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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

ARGENTINIEN
Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ist in eine Klinik gebracht worden. Bei der 61-Jährigen sei am Sonntagnachmittag ein fiebriger Infekt aufgetreten, teilte die zuständige Abteilung der Klinik Sanatorio Otamendi in Buenos Aires mit.

BOLIVIEN
Die nationale Wahlbehörde Boliviens (TSE) hat gut zwei Wochen nach den Kongress- und Präsidentschaftswahlen die amtlichen Endergebnisse bekanntgegeben. Demnach wird die regierende Bewegung zum Sozialismus (MAS) auch in der kommenden Legislaturperiode 2015-2020 in beiden Kammern des gesetzgebenden Kongresses eine Zweidrittelmehrheit stellen.

KOLUMBIEN
Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos ist am Mittwoch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin zusammengekommen, um für Unterstützung für seine Regierung zu werben.

KUBA
Die Tageszeitung New York Times fordert Präsident Obama auf, drei in den USA inhaftierte Kubaner gegen Alan Gross auszutauschen, der in Kuba einsitzt.

MEXIKO
Zehntausende Demonstranten sind am Mittwoch in Mexiko-Stadt auf die Straßen gegangen, um die sichere Rückkehr der 43 verschleppten Studenten zu fordern.

URUGUAY
Das Mitte-Linksbündnis Frente Amplio (FA) hat bei den Wahlen am vergangenen Sonntag die absolute Mehrheit im Abgeordnetenhaus errungen. Entgegen den Nachwahlumfragen kommt die regierende Kraft nach Auszählung von 99,6 Prozent der Stimmen auf 50 der 99 Sitze in der großen Kammer des Parlaments.

VENEZUELA
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat bekannt gegeben, dass seine Regierung eine Sondersitzung der Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) beantragt hat, um den Verfall der Rohölpreise auf dem internationalen Markt zu diskutieren.

Venezuela hat erneut 1,3 Tonnen humanitäre Hilfsgüter für den Gaza-Streifen geliefert.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 7. November 2014

nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

BOLIVIEN
Der Staatshaushalt Boliviens wird durch den ersten eigenen Kommunikationssatelliten “Túpac Katari- im laufenden Jahr ein Plus von etwa 40 Millionen US-Dollar verzeichnen können. Dies teilte die bolivianische Raumfahrtbehörde (ABE) Anfang der Woche mit.

BRASILIEN
Zum vierten Mal in Folge konnte am Sonntag die brasilianische Arbeiterpartei PT eine Präsidentschaftswahl für sich entscheiden. Staats- und damit auch Regierungschefin bleibt für weitere vier Jahre Dilma Rousseff, in Brasilien meist einfach nur Dilma genannt, die 51,6 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen erhielt.

Der US-Bananenriese Chiquita hat das Übernahmeangebot des brasilianischen Fruchtsaftmultis Cutrale angenommen. Der US-Agrokonzern mit miesem Image als "Arbeitgeber" und blutiger Geschichte tritt damit eine Art Flucht nach vorn an.

CHILE
Die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet ist zu einem Staatsbesuch in Berlin eingetroffen. Dort traf sie am Montag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck zusammen. Bachelet nahm außerdem an der dritten Unternehmertagung des Forums Chile-Deutschland teil.

KUBA
Erneut klares Votum der UN-Vollversammlung gegen Washingtons Wirtschaftskrieg: Mit 188 Stimmen für die von Havanna eingebrachte Resolution, zwei Stimmen dagegen und drei Enthaltungen hat die UN-Vollversammlung am Dienstag in New York erneut die Blockade der USA gegen Kuba verurteilt.

Die kubanische Tageszeitung “Granma- hat jüngst über das Eintreffen der zweiten Ärztebrigade informiert, die das Land im Kampf gegen Ebola nach Afrika entsandte. Sie besteht aus 39 Ärzten und 48 Krankenschwestern, die in Liberia und Guinea arbeiten werden.

