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Esslingen: 150 Teilnehmer bei antifaschistischer Demonstration und Kundgebung

An einer antifaschistischen Demonstration und Kundgebung aus Anlaß des 62. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus nahmen heute in Esslingen trotz strömenden Regens 150 vorwiegend junge Menschen teil. Zur Aktion aufgerufen hatte die "Alternative Jugend Esslingen", die auch die Organisierung des Ablaufs übernahm.

Zur Fotoserie : Demonstration "62 Jahre Befreiung! - Gegen das Vergessen! - Der Kampf geht weiter!"

Getragen wurde die Aktion von einer Reihe Unterstützern unter anderem aus den Esslinger Ortsverbänden der Jusos, der DKP Esslingen, WASG Mitgliedern, der antifaschistischen Aktion Stuttgart, die Antifa Ludwigsburg, durch die "bunte Initiative Nürtingen", den Landesverband der VVN-BdA sowie die SdAJ Baden-Württemberg, durch einzelne Jugendgemeinderäte und viele andere mehr.

Zur Fotoserie : Reinhard Hildebrandt, Landessprecher der VVN

Reinhard Hildebrandt, Landessprecher der VVN sprach bei der Kundgebung am Postmichelbrunnen zur Geschichte des 8. Mai, der zum Beispiel in Frankreich als Feiertag gilt, während in Deutschland eine von rechten Kreisen beeinflußte "Niederlagendiskussion" angestrebt wird. 62 Jahre nach der Befreiung wird wieder versucht, faschistische Verbrechen zu relativieren, wie der Versuch der Seligsprechung Filbingers. Antifaschistisches Engagement wird dagegen oft angegriffen, wie das "Hakenkreuzverbot" oder auch Berufsverbote zeigen. Er stellte die Frage: “Was ist das für eine Gesellschaft, in der es notwendig ist, sich sein Recht auf Antifaschismus und Friedenskampf bis zu den obersten Gerichten zu erstreiten?” Im Verlauf seiner Rede zog er eine erfolgreiche Zwischenbilanz der Kampagne für die Wiederaufnahme des NPD-Verbotsverfahrens. Weit über 50 0000 Unterschriften gingen seit dem Start der Unterschriftensammlung am 27. Januar 2007 ein. Darunter sind viele Prominente. Breite Unterstützung erhalte die Kampagne auch von den Gewerkschaften. Das höchste Gremium der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Gewerkschaftsrat, beschloss die Unterstützung der Kampagne. Er begrüßte ausdrücklich die Rede des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer zum 1. Mai, in der sich dieser namens der Gewerkschaften ohne Einschränkungen für ein NPD-Verbot aussprach.

Zur Fotoserie : Altkreisrat Friedrich Pospiech

Nach Reinhard Hildebrandt wandte sich der Esslinger DKP-Vorsitzende und Altkreisrat Friedrich Pospiech vor allem dem Esslinger antifaschistischen Widerstand in Nazireich zu. Das heutige Esslingen sei zu beglückwünschen, dass es diese Alternative Jugend hat, die aktiv für die Lehre der Geschichte eintritt: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Es sei eine politische Schande für die Stadt, dass seit 62 Jahren die jeweiligen Gemeinderatsmehrheiten bewusst ein Bekenntnis zum Esslinger antifaschistischen Widerstand durch Benennung einer Straße oder eines Platzes nach ihren Repräsentanten Hans Rueß und Eugen Schönhaar verhindert haben.

Die Stuttgarter Zeitung habe wiederholt festgestellt, dass diese vorbildlichen Antifaschisten, der eine fast neun Jahre in Konzentrationslagern, der andere bereits 1934 von der Gestapo hinterrücks ermordet, eben das falsche Parteibuch gehabt hätten, das der KPD. Pospiech: Schönhaars Sohn Carlo wurde 2001 zusammen mit seinen ebenfalls vom Wehrmachts-Kriegsgericht verurteilten und ermordeten 23 Kampfgefährten der französischen Résistance in Paris auf einer großen Gedenktafel namentlich gewürdigt. Nichts dergleichen an Würdigung passierte mit dem Namen eines Esslinger Antifaschisten in seiner Heimatstadt.

