sozialleistungen, arbeiten zu Niedriglöhnen und können von dem Geld kaum leben.

Das Gericht von Bahia Blanca hat vergangene Woche 14 ehemalige Militärs und Polizisten zu lebenslanger Haft verurteilt, die während der letzten Militärdiktatur von 1976 bis 1983 aktiv gewesen sind.

ECUADOR
Mit einer breit angelegten Kampagne wollen Ecuadors Behörden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit amtlichen Ausweispapieren ausstatten. Am 17. September war Saúl Leonardo Haro Valencia das erste Kind, das im Rahmen der Kampagne "Gib Ecuador einen Namen" amtlich registriert wurde.

HONDURAS
Mehrere Einzelpersonen und Vertreter sozialer Organisationen haben vergangene Woche eine Klage wegen Landesverrats und Machtmissbrauchs gegen den honduranischen Präsidenten Porfirio Lobo und einen Großteil der Abgeordneten des Nationalkongresses eingereicht.

KUBA
Durch Investitionen und eine Reihe von Modernisierungsmaßnahmen soll die kubanische Zuckerindustrie in den nächsten Jahren leistungsfähiger und international wieder wettbewerbsfähig werden.

VENEZUELA
Auch die neusten Umfragen in Venezuela zeigen, dass Hugo Chávez als Favorit in die Präsidentschaftswahlen am 7. Oktober geht.

Neben Chávez und Capriles treten vier weitere Kandidaten zur Wahl an. Eine Vorstellung der KandidatInnen. Update: Yoel Acosta Chirinos zog mittlerweile seine Kandidatur zurück.

Der ehemalige Botschafter der USA in Venezuela, Patrick Duddy, hat Szenarien für eine Einmischung seines Landes in Venezuela im Zuge der Präsidentschaftswahlen am 7. Oktober entworfen.

vorschLAg
Die junge Welt berichtet in einem Online-Spezial von den Wahlen aus Venezuela.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 21.09.2012

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