URUGUAY
Bei den Präsidentschaftswahlen in Uruguay am gestrigen Sonntag hat Ex- Präsident Tabaré Vázquez vom Mittelinks-Bündnis Frente Amplio die meisten Stimmen erreicht. Nachwahlumfragen zufolge kann er rund 46 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich verbuchen. Zweitplatzierter und damit Vázquez` Konkurrent in einer Stichwahl am 30.November ist Luis Lacalle Pou von der NationalenPartei (PN) mit rund 35 Prozent.

VENEZUELA
Der Präsident Venezuelas hat sich angesichts zuletzt gefallener Erdölpreise zuversichtlich gezeigt, dass dies die venezolanische Wirtschaft nicht gefährde. “Es wird weder eine Katastrophe noch einen Kollaps geben-, erklärte Nicolás Maduro gegenüber Medien.

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat Innen- und Justizminister Míguel Rodríguez Torres am vergangenen Freitag entlassen. Zu seiner Nachfolgerin wurde die bisherige Verteidigungsministerin Carmen Meléndez ernannt. Rodríguez Torres ist verstärkt in die Kritik geraten, seit bei einem Polizeieinsatz in Caracas am 7. September fünf Angehörige sogenannter Kollektive erschossen wurden.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 31. Oktober 2014

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BOLIVIEN
Bei der Präsidentschaftswahl in Bolivien haben 61 Prozent der Wähler für eine dritte Amtszeit von Staatschef Evo Morales gestimmt. Dieses offizielle Endergebnis veröffentlichte am Samstag (Ortszeit) die Wahlkommission in La Paz. Morales deklassierte damit seinen Herausforderer, Samuel Doria Medina, um 37 Punkte. Der Zementmogul kam bei dem Urnengang am 12. Oktober nur auf 24 Prozent der Stimmen.

BRASILIEN
Niemand kann das Ergebnis der zweiten Wahlrunde in Brasilien an diesem Sonntag verlässlich vorhersagen. Der Kampf um die Präsidentschaft wird bis zur letzten Minute ausgetragen.

CHILE
Am Dienstag sendete 3sat zwei Dokumentationen, die bis kommenden Montag in der Mediathek abrufbar sind.
Chile oder die Diktatur des freien Marktes: In Folge des Militärputschs Augusto Pinochets wurden mehr als 3000 Regimegegner ermordet. Seine Diktatur fordert auch 20 Jahre nach ihrem Ende weitere Opfer. Nicht nur die nicht aufgearbeitete Gräuel, sondern auch der von Pinochet eingeschlagene wirtschaftliche Weg bereitet vielen Chilenen auch heute Sorge.
Allendes Enkel: Das chilenische Bildungssystem wurde in den letzten Jahrzehnten immer weiter privatisiert. Seit Jahren protestieren Zehntausende von Schülern und Studenten dagegen. Sie fordern kostenlose Bildung für alle. Der Film von Felix Schwarz erzählt die Geschichte von Felipe und seinen Mitschülern, eine eindrucksvolle Dokumentation über Solidarität, ...

KOLUMBIEN
Die erste Senatskommission hat einer Rechtsvorschrift zur Erweiterung der Militärgerichtsbarkeit mit acht gegen vier Stimmen zugestimmt. Die Gesetzesinitiative würde die Prozesse wegen außergerichtlicher Hinrichtungen durch die Sicherheitskräfte der Ziviljustiz entziehen und in die Hände der Militärgerichtsbarkeit übergeben

KUBA
Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro hatte in einem am Sonnabend in der Tageszeitung Granma veröffentlichten Artikel die Völker in aller Welt zur Zusammenarbeit aufgerufen. Die bot er ausdrücklich auch den USA "im Interesse des Weltfriedens" an. Kuba hat 165 Ärzte und Pfleger nach Sierra Leone geschickt.

Es kommt nicht oft vor, dass die USA lobende Worte für Kuba finden. US-Außenminister John Kerry hob bei einem Treffen mit ausländischen Diplomaten das Engagement im Kampf gegen Ebola hervor.

In ihrer Kolumne “Meinung zum Sonntag- hat die New York Times (NYT) US-Präsident Barack Obama unlängst eine Beendigung der Blockade gegen Kuba empfohlen.