Pospiech fasste abschließend die Lehre aus der Geschichte: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! in die gemeinsamen aktuellen Forderungen:

1. Sofortiges Verbot der NPD und aller anderen neonazistischen Organisationen und Verbände! Schluss mit dem Abbau demokratischer Rechte!

2. Unverzügliche Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr!
Schluss mit dem Militarisierungs- und Rüstungskurs Deutschlands und der Europäischen Union!

3. Endlich ein längst überfälliges, unübersehbares Bekenntnis von Esslingens Gemeinderat und Stadtverwaltung zum Esslinger antifaschistischen Widerstand 1933 bis 1945:

Benennung von Straßen oder Plätzen nach ihren herausragenden Repräsentanten Hans Rueß und Eugen Schönhaar! Als Erstes: Umbenennung der von den Nazis 1934 aus Dankbarkeit für die Berufung Hitlers zum Reichskanzler geschaffene Hindenburgstraße in Hans-Rueß-Straße!
(Zitat: Pressemitteilung)

Zur Fotoserie : Juso Vertreter

Ein Vertreter der Esslinger Jusos berichtete von der Arbeit des "Arbeitskreises gegen Rechts" und davon das noch mehr Menschen als bisher durch eine aktive antifaschistische Arbeit erreicht werden müssen.

Bei der Abschlusskundgebung wurde von einer Vertreterin der antifaschistischen Aktion Stuttgart darauf hingewiesen, dass die rechte Ideologie und ihre Vertreter heutezutage durchaus nicht mehr mit platter Propaganda aufwarten, sondern versuchen seiterige Aktionsfelder der linken und Arbeiterbewegung für sich zu vereinehmen, zum Beispiel durch eigene 1. Mai Aktivitäten, oder auch die Ankündigung, am 2. Juni in Zusammenhang mit den G8 Protesten in Schwerin eine eigene Demonstration durchführen zu wollen.

In dem Zusammenhang wurde auch zur Protestdemonstration gegen die angekündigten Neonaziaktivitäten am 12.5.2007 in Horb aufgerufen.

Im Gegensatz zu Esslingen, wo allerdings auch keine offiziellen Neonaziaktivitäten geplant waren, wurde in Karlsruhe die Nazi Mahnwache polizeilich durchgesetzt:

In Friedrichshafen ereilte die Mahnwache der braunen Brüder ein Verbot.

Dieser Bericht auf StattWeb mit Möglichkeit zur Diskussion

Herr, lass Hirn herunter!

Mich wundert es inzwischen nicht, dass manche Leute auf die “seriösen Angebote” von Web-Neppern, die eine Berechnung der eigenen Lebenserwartung, Führerscheintests usw. anbieten, hereinfallen. Ich hatte hier mehrfach kritisch über unsere Erfahrungen mit "lebensprognose.de" berichtet, gegen die wir auch Strafanzeige gestellt haben. Inzwischen gibt es auch einen Trojaner der vorgibt, im Namen dieser Leute eine Rechnung über 59 Euro zu enthalten. Darüber hatten wir hier berichtet. Eigentlich sollte damit klar sein, dass wir nichts mit den Machenschaften dieser Nepper zu tun haben, im Gegenteil.

Heute morgen habe ich mich beinahe bei meinem Morgenkaffee verschluckt, als ich folgende an mich gerichtete Mail von jemandem las, der offenbar jegliche Orientierung verloren hat:

(...) Erst wuerde ich gerne wissen, was geben Sie mir? Warum habe ich Sie gerade bei einer serioesen Zeitschrift (PCWelt) als Betrueger gefunden. Die Anzeige wurde vor Jahren aufgeben. Wann erhalte ich erst:
- die Kuendigung Ihrerseits
- und die bisher erpressten Zahlung.
- Sonst werde ich Sie anzeigen, die Presse habe ich auf meiner Seite.

Ausserdem werde ich veroeffentlichen lassen, das Sie nach Bezahlung nicht mehr zu erreichen sind, und das Sie Leute durch Inkasso versuchen zu erpressen. Wenn ich nicht der PCWELT einen Tipp geben soll, ueberweisen Sie innerhalb von 8 Tagen den erpressten Betrag von 59,00 Eur an mein Konto. 8 Tage, dann PCWELT und mein Anwalt.

