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k9 - combatiente zeigt: Iwan der Schreckliche, Teil II

Der Flyer zeigt einen Teil des zeitgenössischen Filmplakates mit einem Portrait Iwan des Schrecklichen und die Angaben zum Film und VorführortSergej Eisenstein UdSSR 1944/45 - 88 min.

Sonntag, 24.3.24, 19 uhr

Historischer Stoff mit düsteren Visionen von Macht+Unterwerfung. Der zweite Teil wurde erst 1958, fünf Jahre nach Stalins Tod, von Chruschtschow zur Vorführung freigegeben.

Ein Meisterwerk der sowjetischen Filmkunst


Der Film von Sergei Michailowitsch Eisenstein UdSSR 1945, zeigt das Leben des Zaren Iwan IV. von Russland (1530-1584) in 88 minuten - musik: Sergei Prokofjew. Ein Meisterwerk der sowjetischen Filmkunst Historischer Stoff mit düsteren Visionen von Macht+Unterwerfung. Dieser zweite Teil wurde erst 1958, fünf Jahre nach Stalins Tod, von Chruschtschow zur Vorführung freigegeben.

Iwan IV. war der erste Großfürst von Moskau, der sich 1547 zum Zaren von Russland krönen ließ.

Iwan der Schreckliche - Teil II behandelt Iwans Kampf gegen innere und äußere Feinde und zeichnet das Bild des “schrecklichen“ Zaren. Iwan kehrt nach Moskau zurück, wo ihn die intrigierenden Bojaren, die sich mit seiner Tante Jefrosinia verbündet haben, bereits erwarten. Sie unternehmen alles, um den Zaren vom Thron zu stoßen und den geistig behinderten Sohn Jefrosinias zu seinem Nachfolger zu erklären.

Indem Sergej M. Eisensteins Film den stalinistischen Mythos Iwan des Schrecklichen hinterfragte, regte er eine kritische Auseinandersetzung mit dem sowjetischen Staatssystem seiner Gegenwart an. 1946 wurde Teil II des Films für den sowjetischen Verleih verboten; erst ab 1958 durfte er öffentlich gezeigt werden.

Das Lexikon des internationalen Films :

der Film entwerfe „düstere Visionen von Macht und Unterwerfung“ besonders die „genial gestalteten Bildkompositionen“ würden dazu die „Dialektik politischer Alleinherrschaft“ enthüllen.

k9 • größenwahn • politischer filmabend - sonntag 3. februar 2019 - 19oo uhr

Hausprojekt Kinzigstr. 9 | 10247 Berlin



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