MEXIKO
Nach einem Massaker in Mexiko hat die Nationale Menschenrechtskommission schwere Vorwürfe gegen die Streitkräfte erhoben. Soldaten hätten bei dem Einsatz im Bundesstaat Mexico 15 wehrlose Menschen getötet, teilte die Organisation am Dienstag nach Abschluss ihrer Ermittlungen mit.

URUGUAY
In Uruguay werden am kommenden Sonntag im ganzen Land die Wahllokale geöffnet, um den Nachfolger von José Mujica im Präsidentenamt sowie 30 Senatoren und 99 Abgeordnete für das Repräsentantenhaus zu bestimmen. An einer Kundgebung vor dem Parlament zum Abschluss der Wahlkampagne beteiligten sich am vergangenen Dienstag tausende Anhänger der regierenden Frente Amplio.

VENEZUELA
In Caracas ist am Dienstag (Ortszeit) die Zentrale der Kommunistischen Jugend Venezuelas (JCV) von bislang unbekannten Tätern mit Brandsätzen attackiert worden. Das Gebäude brannte nahezu vollständig aus, Möbel und Inventar, so eine kleine Druckmaschine, fielen den Flammen zum Opfer. Zum Zeitpunkt des Angriffs hielten sich sieben Menschen in dem Haus auf: fünf JCV-Mitglieder, die gerade Material für eine Werbeaktion erstellten, und zwei ältere Mitglieder der Kommunistischen Partei (PCV), einer von ihnen 80 Jahre alt.

Die Botschafterin der USA bei den Vereinten Nationen, Samantha Power, hat die Wahl Venezuelas zum nichtständigen Mitglied des Sicherheitsrates kritisiert und die venezolanische Regierung beschuldigt, sich nicht an die Charta der Organisation zu halten.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 24. Oktober 2014

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LATEINAMERIKA
In Italien beginnt am 12. Februar 2015 der erste Prozess gegen 20 Militärs und Politiker aus Bolivien, Chile, Peru und Uruguay wegen Verbrechen im Rahmen der Operation Condor. Dies gab der für die Voruntersuchungen zuständige Ermittlungsrichter Alessandro Arturi am vergangenen Montag bekannt.

BOLIVIEN
Evo Morales bleibt Präsident. Er wurde gleich in der ersten Runde mit fast 60 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.

BRASILIEN
Teilerfolg: Mitarbeiter der Universität von Sao Paulo haben 116 Tage lang für Lohnerhöhungen und gegen Privatisierung gekämpft.

Der Oberste Gerichtshof Chiles hat den kanadischen Bergbauunternehmen Goldcorp und New Gold die Lizenzen zum Gold- und Kupferabbau in der Region Atacam entzogen und eine Konsultation der lokalen indigenen Gemeinden angeordnet.

CHILE
In Chile haben Tausende Ureinwohner landesweit gegen die Unterdrückung ihrer Gemeinschaften protestiert. Der größte Demonstrationszug fand am Sonntag in Santiago de Chile statt.

KOLUMBIEN
Mafiabanden terrorisierten das Hafenviertel im kolumbianischen Buenaventura -“ bis die Bewohner es zur „humanitären Zone“ erklärten.

Wie kann Frieden in Kolumbien aussehen? Ein Gespräch mit Nicolas Rodríguez Bautista vom ELN über die Verhandlungen zwischen Guerilla und Regierung.

KUBA
Ein Gericht in der kubanischen Hauptstadt Havanna hat 14 Funktionäre und drei ausländische Geschäftsmänner wegen Korruption in Zuckerindustrie, Bergbau und Tourismus verurteilt. Dadurch sei ein Schaden von fast 92 Millionen US-Dollar entstanden, heißt es in der Tageszeitung Granma.

Henry Kissinger erwog 1976 militärische Schläge gegen Kuba. Anlass war Fidel Castros Intervention in Angola, die die angestrebte Weltordnung gefährdete. Präsident Ford stimmte zu, wollte jedoch die Wahlen abwarten, die er dann aber verlor.

PANAMA
Das mittelamerikanische Land setzt auf einen Entwicklungsschub durch den Ausbau seiner berühmten Wasserstraße. Nicht alle werden davon profitieren.