Mein Konto:
BLz: XXXXXXXXX
KTONr: XXXXXXX
Bank: Postbank

Da Sie seit Jahren bekannt sind, und vor Ihnen bereits gewarnt wurde, wird diese Sache Ihnen Probleme bereiten, wenn ich Ihren Betrug an mich an die PCWELTn schicke. Sie haben die Wahl, mir mein Geld fuer nicht gebrachte Leistung, oder die PCWELT.


Da bin ich ja mal gespannt. Ich empfehle Ihnen aber jetzt schon dringend, die Hände vom Internet zu lassen!

Es ist schon erschütternd, was für verstrahlte Leute im Internet so alles unterwegs sind...

Übrigens: In der aktuellen c't 10/2007 ist unter dem Titel "Web-Nepper im Visier" ab Seite 148 ein ausführlicher Bericht zum Thema zu lesen.

Abzug der U.S. Truppen ist Voraussetzung für Frieden im Irak

Diese Schlussfolgerung zog Prof. Dr. Mohamed Tahar Al Radwany vor den ca. 40 Besuchern der Veranstaltung "Der Irak - gestern - heute - morgen", die gestern im Volkshaus Kirchheim stattfand.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt die Pressemitteilung:
Das Türkische Volkshaus hatte zur Veranstaltung „Irak Gestern Heute Morgen“ geladen. Hasan Savas, Vorsitzender des Türkischen Kulturverein e.V., der seinen Schwerpunkt auf die Kultur und Integration in Kirchheim / Teck setzt, begrüßte die 40 interessierten Besucher/innen. Als Referent konnte Prof. Dr. Mohamed Tahar Al Radwany gewonnen werden, der in Deutschland studierte, als Lehrer unterrichtete und von 1975 bis 2000 in Mosul/Irak lebte. Zurzeit ist er im Integrationsausschuss der Stadt Esslingen tätig und ist Mitbegründer des Abrahamhauses in Denkendorf. Als Moderator stand der Kreisvorstandssprecher der WASG, Thomas Mitsch zur Verfügung.
Prof. Dr. Mohamed Tahar Al Radwany und der Moderator Thomas Mitsch
Foto: Volkshaus

Radwany erklärte in seinem Referat die Geschichte des Iraks, das früher zum Osmanischen Reich gehörte und 1917 von Großbritannien erobert wurde. Schon damals ging es um die Ölfelder die bis heute die dritt größten Erdölreserven weltweit haben. Als 1958 durch eine Volksrevolution Abdel Karim Kasem neuer Staatschef und die englischen Erdölgesellschaften verstaatlicht wurden, rief dies den CIA auf den Plan. In einem von der CIA inszenierten Putsch wurde Kasem und Tausende seiner Anhänger ermordet. Selbst Saddam Hussein wurde durch Geheimabsprachen mit dem CIA der Weg zur Macht geebnet.
Als der damalige Präsident Hassan al-Bakr 1979 zurücktrat, ernannte sich Saddam zum Präsidenten, Ministerpräsidenten, Vorsitzenden des Revolutionsrates und Generalsekretär der Baath Partei. Neben all der Grausamkeiten von Saddam Hussein wurde aber auch das Gesundheitssystem ausgebaut und galt als mit eines der Besten in der arabischen Region. Der Lebensstandard war gestiegen und die Analphabetisierung sank. Saddam engagierte sich sogar für die Gleichberechtigung der Frauen.
Radwany kritisierte die einseitige Berichterstattung über die Vorgänge seit dem völkerrechtswidrigen Kriegseinsatz, der Amerikaner und deren Alliierten, gegen den Irak. Über 40.000 westliche Söldner seien im Irak stationiert und die eigentlichen Akteure der Anschläge, die täglich den Irak erschüttern. Selbst vor Moscheen werde nicht halt gemacht, auch nicht während dem Freitagsgebet.
Thomas Mitsch berichtete über die ersten Schritte nach der Besetzung. So wurden die Strukturen der Polizei und der Armee zerstört. Ämter, Museen und andere Einrichtungen wurden durch die Besatzer, zur Plünderung freigegeben. Weit aus fatalere Folgen, so Mitsch, habe die komplette Zerstörung des irakischen Saatgutes. Per Vertrag wurde der Irak verpflichtet, das zukünftige Saatgut von amerikanischen Firmen zu kaufen. Der Irak muss ein Barrel Öl für 10 Dollar verkaufen, obwohl der Weltpreismarkt bei 70 Dollar pro Barrel liege. Radwany sagte, er sehe die einzigste Möglichkeit zur Befriedung im Irak durch den baldigen Abzug der Amerikaner und deren Alliierten.

