Mehr gibt's zur
via "BILD" selbst angetretenen
Diskussion über einen
eventuellen Beitritt von Jörg Tauss zu den "Piraten" eigentlich nicht zu sagen:
Als
"Ein Punkt Partei" steht bei den "Piraten" nicht
"Fuck Capitalism!" auf dem
Programm, sondern höchstens die
freie digitale Revolution. Ein Maßstab, der mir persönlich zuwenig ist. Aber das ist denen ihre Sache, ich bin da kein Mitglied und habe daher nichts mitzureden.
Gedanken mache ich mir indessen schon. Ob die Freitagsfrage:
"Würde der Eintritt von Jörg Tauss der Piratenpartei nützen?" (Pro: 77% Contra: 23%) das
Denken bei den Piraten über dieses Thema wiedergibt? Letztlich geht es den
meisten Parteien darum, selber an die Tröge zu kommen, wozu
oft genug der Zweck die
Mittel heiligt. Wobei ich das in dem Fall der "Piraten" schade fände, da ich der
Meinung bin, daß es bei den Piraten unterstützenswerte programatische Punkte wie auch Personen gibt.
Bekanntlich ist der Parlamentarismus nicht mein Ding.
Ich träume nachts von anderen Dingen. Dennoch: Würde ich mich noch an parlamentarischen Wahlen beteiligen, hätte ich ein grundsätzliches Problem damit, eine Partei, in der sich
Kriegsbefürworter und
Verräter an einfachsten gewerkschaftlichen Interessen (
Rente mit 67,
Mindestlohn) wie das IG Metall Mitglied Tauss
herumtreiben, zu wählen. Ich war schon damals froh, als der sich endlich aus "meiner Verwaltungsstelle" verzog.
Lesebefehl:
Who the Fuck is ... Jörg Tauss?!Siehe auch:
Presseerklärung der Piratenpartei vom 20.6.2009