VENEZUELA
Sie waren für seinen Schutz verantwortlich, doch sie wurden zu seinen Mördern. Der am 1. Oktober zusammen mit seiner Partnerin María Herrera in Caracas ermordete venezolanische Parlamentsabgeordnete Robert Serra (jW berichtete) ist offenbar das Opfer seiner eigenen Leibwächter geworden. Das teilte Venezuelas Präsident Nicolás Maduro am Mittwoch abend (Ortszeit) in einer Fernsehansprache mit.

Die Bolivarische Republik Venezuela ist neues nicht-ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat. Das südamerikanische Land wurde am Donnerstag in New York mit 181 Stimmen der anwesenden 182 Staaten in das einflussreichste Gremium der Vereinten Nationen gewählt.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 17. Oktober 2014

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BOLIVIEN
Boliviens linker Präsident Evo Morales steht vor der Wiederwahl. Die Opposition hofft auf Stimmenteilung.

BRASILIEN
Brasilien steuert nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl auf einen Stichentscheid zu. Staatschefin Dilma Rousseff von der links-zentristischen Arbeiterpartei PT verpasste am Sonntag die für einen Erstrunden-Sieg notwendige absolute Mehrheit. Sie muss sich nun in drei Wochen ihrem Herausforderer Aécio Neves von der eher mitte-rechts stehenden Sozialdemokratischen Partei PSDB stellen.

Bei den Parlamentswahlen gab es einen Rechtsruck. Eine Erhebung des Gewerkschaftsverbandes DIAP zeigt, dass im zukünftigen Parlament konservative und rechtsgerichtete Abgeordnete die Mehrheit stellen werden.

ECUADOR
Ecuadors Präsident Rafael Correa hat den Handelsvertrag Ecuadors mit der Europäischen Union gegen Kritiker verteidigt. Es sei kein Freihandelsvertrag, wie der Regierung vorgeworfen worden sei, sagte Correa in der Sendung “Enlace Ciudadano- am Samstag.

KUBA
Die kubanische Regierung plant die allmähliche Übergabe gastronomischer Dienstleistungen an private Betreiber. Derzeit sind bis zu 68 Prozent der Betriebe in staatlicher Hand. Die schrittweise Privatisierung wird insgesamt 7.480 Firmen betreffen.

MEXIKO
In Mexiko-Stadt und in den Bundesstaaten Guerrero und Chiapas protestierten fast 50.000 Mexikaner wegen des Verschwindens von 43 Studenten.

VENEZUELA
Venezuelas Oppositionsbündnis Tisch der Demokratischen Einheit (MUD) hat den ehemaligen Radio- und Fernsehmoderator Jesús “Chúo- Torrealba zu seinem neuen Generalsekretär ernannt.

Letzte Woche sind in Caracas der Parlamentsabgeordnete der regierenden Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV), Robert Serra, und seine Lebensgefährtin María Herrera ermordet worden.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 10. Oktober 2014

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LATEINAMERIKA
Die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Lateinamerika und die Karibik (Cepal) hat während der ersten UN-Weltkonferenz zu indigenen Völkern einen detaillierten Bericht über Fortschritte und Defizite bei der Verwirklichung indigener Rechte vorgestellt. Demnach ist diese Bevölkerungsgruppe in zehn Jahren um die Hälfte angewachsen. Allgemein verbesserte sich der Zugang zum Gesundheits- und Bildungssystem, jedoch wurden auch in den vergangenen drei Jahren etwa 200 Konflikte um die Gewinnung von fossilen Brennstoffen auf indigenen Territorien registriert.

BRASILIEN
Vor den am 5. Oktober stattfindenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen erlebt Brasilien einen abwechslungsreichen und spannenden Wahlkampf.

Die Justiz im brasilianischen São Paulo hat erstmals Anklage gegen Ex-Militärs wegen systematischer Folter und Mord während der Zeit der brasilianischen Militärdiktatur (1964-1985) erhoben.

