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Was suchen deutsche Soldaten am Hindukusch?

Dieser Frage geht das Friedensplenum Tübingen morgen abend nach:

Rund 3 000 deutsche Soldaten sind derzeit in Afghanistan eingesetzt. Die Verlängerung ihres Mandats soll der Bundestag in diesem Herbst beschließen. Nach offizieller Meinung sollen sie dort im Rahmen der NATO-geführten ISAF-Truppe den Frieden aufbauen. Aber sie verwickeln sich immer tiefer in einen Konflikt, der militärisch nicht zu lösen ist. Der Frieden in Afghanistan rückt in immer weitere Ferne.

Seit Beginn der 1990er Jahre sind immer mehr Soldaten der Bundeswehr weltweit im Einsatz: Auf dem Balkan, im Libanon, am Horn von Afrika, in Afghanistan. Die Verantwortlichen sagen uns, dass Deutschland damit seine Verantwortung als Teil der Völkergemeinschaft wahrnehme. Aber keiner dieser Militäreinsätze hat bisher zu einem echten Frieden geführt.

&bull Was also ist von den Auslandseinsätzen der Bundeswehr zu halten?

&bull Dienen solche Einsätze dem Frieden?

&bull Sind die Begründungen stichhaltig, mit denen junge Menschen in kriegerische Auseinandersetzungen geschickt werden?

&bull Welche politischen Strategien stehen hinter den Auslandseinsätzen der Bundeswehr?

&bull Welche Alternativen gibt es?

Über diese Fragen wollen wir mit einer Friedensaktivistin und einem kritischen Soldaten diskutieren bei einer
Podiumsdiskussion mit MdB Heike Hänsel (Tübingen) und Oberstleutnant Jürgen Rose (München)

am Freitag, 14 September 2007 um 20 Uhr im Schlatterhaus, Österbergstr. 2

Veranstalter ist das Friedensplenum Tübingen, das hierzu eine klare Meinung hat:

&bull keine Verlängerung der Bundeswehreinsätze in Afghanistan!

&bull Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr!

&bull Entwicklung und Unterstützung nicht-militärischer Konfliktlösungen!


Flugblatt und weitere Infos auch zur Großdemo gibt es auf der Homepage des Friedensplenums

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