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Locales Problem gelöst

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Den Hinweis auf das Problem gab es im Serendipity Forum

Die Unerwünschten - Über Menschen in Abschiebehaft

Im Rahmen des internationalen Stammtischs:
Filmvorführung am 18.März 2006 ab 17.30 Uhr
im Zentrum des Immigranten Arbeiter Kulturvereins am Berliner Platz
Fritz-Elsas-Straße 60, Haltestelle Linien 2,4,9,14,43
im Anschluss an die
Kundgebung des AK Asyl um 14 Uhr auf dem Schlossplatz

Die Unerwünschten -“
Über Menschen in Abschiebehaft
Ein Film von Sarah Moll, Studentin der Filmakademie


Hinter den vergitterten Fenstern des Abschiebecontainers Rottenburg verbergen sich keine Kriminellen, sondern 45 Männer, von denen die meisten nie eine Straftat begangen haben. Der 60-minütige Film begleitet sechs Gefangene der Abschiebehaft in ihren letzten Wochen vor der Abschiebung. Er erzählt mit intensiven Bildern Momente zwischen Hoffnung und Angst, so von dem jungen Türken Sedat, der davon träumt seine Freundin zu heiraten, und dem Kurden Kemal, der bereit ist, sein Leben aufs Spiel zu setzen,
um nicht abgeschoben zu werden.

SOLIDARITÄT
INTERNATIONAL e.V.
SI-Kontakt Ortsgruppe Stuttgart: E. Sureau, Landhausstr. 51
70190 Stuttgart
Tel: 0711 264113

IMMIGRANTEN ARBEITER
KULTUR VEREIN STUTTGART
Vereinsräume:
Fritz-Elsas-Str. 60
Tel. 2270205

500 Kollegen von DC Mettingen im Warnstreik

500 Kollegen bei DC Esslingen / Mettingen haben heute Nacht mit ihrem Warnstreik ihren Protest gegen die Streichung der Akkordpausen gezeigt und sich damit nach dem Ende der Friedenspflicht für die Fortführung des Lohnrahmentarifvertrages II eingesetzt.

Weitere Aktionen laut IG Metall Esslingen:
02.03.2006 20.30 Uhr Daimler Mettingen Tor 3
03.03.2006 11.00 Uhr Daimler Mettingen Tor 3
03.03.2006 12.00 Uhr Hirschmann Neckartenzlingen, Treffpunkt vor dem Haupteingang
06.03.2006 09.00 Uhr Festo Berkheim vor dem Haupteingang

"Wir haben gekämpft, damit es unsere Kinder besser haben"

Heute fand in Esslingen eine Kundgebung des Senioren Arbeitskreises der IG Metall statt. Die von zirka 120 Teilnehmern, häuptsächlich RentnerInnen besuchte Kundgebung, zu der es auch ein paar Fotos gibt, stand unter dem Motto:

"Wir haben gekämpft, damit es unsere Kinder besser haben"

Was ist der Hintergrund dieser Aktion gewesen? 1973 haben die heutigen RentnerInnen für die sogenannte Steinkühlerpause gekämpft, heute wollen die Metall-Arbeitgeber sie streichen. Die Arbeitswelt sollte menschlicher werden, damit die Beschäftigten gesund das Rentenalter erreichen. Heute gibt es kaum noch Beschäftigte in den Betrieben die älter als 60 sind. Und das Rentenalter soll weiter angehoben werden, die Menschen sollen in Wirklichkeit nicht bis 67 arbeiten, sondern noch mal auf 24 Monate X 0,3 % = 7,2 % Rente verzichten. Und die heutigen Rentner bekommen real immer weniger Rente und werden der Bevölkerungsteil sein, der am meisten unter der kommenden Erhöhung der Mehrwertsteuer leiden wird.

Deshalb gingen viele der TeilnehmerInnen auf die Straße. Warum sollten wir jüngeren uns das nehmen lassen, was die älteren erkämpft haben? Ein Protestbrief an die SPD - und CDU - Bundestagsabgeordneten der Region wurde vorgetragen und diesen am Ende der Aktion übermittelt.