KOLUMBIEN
Erstmals hat ein Gericht in Kolumbien die Regierung angewiesen, Bergbauunternehmen, die Gold im Nordwesten von Kolumbien abbauen, aus der Region zu verweisen. Das Land der indigenen Gemeinde der Embera Katío müsse zurückgeben werden.

Die kolumbianische Regierung und die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) haben in Havanna erstmals die Ergebnisse ihrer drei Teilabkommen veröffentlicht, die im Zuge der gegenwärtigen Friedensverhandlungen erreicht worden sind. Die Übereinkünfte, die in dem seit 22 Monaten andauernden Verhandlungsprozess in der kubanischen Hauptstadt Havanna erzielt wurden, sind auf 65 Seiten festgehalten. Das Dokument ist im Internet unter www.mesadeconversaciones.com.co einsehbar.

KUBA
Marino Murillo ist neuer kubanischer Wirtschaftsminister. Der Ökonom, der das Amt bereits von 2009 bis 2011 bekleidet hatte, bleibt gleichzeitig Chef der für die Umsetzung der "Aktualisierung" des kubanischen Wirtschaftssystems zuständigen Kommission.

Aus jetzt freigegebenen Dokumenten geht hervor, dass der ehemalige Außenminister Henry A. Kissinger geheime Pläne hatte, im Jahr 1976 Luftangriffe gegen Kuba durchzuführen.

PERU
Peru entdeckt Wiederverwertung: Elektroschrott landete in Peru noch vor wenigen Jahren auf wilden Müllkippen. Besserung ist in Sicht, seit das Umweltministerium mit der Privatwirtschaft zusammenarbeitet und für das Recycling wirbt.

VENEZUELA
Ein ehemaliger Moderator der spanischsprachigen Ausgabe von CNN, der Mexikaner Fernando Del Rincón, ist laut Medienberichten zum Pressesprecher und Berater der rechtsgerichteten Bürgermeisterin der venezolanischen Provinzhauptstadt San Cristóbal ernannt worden.

Der Präsident von Venezuela, Nicolás Maduro, hat bei einer Veranstaltung zum Internationalen Tag des Friedens der Vereinten Nationen die Bevölkerung erneut zur freiwilligen Abgabe von Schusswaffen aufgerufen.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 03. Oktober 2014

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LATEINAMERIKA
UN-Klimagipfel in New York ohne Ergebnisse zu Ende gegangen. Evo Morales und Nicolás Maduro fordern Überwindung des Kapitalismus.

Der Einsatz von freier Software wird in Lateinamerika immer wichtiger. Dies berichtete unlängst der lateinamerikanische Nachrichtensender Telesur. Die frei nutzbare Software mit offenem Quellcode trage zur wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung der Länder und zur Demokratisierung des Zugangs zur Informationstechnologie und Kommunikation bei.

ARGENTINIEN
Eine Untersuchung zu selbstverwalteten Betrieben in Argentinien zeigt die Realität hinter den Werkstoren. Und benennt Widersprüche.

BOLIVIEN
Präsident Evo Morales hat mit seiner Unterschrift das Gesetz 573 in Kraft gesetzt, das eine Senkung des Renteneintrittsalters um bis zu fünf Jahre bei Ausübung eines “gesundheitsschädlichen Berufes- vorsieht.

KUBA
Neues von Nestlé: "Cubanía ist eine Hommage an die kubanische Kaffeekunst, enthält jedoch keinen kubanischen Kaffee."

"Finanzkrieg gegen Kuba". Ein Gespräch mit Oscar Martínez, stellvertretender Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Kubas, über die Blockade durch die USA.

Bereits auf der Tagung des Ministerrats im Juli wurde klar, dass 2014 kein gutes Jahr für die kubanische Wirtschaft werden würde. Nun hat die kubanische Statistikbehörde ONE jüngst neue Zahlen zur kubanischen Konjunktur veröffentlicht.

MEXIKO
Mexikanische Soldaten erschossen Ende Juni 22 Menschen. Die Streitkräfte hätten sich nur verteidigt, heißt es von der Armee. Nun widerspricht eine Zeugin: Die Soldaten hätten ein Massaker verübt.