Leukämiehäufung in der Elbmarsch

Nach der Landtagsanhörung hinter verschlossenen Türen hat nun Dr. Sebastian Pflugbeil im Strahlentelex 488-489 vom 3. Mai 2007 einen Bericht mit dem Titel: "Fakten gegen Nebelbänke" geschrieben.

Im niedersächsischen Landtag in Hannover wurde Professor Vladislav Mironov aus Minsk zu den radioaktiven Kontaminationen bei Geesthacht befragt.

Nachgerechnet: Metaller bekommen 3,2 Prozent mehr

Von wegen 4,1% Lohnerhöhung: Wal Buchenberg hat nachgerechnet: (Allerdings: Mathematik ist so eine Sache, scheinbar einfach Abschlüsse in komplizierten Umgebungen wie ERA usw. weniger. Bitte daher auch mein Update beachten):

Der Abschluss ist gesplittet über eine Laufzeit von 19 Monaten. In den ersten 12 Monaten gilt eine Erhöhung von 4,1 %. In den Monaten 13-19 kommt noch eine Erhöhung von 1,7 Prozent.

Rechnen wir einmal durch:
(12 Monate mal 4,1) plus (7 Monate mal 1,7) ergibt eine Erhöhung von 61,1 geteilt durch 19 Monate macht durchschnittlich 3,2 Prozent.

Der Abschluss liegt also sogar unter 50% der Gewerkschaftsforderung. Die Einmalzahlungen von 400 Euro für April und Mai werden zwar dringend benötigt, um die tiefen Löcher in den Lohntüten etwas zu stopfen, aber es sind eben nur Einmalzahlungen, die nicht in den Tariflohn eingehen.

Der neue Tarif soll ab Juni gelten. Die Laufzeit beträgt insgesamt 19 Monate, der Vertrag endet am 31.10.2008.


Zufrieden sind die Unternehmer, die laut ARD auch auf dieses Ergebnis kommen:
"Die Arbeitgeberseite errechnete eine Kostenbelastung von höchstens 3,3 Prozent über den gesamten Zeitraum. Verhandlungsführer Jan Stefan Roell sagte, das Ergebnis sei angesichts der guten Entwicklung der Metall- und Elektroindustrie angemessen und ausgewogen."


Zur Fotoserie : Vertrauensleute DC Untertürkheim mit der Forderung

Eine erste Bewertung:
• das Ergebnis entspricht nicht der möglichen Kampfkraft. Viele Kollegen waren - allen Unkenrufen zum Trotz - sauer wegen fortgesetztem Stellenabbau, Lohnraub und Abqualifizierung durch ERA, Mehrwertsteuererhöhung und die Verzichtsorgien der vergangenen Jahre -“ und bereit, für mehr Geld auf die Straße zu gehen. Das haben in den vergangenen Tagen über 475.000 TeilnehmerInnen bei Warnstreiks eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

• umgerechnet auf die Laufzeit liegt die Entgelterhöhung bei ca. 3,2 Prozent. Das entspricht zwar vielleicht der bisher eingesetzten Kampfkraft, aber die Möglichkeit, 'konjunkturbedingt' die Einmalzahlungen verschieben zu können und die Entscheidung darüber den oft erpressbaren Betriebsräten zu überlassen, schwächt gewerkschaftliche Positionen, und war eine weitere Öffnung 'ohne Not'.

• wir hatten in dieser Tarifrunde eindeutig die besseren Karten. Die Bänder und Maschinen der Metallbetriebe laufen auf Hochtouren -“ und kamen der großen Nachfrage wegen dennoch kaum nach. Deshalb wollten die Unternehmen möglichst Produktionsunterbrechungen und Streiks verhindern und haben in verschiedenen Betrieben auch empfindlich reagiert.

