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Merkel fordert das Eintreten eines "jeden Einzelnen" gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit

In dem am 6.9.2007 erschienenen Rundbrief vom "Presse- und Informationsamt der Bundesregierung" zu Angela Merkels Auftritt in der Dresdner Frauenkirche wird ihre dort gehaltene Rede Rede zitiert:
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat beim ersten sächsischen Pfarrertag das Eintreten eines "jeden Einzelnen" gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit gefordert. In der Dresdener Frauenkirche sagte sie: "Dies ist eine Aufgabe, die kann nicht einfach delegiert werden."

Wer Freiheit bewahren wolle, müsse auch für sie eintreten, forderte Merkel weiter in ihrer Rede.


BK Merkel
Quelle: WikiPedia
Aha. Dann handeln also die vielen Stadtverwaltungen, Bürgermeister usw., die dem Eintreten eines "jeden Einzelnen" gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit Verbote entgegensetzen oder mit "aktivem Ignorieren" den Faschisten freie Bahn lassen gegen Angela`s Befehl?

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das ist nur Heuchelei. Warum sonst werden Antifaveranstaltungen durch die CDU-Mehrheit im Gemeinderat und Bürgermeister Kempe in Rieseby verboten? Oder, wie in Friedrichshafen, in Jena oder Geislingen oder in zahlreichen anderen Städten ebensolches Engagement entweder durch die jeweilige Stadtbürokratie konterkariert oder / und faschistische Aufmärsche durch die Polizei durchgesetzt?

In der Studie "Rechtsextremismus und sein Umfeld", die von der IG Metall Waiblingen beauftragt wurde, kamen die Wissenschaftler zum Ergebnis, daß "nicht die Existenz rechtsextremer Gruppen das eigentliche Problem (ist), sondern eine politische Kultur, die eine Akzeptanz gegenüber dem Rechtsextremismus entwickelt."

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