VENEZUELA
Die Regierungen Venezuelas und Chinas haben eine Reihe von Abkommen zur Förderung des Wohnungsbaus in dem südamerikanischen Land unterzeichnet. Wie Präsident Nicolás Maduro bekannt gab, sollen bis 2015 rund zwei Milliarden US-Dollar aus dem Chinesisch-venezolanischen Fonds (FCV), einem 2007 gegründeten bilateralen Entwicklungsfonds, in Projekte der staatlichen Programme für den Wohnungsbau (Gran Misión Vivienda) und die Armenviertel (Gran Misión Barrio Nuevo, Barrio Tricolor) fließen.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 26. September 2014

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ARGENTINIEN
In der Nacht zum Donnerstag hat der Senat in Argentinien einer Gesetzesvorlage zur Umstrukturierung der argentinischen Staatsanleihen zugestimmt.

BOLIVIEN
Am 12. Oktober wird in Bolivien gewählt. Derzeit sieht alles danach aus, dass Amtsinhaber Evo Morales vor der Wiederwahl steht.

BRASILIEN
Nach neuesten Umfragen des Instituts MDS hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff deutlich an Zuspruch in der Wählerschaft gewonnen. Demnach läge die Amtsinhaberin von der Arbeiterpartei PT derzeit mit 38,1 Prozent klar vor der Kandidatin der linksliberalen PSB (Partido Socialista Brasileiro), Marina Silva, mit 33,5 und dem Vertreter des konservativen Lagers, Aécio Neves (PSDB), dem nur 14,7 Prozent der Wähler ihre Stimme geben wollen.

ECUADOR
Ecuadors Außenminister Ricardo Patiño hat die Gründung einer Beobachtungsstelle für transnationale Konzerne angekündigt.

KUBA
Bei dem kommenden 7. Amerika-Gipfel lateinamerikanischer Staaten mit den USA und Kanada könnten US-Präsident Barack Obama und sein kubanischer Amtskollege Raúl Castro aufeinandertreffen. Das berichten lateinamerikanische Medien mit Verweis auf Meldungen, nach denen die panamaische Regierung die Einladung des sozialistischen Staats- und Regierungschefs angekündigt hat. Das Gipfeltreffen wird Mitte April 2015 in Panama-Stadt ausgerichtet werden.

PANAMA
Die wichtigste Wasserstraße Amerikas, der Panama-Kanal, war von Anfang an nicht einfach nur ein Handelsweg, sondern immer auch ein geostrategisches Projekt der USA. “Le Monde diplomatique- beleuchtet die Geschichte sowie die Zukunft des Kanals.

VENEZUELA
Eine am Dienstag bekanntgegebene Umbildung und Reform der Regierung in Venezuela hat sehr unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Der größte Unternehmerverband und die Handelskammer des Landes begrüßten die Maßnahmen gegenüber venezolanischen Medien. Kritik kam hingegen aus den Reihen der Opposition.

n der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá ist der Anführer einer rechtsgerichteten venezolanischen Organisation mit dem Namen Operación Libertad (Operation Freiheit) festgenommen und in sein Heimatland ausgeliefert worden.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 19. September 2014

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ARGENTINIEN
In der Nacht zum Donnerstag hat der Senat in Argentinien einer Gesetzesvorlage zur Umstrukturierung der argentinischen Staatsanleihen zugestimmt.

BOLIVIEN
Am 12. Oktober wird in Bolivien gewählt. Derzeit sieht alles danach aus, dass Amtsinhaber Evo Morales vor der Wiederwahl steht.

BRASILIEN
Nach neuesten Umfragen des Instituts MDS hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff deutlich an Zuspruch in der Wählerschaft gewonnen. Demnach läge die Amtsinhaberin von der Arbeiterpartei PT derzeit mit 38,1 Prozent klar vor der Kandidatin der linksliberalen PSB (Partido Socialista Brasileiro), Marina Silva, mit 33,5 und dem Vertreter des konservativen Lagers, Aécio Neves (PSDB), dem nur 14,7 Prozent der Wähler ihre Stimme geben wollen.

ECUADOR
Ecuadors Außenminister Ricardo Patiño hat die Gründung einer Beobachtungsstelle für transnationale Konzerne angekündigt.