Über die Annahme wird die Große Tarifkommission am 14. Mai entscheiden.

Siehe auch:
"IG Metall feiert Teilerfolg" - "junge Welt" 5.5.2007
"Sicherheitsspieler"- "junge Welt" 5.5.2007
“IGM-Verhandlungsführung stimmt faulem Kompromiss zu” rf-news 4.5.2007

Ubuntu Umfrage

Hier hatte ich etwas zum Umstieg bzw. einer Möglichkeit, ein "Dapper Drake" System über "Edgy Eft" auf "Feisty Fawn" zu aktualisieren. Via Daniels Seite "Das rote Blog" bin ich auf eine Umfrage in Yoda's Blog zum Thema gestoßen. Ich bin der “1384. gütige Mensch, der diese Umfrage ausgefüllt hat”. ;-)

Metallabschluss: 4,1 % mehr Lohn, lange Laufzeit

Vor einigen Minuten wurden die Ergebnisse der Tarifverhandlungen bei der baden - württembergischen Metall- und Elektroindustrie bekannt:

• Ab dem 1. Juni 2007 erhöhen sich die Tabellenwerte um 4,1 Prozent;

• Für die Monate April und Mai 2007 gibt es eine Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro (Auszubildende: 125 Euro);

• Ab 1. Juni 2008 gibt es eine tabellenwirksame Entgelterhöhung von 1,7 Prozent für weitere 5 Monate;

• Von Juni bis Oktober 2008 gibt es eine Einmalzahlung in Höhe von 0,7 Prozent pro Monat - das macht mit anteiligem Urlaubs- und Weihnachtsgeld 3,98 Prozent.
(Die zweite Stufe der Tabellen-Erhöhung und die Einmalzahlung können durch freiwillige Betriebsvereinbarung um bis zu vier Monate verschoben werden. Dadurch reduziert sich der Einmalzahlungs-Betrag entsprechend)

• Laufzeit des Tarifvertrages: bis 31. Oktober 2008, somit 19 Monate.

Quelle: IG Metall ExtraNet

Von "Dapper Drake" über "Edgy Eft" nach "Feisty Fawn"

Nachdem das Versionsupdate von Kubuntu auch schon ein paar Tage alt ist, habe ich mal mein "Dapper Drake" System über "Edgy Eft" auf "Feisty Fawn" aktualisiert. Ich bin nach der Anleitung im Weblog von Martin “mneisen- Eisenhardt vorgegangen - Probleme sind nicht aufgetreten:

Kubuntu: Upgrade von Dapper Drake auf Edgy Eft
Kubuntu: Upgrade von Edgy Eft nach Feisty Fawn - Visual Guide

Nach "Feisty Fawn" kommt übrigens “Gutsy Gibbon”

Wer bis hierher nur Bahnhof verstanden hat kann in diesem Wikipedia Artikel einiges über die Hintergründe des “eleganten Erpels” oder des “nervösen Molchs” erfahren.

Warnstreiks im Vorfeld der Lohntarifverhandlungen in Sindelfingen

Wie in zahlreichen anderen Betrieben folgten heute auch die Kollegen bei Festo in Esslingen dem Aufruf der IG Metall und gingen für die Forderung nach 6,5% mehr Entgelt in den Warnstreik. Bis zum Nachmittag beteiligten sich nach Gewerkschaftsangaben rund 300000 Beschäftigte an den Arbeitsniederlegungen.

Gegen das "Angebot" der Unternehmerverbände von 2,5% und 15% variablem Anteil beim Weihnachtsgeld nahmen ungefähr 50 Kollegen an einer Kurzkundgebung teil, eine weitaus größere Anzahl nutzte die "Frühschlussaktion", um sofort nach 11:30 das Unternehmen zu verlassen.

Zur Fotoserie : Warnstreik für 6,5% mehr Lohn bei Festo in Esslingen

Bereits gestern (warn)streikten die Kollegen bei Daimler Chrysler in Untertürkheim (Bilder: Roland Hägele)

Zur Fotoserie : Warnstreik für 6,5% mehr Lohn bei Daimler - Chrysler Untertürkheim

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