Auf dem Weg zum Luzerner Volkshaus
Salle Modulable: Bericht und Vision der IKU Boa
Die IKU Boa präsentiert mit der Vision Luzerner Volkshaus eine Diskussionsgrundlage für die Erneuerung des Kulturkompromisses in Luzern und macht einen konkreten Vorschlag für die zukünftige Nutzung des Theaterhauses an der Reuss für den Fall, dass das Projekt einer Salle Modulable realisiert werden sollte.
Die allfällige Realisierung der Salle Modulable und die damit verbundenen Beiträge der öffentlichen Hand machen es notwendig, dass das kulturelle Gleichgewicht in der Stadt Luzern neu austariert wird. Dies umso mehr als die seit längerem andauernde Verdrängung der nicht-etablierten Kultur weiter geht und sich sogar verschärft. Das Kulturzentrum Boa musste dieser Entwicklung bereits weichen, die nächsten Opfer sind mit dem Theater La Fourmi, der Blues Bar und weiteren NutzerInnen des Frigorexareals bereits bestimmt, aber u.a. auch das Treibhaus, die Industriestrasse und die Schüür sind mittel - bis längerfristig bedroht.
Es geht nicht an, dass einseitig nur die etablierte Kultur gefördert und die nicht-etablierte Kultur verdrängt wird. Deshalb ist für uns klar: Ohne Erneuerung des Kulturkompromisses wird die geplante Salle Modulable nicht mehrheitsfähig werden! Die Vision Luzerner Volkshaus zeigt einen gangbaren Weg für diese Erneuerung auf. Ausserdem würde so sichergestellt, dass das heutige Gebäude des Luzerner Theaters auch in Zukunft im Dienste der Öffentlichkeit genutzt wird.
Obwohl dieser Vorschlag von der IKU Boa lanciert wird, ist es klar, dass das Luzerner Volkshaus keine Neuauflage des Kulturzentrums Boa sein wird. So sind denn auch bereits erste Bemühungen zur Gründung eines unabhängigen und breit abgestützten Vereins im Gange, der fortan die Vision Luzerner Volkshaus weiter verfolgen, konkretisieren und umsetzen soll.
Vision Luzerner Volkshaus [PDF-Datei]
Erstveröffentlichung auf gonorrea.ch
Die IKU Boa präsentiert mit der Vision Luzerner Volkshaus eine Diskussionsgrundlage für die Erneuerung des Kulturkompromisses in Luzern und macht einen konkreten Vorschlag für die zukünftige Nutzung des Theaterhauses an der Reuss für den Fall, dass das Projekt einer Salle Modulable realisiert werden sollte.
Die allfällige Realisierung der Salle Modulable und die damit verbundenen Beiträge der öffentlichen Hand machen es notwendig, dass das kulturelle Gleichgewicht in der Stadt Luzern neu austariert wird. Dies umso mehr als die seit längerem andauernde Verdrängung der nicht-etablierten Kultur weiter geht und sich sogar verschärft. Das Kulturzentrum Boa musste dieser Entwicklung bereits weichen, die nächsten Opfer sind mit dem Theater La Fourmi, der Blues Bar und weiteren NutzerInnen des Frigorexareals bereits bestimmt, aber u.a. auch das Treibhaus, die Industriestrasse und die Schüür sind mittel - bis längerfristig bedroht.
Es geht nicht an, dass einseitig nur die etablierte Kultur gefördert und die nicht-etablierte Kultur verdrängt wird. Deshalb ist für uns klar: Ohne Erneuerung des Kulturkompromisses wird die geplante Salle Modulable nicht mehrheitsfähig werden! Die Vision Luzerner Volkshaus zeigt einen gangbaren Weg für diese Erneuerung auf. Ausserdem würde so sichergestellt, dass das heutige Gebäude des Luzerner Theaters auch in Zukunft im Dienste der Öffentlichkeit genutzt wird.
Obwohl dieser Vorschlag von der IKU Boa lanciert wird, ist es klar, dass das Luzerner Volkshaus keine Neuauflage des Kulturzentrums Boa sein wird. So sind denn auch bereits erste Bemühungen zur Gründung eines unabhängigen und breit abgestützten Vereins im Gange, der fortan die Vision Luzerner Volkshaus weiter verfolgen, konkretisieren und umsetzen soll.
Vision Luzerner Volkshaus [PDF-Datei]
Erstveröffentlichung auf gonorrea.ch
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