KUBA
Bei dem kommenden 7. Amerika-Gipfel lateinamerikanischer Staaten mit den USA und Kanada könnten US-Präsident Barack Obama und sein kubanischer Amtskollege Raúl Castro aufeinandertreffen. Das berichten lateinamerikanische Medien mit Verweis auf Meldungen, nach denen die panamaische Regierung die Einladung des sozialistischen Staats- und Regierungschefs angekündigt hat. Das Gipfeltreffen wird Mitte April 2015 in Panama-Stadt ausgerichtet werden.

PANAMA
Die wichtigste Wasserstraße Amerikas, der Panama-Kanal, war von Anfang an nicht einfach nur ein Handelsweg, sondern immer auch ein geostrategisches Projekt der USA. “Le Monde diplomatique- beleuchtet die Geschichte sowie die Zukunft des Kanals.

VENEZUELA
Eine am Dienstag bekanntgegebene Umbildung und Reform der Regierung in Venezuela hat sehr unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Der größte Unternehmerverband und die Handelskammer des Landes begrüßten die Maßnahmen gegenüber venezolanischen Medien. Kritik kam hingegen aus den Reihen der Opposition.

n der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá ist der Anführer einer rechtsgerichteten venezolanischen Organisation mit dem Namen Operación Libertad (Operation Freiheit) festgenommen und in sein Heimatland ausgeliefert worden.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 12. September 2014

nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

LATEINAMERIKA
Die Bolivarianische Allianz für Amerika (ALBA) hat am Montag offiziell die Feierlichkeiten zu ihrem zehnjährigen Bestehen begonnen. Zugleich starteten gut zwei Dutzend Gesprächsrunden, in denen die bisherige Arbeit bilanziert werden soll.

BOLIVIEN
Boliviens Bundeswahlgericht (TSE) hat vergangene Woche eine Resolution beschlossen, die den Gebrauch von “Bild oder Stimmen der Kandidaten- in den Massenmedien des Landes bis zum 12. September verbietet. Des Weiteren vereinbarte das TSE mit der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) den Einsatz von mindestens 50 ausländischen Wahlbeobachtern.

BRASILIEN
In Brasilien sorgt die Präsidentschaftskandidatin der linksliberalen Partei PSB, Marina Silva, zunehmend für Diskussionen. Am Dienstag gab der Sprecher der Partei für die Rechte von Homosexuellen, Luciano Freitas, seinen Rücktritt aus dem Wahlkampfteam bekannt. Grund für seine Entscheidung ist die Rücknahme von Zusagen, welche Marina Silva in einem am Freitag vorgestellten Regierungsprogramm gemacht hatte.

ECUADOR
Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) ist seit dem Montag nicht mehr in Ecuador vertreten. Stiftungssprecherin Susanne Kophal bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, daß das Büro in der Hauptstadt Quito geschlossen wird.

KUBA
Die Normalisierung der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Kuba kommt offenbar voran. Das geht aus den Kommentaren hervor, die Havanna und Brüssel nach den Gesprächen abgaben.

Bei der Sitzung des kubanischen Parlaments im vergangenen Dezember hat die Abgeordnete Mariela Castro dem dort beschlossenen neuen Arbeitsgesetz die Zustimmung verweigert. Mariela Castro ist Leiterin des kubanischen Instituts Nationales Zentrum für sexuelle Aufklärung (CENESEX). Die Tochter des kubanischen Präsidenten Raúl Castro hatte sich im Vorfeld der Abstimmung für die Aufnahme einer Klausel eingesetzt, welche Diskriminierungen aufgrund sexueller Ausrichtung oder einer HIV-Infektion am Arbeitsplatz entgegenwirken sollte.

VENEZUELA
In Venezuela hat Präsident Nicolás Maduro eine politische Initiative angekündigt, um die “Bolivarischen Revolution- voranzubringen. Dieser Reformprozess war unter seinem 2013 verstorbenen Amtsvorgänger Hugo Chávez initiiert worden und zielt auf eine grundlegende sozialistische Umstrukturierung des Staates ab.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 05. September 2014

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