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Wieder tausende bei Montagsdemo gegen Stuttgart 21. Und neues Ungemach für das Pleiteprojekt

Jeden Montag sind inzwischen über 3.000 StuttgarterInnen auf den Beinen, um gegen das Projekt Stuttgart 21 zu protestieren. So auch gestern wieder. Über 60% der Einwohnerinnen lehnen das Milliardengrab ab. Die SPD hat bei der letzten Kommunalwahl gemeinsam mit der CDU eine deutliche Abfuhr für ihre PRO S21 Haltung bekommen - beide Parteien haben zusammen 10 Sitze verloren.



Bahnchef Grube und Wolfgang Drexler (SPD), Sprecher für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, sowie all die anderen politischen Angestellten der Banken und Bau- und Immobilienkonzerne hat dies bisher offenbar noch nicht genügend beeindruckt. Sie reden das Projekt weiterhin schön und halten am anvisierten Baubeginn für den 02. Februar fest.

Die Erde ist eine Scheibe. Die in Baden-Württemberg übrigens in weiten Teilen aus so genanntem Gipskeuper, einem Mineralgips der aufquillt wie Hefeteig, besteht. Was für den Weinbau gut ist, lässt die Kosten für Stuttgart 21 wahrscheinlich weiter anschwellen. Das verdeutlichen die Erfahrungen aus Staufen. Aber egal. Entscheidend ist allein die Konsequenz: "Dass gleich unter der Erde die Hölle lauert, weiß man in dieser Stadt allerdings schon seit 500 Jahren. Denn der Sage nach lockte der Teufel den Doktor Faustus ausgerechnet in Staufen hinab in die Unterwelt."

Von mir aus kann er die ganzen Grubes, Schusters, Drexlers, Oettingers und Mappus gleich mitnehmen.



Roland Hägele hat wieder jede Menge Fotos von der Montagsdemo gestern gemacht, besonders auffällig dabei ist dieses, das auf die nächsten Aktionen hinweist:



Weitere Termine:
Freitag, 29. Januar 2010, 19 Uhr, Nordeingang des Kopfbahnhofs: Bahnchef Grube kommt nach Stuttgart und wird lautstark von den Freunden und Freundinnen des Kopfbahnhofs empfangen. Eine Swingerparty gibt es auch!
Montag, 1. Februar 2010, 18 Uhr, Nordeingang des Kopfbahnhofs: Montagsdemo
Dienstag, 2. Februar 2010, 13 Uhr, Kleine Schalterhalle im Hauptbahnhof: "Symbolischer Baubeginn"

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