Nachtrag: Medienberichte:
IndyMedia Bericht und hier ein Artikel in der Esslinger Zeitung

Presseerklärung des Erwerbslosenbeirates des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Eine Presseerklärung des Erwerbslosenbeirates des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 19.02.2006


Presseerklärung
Die jungen Erwachsenen als Vorreiter weiteren Sozialabbaus?
Gemeinsam Widerstand leisten!
Zu den neuerlichen Vorhaben des Deutschen Bundestages erklärt der Erwerbslosenbeirat des Landes:
„Die Große Koalition hat mit dem Freitag beschlossenen Gesetz zur drastischen Absenkung der Regelleistungen für die unter 25-jährigen auch in Mecklenburg-Vorpommern ca. 22.000 junge Menschen zum Opfer der verfehlten Arbeitsmarktpolitik gemacht, diese für die
Hartz IV-Mehrkosten in Haftung genommen und unter einen generellen Missbrauchsverdacht gestellt. Wir erinnern daran, dass Regelsatzkürzungen durch Angela Merkel und durch die Wirtschaftsverbände bereits von der vorherigen Regierung gefordert wurden.
Jetzt an der Macht hoffen sie ohne Gegenwehr schnell zum Ziel zu kommen und verschweigen, dass trotz der Regelsatzangleichung in OST und WEST der Regelsatz mindestens bei 412 € liegen müsste. .
Tatsächlich schränkt dieses Gesetz vor allem die Handlungsfreiheit der jungen Erwachsenen massiv ein und zwingt diese zum Verzicht auf einen eigenständigen, selbstbestimmten Weg in die Zukunft.
Außerdem dient die Absenkung der Regelleistung für junge Erwachsene als Versuchsballon für die generelle Absenkung der Regelleistungen für alle, die auf diese Leistung angewiesen sind. Wir erwarten von unserer Landesregierung dass sie, außer bei der Regelsatzangleichung, im Bundesrat dem Gesetz ihre Zustimmung verweigert.
Der Erwerbslosenbeirat des Landes Mecklenburg-Vorpommern fordert alle Betroffenen, vor allem die Eltern und die jungen Erwachsenen, auf, breiten Protest und Widerstand zu leisten. Die Gesellschaft darf nicht zulassen, dass junge Menschen noch rechtloser gestellt werden als sie durch die Verweigerung, ihnen eine existenzsichernde Arbeit zu geben, schon jetzt gestellt sind.“
V.i.S.d.P: Gerd-Erich Neumann, Sprecher im Sprecherrat des Erwerbslosenbeirates
Rückfragen über: 03831 -391268

Ausgezeichnet mit dem Regine-Hildebandt-Preis 2002
Mitglieder des Sprecherrates: Christian Köpcke, Christel Krieg, Gerd-Erich Neumann, Bernd Rosenheinrich, Swenja Romers
Kontakt: ALV Schwerin,Perlebergerstraße 22, 19063 SCHWERIN
Tel.+Fax: 0385-3968660 oder E-Mail: ALVMV@Freenet.de
Erwerbslosenbeirat des Landes Mecklenburg-Vorpommern
2002

Tolle Aktion der Panasonic-Kollegen unter dem Leitmotto „Wir wollen Arbeit“

Aus einer Information der Kollegen:
Völlig selbstständig, haben viele Familien der Panasonic-Belegschaft
Esslingen am Freitag 17.Februar um 15.00 Uhr eine Kundgebung auf dem
Stuttgarter Schlossplatz durchgeführt. Alle 620 Arbeitsplätze im
Esslinger Werk sollen einer Werksschließung zum Opfer fallen.

Gezählt waren es über 350 Teilnehmer die nach einer Auftaktkundgebung
mit offenem Mikrophon, nach einer kurzen Demo vor dem
Wirtschaftsministerium erschienen. Mit vielen, vielen selbstgemachten
Schildern machten die Kollegen auf ihre Lage aufmerksam und skandierten
ihr bekanntes: „Wir wollen Arbeit!“ Der CDU-Wirtschaftsminister
erschien sehr beeindruckt, bedankte sich für das Vertrauen, dass die
Kollegen ihm aussprachen und erklärte alle Möglichkeiten für eine wie
auch immer geartete Weiterbeschäftigung nutzen zu wollen. Er selbst
würde dafür auch nach Japan fliegen, wenn es sein muss. Er übernahm ca.
40 handgeschriebene Briefe von Kindern der Beschäftigten, die ihre
große Zukunftsangst beschrieben und eine Weiterbeschäftigung ihrer
Väter einforderten.

Der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Drechsler, der zuerst eine
Unterstützung versprach, sagte dann kurzfristig ab. Trotz der
kurzfristigen Information erklärten verschiedene IGM-Funktionäre aus
Großbetrieben der Region ihre Solidarität. Solidarisch erklärte sich
eine Vertreterin der MLPD Esslingen, des Frauenverband Courage
Esslingen, der Esslinger Montagsdemo. Mit eigenen Berichten erklärten
betroffene Panasonic-Mitarbeiter die Situation. Alle waren sich einig,
dass der Streik der Ver.di-Kollegen, der AEG-Streik in Nürnberg, die
Aktionen der Metaller für den Erhalt der Akkordpausen und die vielen
Aktionen gegen Entlassungen in der Region ein gemeinsames gerechtes
Ziel haben: Den Erhalt der Arbeitsplätze insbesondere für die Jugend in
Zukunft!

