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"Große sozialistische Volkspartei"



Natürlich handelt es sich hier nicht um ein Plakat der West-CDU, sondern der Ost-CDU aus dem Jahre 1946.

Gesehen in der Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ.

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Kommentare

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dauni am :

Im Ahlener Programm der CDU-West von 1947 stand immerhin auch noch was vom "christlichen Sozialismus". War wohl ein Ausrutscher.

Daniel W. am :

Du, Thomas, 1946 gab es noch keine DDR-CDU, es gab nämlich auch noch keine DDR.

Schau Dir mal das Ahlener Programm von 1947 an. Ahlen lag auch später nie in der DDR. :)

Daniel W. am :

Sorry, der Kommentar muss natürlich an Redblog gehen, der ja als Autor über den Artikel steh.

redblog am :

jaaa, ich weiss. hatte ich im eifer des gefechtes die jahresangabe erst übersehen, aber in ost-cdu geändert. bin gerade etwas ratlos, warum da immer noch ddr steht.

Entdinglichung am :

unter den GründerInnen der CDU 1945 in Hamburg und Schleswig-Holstein gab es eine ganze Reihe von Leuten, welche sich für eine "Labour Party" aus SozialdemokratInnen, KommunistInnen und ChristInnen aussprachen

Roberto J. De Lapuente am :

Hierbei sei an Christian von Ditfurths "Blockflöten. Wie die CDU ihre realsozialistische Vergangenheit verdrängt" erinnert. Freilich sehen darin Verfechter des Siegers des Kalten Krieges - dem Kapitalismus - vorallem die peinliche Rolle der kriechenden CDU. Aber man könnte auch sagen: Es ginge auch anders mit den Christdemokraten!

Wobei: In ihrer Metaphyselei in Sachen Arbeit, in der Überhöhung der Notwendigkeit, hin zu der romantischen Verklärung von Blut, Schweiß und Tränen, die im Arbeitsprozess vergossen werden, paßt sie sich schön realsozialistischer Erinnerung an.

Entdinglichung am :

by the way ... "grosse deutsche sozialistische Volkspartei" klingt fast schon wie eine Drohung ...

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