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350 Teilnehmer bei Demonstration gegen Rente mit 67 in Tübingen

Am heutigen Samstag fand trotz teilweise widrigstem Wetter ab 11 Uhr ausgehend vom Europaplatz in Tübingen eine Kundgebung und Demonstration des Tübinger Bündnises gegen Sozialabbau durch Tübingen statt. Es sprachen unter anderem der Bezirksgeschäftsführer von Ver.di, Martin Gross, Personalräte des Tübinger Klinikums und andere. Dem Aufruf des Bündnisses, sich als RentnerInnen zu verkleiden und z.B. Gehhilfen oder Rollstühle mitzubringen, um "Bunt und laut gegen die Rente mit 67" zu protestieren, folgten eine Reihe KollegInnen. Die Demonstration wurde unterbrochen durch einige Zwischenkundgebungen, bei denen z.B. den Tübinger CDU und SPD Parteibüros die durch das Bündnis gesammelten Unterschriften gegen die "Rente mit 67" überreicht, bzw. in den Briefkasten geworfen wurden.

Bei den Kundgebungen wurde von einigen Teilnehmern immer wieder "Generalstreik" gefordert, anstatt wie in einigen Reden zu hören war, auf die Wahlen 2009 zu vertrauen.

Im folgenden einige Impressionen von der heutigen Aktion:


Bilderserie: Demonstration gegen Rente mit 67 in Tübingen am 3. März 2007




Bilderserie: Demonstration gegen Rente mit 67 in Tübingen am 3. März 2007




Bilderserie: Rentner Stefan D. hät nichts von der Rente mit 67




Bilderserie: Demonstration gegen Rente mit 67 in Tübingen am 3. März 2007




Bilderserie: Protestkundgebungen und Demonstration gegen Rente mit 67 in Tübingen am 3. März 2007



Eine weitere Bilderserie wurde von Roland Hägele veröffentlicht.

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Kommentare

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Bernd am :

Das Thema "Rente mit 67 hängt aus unserer Sicht von 2 wichtigen Teilthemen ab:
1. Sättigungsgrad der Haushalte ( wir haben hierzu bereit auch hier eine Notiz hinterlassen und
2. Politik der ungezügelten Finanzströme
.
Zu 2 haben wir einen Vorschlag erstellt und wir bitten euch, den mal anzuschauen [ es geht nicht darum, die Besucherfrequenz zu steigern ]:
Das System, so wie es unsere Politiker in der EU gemacht haben, ist krank. Wir haben einen neuen Ansatz gewählt, wie innerhalb der EU der Kannibalismus aufhören kann. Für Warenhandel über die EU- Grenze hinweg können andere Regularien angewendet werden. Seht mal bitte diese Folienreihe an: http://www.deutschland-debatte.de/?p=150; Wenn Euch das dort vorgestellte System zusagt, helft a) es zu verbessern ( es gibt nichts, was man nicht verbessern könnte ) und b) helft, dieses System bekannt zu machen.
Über eine Bewertung unserer Seite würden wir uns freuen. Danke!

Ramsey de Breeze am :

Eure Präsentation in Ehren, aber zwei Sachen hätte ich auch noch:

- Eure mehrfachen Hinweise auf das "deutsche Volk" sind zumindest unpassend. Sollen die KollegInnen, die hier arbeiten, aber einer anderen nationalen Herkunft sind, anders behandelt werden?

- die Forderung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - weltweit!" ist eine alte Forderung der Arbeiterbewegung. Das durchzukämpfen halte ich für möglicher und daher auch sinnvoller, wie die diffusen Vorstellungen, die Ihr vorstellt von einer Angleichung der Preise / Löhne / usw. auf europäischer Ebene.

Dann wäre da natürlich noch eine grundlegend andere gesellschaftliche Perspektive. Aber das steht ja auch einem anderen Blatt...

Grüße,
racethebreeze!

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