Vermisst wurden offizielle Vertreter der IGMetall. Dabei wünschten
sich die Aktiven eine Unterstützung von IGM-Offiziellen, die
ausdrücklich eingeladen waren, aber auf jede Resonanz zu dieser
Einladung verzichteten. Dies führte zu Verwunderung bei vielen der
Betroffenen, wie der vielen Passanten, die die Kundgebung wahrnahmen.
Dabei hatten die IGM-Offiziellen ursprünglich nur die Zeitwahl
kritisiert. Die Kollegen wollten statt morgens um 9.00Uhr mittags
demonstrieren, damit ihre Kinder und Frauen teilnehmen konnten. Sie
wollten als Familien kämpfen, was IGM-Sekretären scheinbar fremd ist?
Das wird in der Esslinger Verwaltungsstelle bestimmt noch eine
interessante Diskussion geben. Die Medienvertreter waren etwas
irritiert.

Vor dem Wirtschaftsministerium las ein junges Mädchen ihren langen
Brief vor in dem sie forderte der Familie ihrer Zukunftschance zu
geben. Das Beste waren die vielen Kinder, die selbstbewusst mit eigenen
Schildern und Briefen aktiv für die Arbeitsplätze ihrer Eltern wurden.
Ein junger deutscher Kollege erinnerte den Wirtschaftsminister am
offenen Mikrophon daran, dass es um 620 Arbeitsplätze geht und nicht
nur die von einigen wenigen Hochqualifizierten.

Mit technischer und musikalischer Unterstützung warteten die gut
geübten Aktivisten der Esslinger Montagsdemo auf, was zu einer stolzen
Spende führte, die aber für den Aufbau eines Solidaritätskreises
weitergereicht wurde.

Es war eine sehr bewegende Aktion, „das beste was wir bisher
organisiert haben“, meinte einer der Hauptaktivisten. Am Sonntag um
14.00 Uhr im Saal des Arbeiterbildungszentrum Süd, Bruckwiesenweg 10 in
Stgt.-Untertürkheim (Nähe S-Bahnhof) will man sich wieder treffen, um
in größerer Runde über die Fortführung von Kampf und Solidarität
gemeinsam zu beraten.

Dabei ist Jeder gern gesehen der diese heftige Auseinandersetzung
gegen die Arbeitsplatzvernichtung unterstützen will!

An andere eventuell Interessierte, die Sie/Ihr kennt, bitte diese
Email weiterleiten.

Mit herzlichen Grüßen

Hubert Bauer IGM-Betriebsrat und Vertrauensmann bei Festo
Sprecher des Vorstand von FÜR (Fortschrittlich-Überparteilich-Rege)
Esslingen

Kontakt und weitere Informationen

Renter-Demo am 21.02.2006

Renter-Demo am 21.02.2006

Rentner machen mobil: Wir haben gekämpft, damit es unsere Kinder besser haben

Rentner machen mobil:
Wir haben gekämpft, damit es unsere Kinder besser haben

Die Senioren-Arbeitskreise der IGM Esslingen gehen auf die Straße.
Am 21. Februar 2006 um 15.00 Uhr in der Bahnhofstraße in Esslingen.
1973 haben die heutigen RentnerInnen für die sogenannte Steinkühlerpause gekämpft, heute wollen die Metall-Arbeitgeber sie streichen. Die Arbeitswelt sollte menschlicher werden, damit die Beschäftigten gesund das Rentenalter erreichen. Heute gibt es kaum noch Beschäftigte in den Betrieben die älter als 60 sind. Und das Rentenalter soll weiter angehoben werden, die Menschen sollen in Wirklichkeit nicht bis 67 arbeiten, sondern noch mal auf 24 Monate X 0,3 % = 7,2 % Rente verzichten. Und die heutigen Rentner bekommen real immer weniger Rente und werden der Bevölkerungsteil sein, der am meisten unter der kommenden Erhöhung der Mehrwertsteuer leiden wird.

Deshalb gehen die Rentnerinnen und Rentner auf die Straße.

Wer sich aus dem Raum Nürtingen beteiligen will, kann mit dem Bus fahren. Anmeldungen bitte telefonisch bei Alfred Brost, 07123/32132.
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