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Bombenattentat auf Feiernde in Sirnak (Kurdistan) nach den Parlamentswahlen in der Türkei

Anschlagsopfer in Sirnak
Während der Feierlichkeiten nach den Wahlen in Şırnak kam es zu einem Angriff bei dem mehrere Handgranaten in die Menschenmenge geworfen wurde. Dabei kam nach ersten Augenzeugenberichten ein Mensch ums Leben. Über 20 wurden teils schwer verletzt. Direkt im Anschluss an die Explosion der Granate hat die Polizei die feiernden Menschen mit Gasgranaten und Gummigeschossen angegriffen.

Als Reaktion auf den polizeilichen Angriff haben vor allem Jugendliche die Polizei attackiert und diese teilweise zum Rückzug zwingen können. In Zuge des polizeilichen Angriffs wurden auch die Menschen um die deutsche Beobachterdelegation aus Bayern mit Gas beschossen. Dabei haben die Mitglieder der Delegation, darunter auch Harald Weinberg, MdB, unter starkem Einfluss des Gasangriffes gestanden. Die Delegation musste sich in ein Hotel zurückziehen. Die Mitglieder der Delegation haben mitgeteilt, dass die Handgranate ca. 15 m von ihnen entfernt explodiert ist und sie unmittelbar danach mit Gas beschossen wurde. Zu den Verletzten gehört laut der Delegation auch der stellvertretende BDP-Vorsitzende von Şırnak.

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Kommentare

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delalriha am :

Zum glück haben die Wahlbeobachter mit eigenen Augen gesehen was mit dem Kurdischen Volk gemacht wird. Der Türkische Staat ( der so demokratische wie der Deutsche Staat das immer behauptet) kann nicht mal aushalten das die Kurden in Sirnak 3 abgeornete aus eigenen Reihen in der Parlement geschikt haben. 513 Türksche abgeordnete gegen 36 Kurdischen abgeoerneten. die 36 gönnt man der Kurden nicht und bombadiert die feiernde Menge....

Soran am :

Kurdistan ist Türkischer Alptraum,ProfDr Peter Scholl-Latour.

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