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Esslingen: Petition für ein Gesetz zu LBO Spielplätzen

Nach dem tragischen Ertrinkungstod eines zweijährigen Kindes am Pfingstsonntag 2006 in Esslingen wurde von Anke Spieth, einer ehemaligen Mitarbeiterin der Stadt, die Frage nach den Ursachen aufgeworfen. Dabei trat Erschreckendes über den Zustand, ebenso aber auch für die planungsrechtlichen Grundlagen für Spielplätze zu Tage. Siehe auch unser Bericht "Kindgerechte Spielplätze contra Bürokratie" vom 13. Oktober 2006 sowie die Berichte zur aktualisierten Fassung der Untersuchung und "Neues in Sachen LBO Spielplätze?" zum Stand der Dinge Anfang des Jahres.

Inzwischen hat Anke Spieth eine "Petition für die Schaffung eines Baden-Württembergischen Spielplatzgesetzes für Spielplätze gemäß Landesbauordnung" an den Landtag von Baden - Württemberg gerichtet.

Kontakt: ankespieth@arcor.de

Massive Antikriegsproteste in USA am 15. September geplant

Demoplakat
Hunderte von Antikriegs Initiativen und Friedensorganisationen mobilisieren aus allen Staaten der USA zu einem "massiven Antikriegsprotest" am Samstag den 15. September nach Washington DC. Die Proteste finden vor dem Hintergrund des Berichtes von General David Petraeus, dem Oberkommandierenden der U.S. Streitkräfte im Irak und ehemaligen Kommandanten der 101st Airborne über den Verlauf und bisherigen Ergebnisse des Irak Kriegs statt.

Initiert wurden die Proteste vom überparteilichen Friedensbündnis A.N.S.W.E.R., das die treibende Kraft hinter vielen Großdemonstrationen gegen Bush's "New War" seit 2002 war. Zuletzt machte das Bündnis auch international mit dem "Marsch nach Washington" am 17. März 2007 von sich reden.

Zeitgleich zu den Protesten in den USA finden am diesen Tag auch in Berlin Proteste anläßlich der Bundestagsdebatte um die Verlängerung der Tornado und ISAF Einsätze in Afghanistan statt.

"Die Wahlergebnisse der jüngsten Zeit belegen, daß die Meinung der Menschen dieses Landes sich zunehmend entschieden gegen den Krieg wendet. Wir verlangen den sofortigen Abzug aller U.S. Truppen aus dem Irak. In Anlehnung an die Grasroots-Proteste während der Vietnam Ära bauen wir auf starke, landesweite Massenproteste, mit denen wir das Ende der kriminellen Invasion und Besatzung des Irak erzwingen wollen. Im Juli und August sind überall im Land anhaltende Antikriegsproteste, die ihren Höhepunkt am 15. September finden sollen, geplant.", so Brian Becker, Koordinator von A.N.S.W.E.R.

Am 10. Juli begannen Cindy Sheehan und andere den "Marsch für Menschlichkeit" in Crawford, Texas. Sie werden am 23. Juli in Washington DC erwartet, bevor es nach New York City weitergeht. Die "Veterans for Peace" und die "Iraq Veterans Against the War" organisieren Aktivitäten im genzen Land um die wachsende Beteiligung von Irak Veteranen und ihren Familien an den zunehmenden Friedensprotesten zu unterstreichen.

Der Marsch am 15. September wird organisiert und unterstützt von: ANSWER Coalition; Ramsey Clark; Muslim American Society Freedom Foundation; Mounzer Sleiman, Vice Chair, National Council of Arab Americans; Cindy Sheehan; Cynthia McKinney; Tina Richards, CEO of Grassroots America; Rev. Lenox Yearwood, CEO of Hip Hop Caucus; Father Roy Bourgeois and Eric LeCompte, School of Americas Watch; Navy Petty Officer Jonathan Hutto, co-founder Appeal for Redress; Liam Madden, Pres., Boston Chapter of Iraq Veterans Against the War and co-founder of Appeal for Redress; Malik Rahim, founder of Common Ground Collective, New Orleans; Howard Zinn, Author and Historian; Carlos & Melida Arredondo, Gold Star Families for Peace; Rev. Graylan Hagler, Ministers for Racial, Social and Economic Justice; Code Pink; Latino Movement USA; Hermandad Mexicana Nacional; Michael Berg; National Lawyers Guild; Ron Kovic, Vietnam Veteran, author, Born on the 4th of July; Frank Velgara, ProLibertad Freedom Campaign; Pam Africa, International Concerned Family and Friends of Mumia Abu-Jamal; Leonard Weinglass, Cuban 5 attorney; Father Luis Barrios, Iglesia de San Romero de las Americas-UCC; und vielen anderen.

Siehe auch unseren Schwerpunkt Friedenskampf in den USA

Was ist eigentlich ...

... aus dem Gewerkschaftertreffen in Rostock geworden? Ich hatte ja hier und da über den Aufruf berichtet und auch meine persönlichen Gründe für die Teilname an den Protesten dargelegt.


Bilderserie: Rostock 2. Juni 2007 - Gewerkschafter bei den G8 Protesten

Nun erschien kürzlich unter dem Titel "Heilige Dämme und Damm-Brüche" ein ausführliches Interview bei LabourNet mit einigen Teilnehmern des Gewerkschaftertreffens.

Gewerkschaften auf der "globalen Bühne" -“ Vorhang auf

Mag Wompel (Labournet Germany), Werner Sauerborn (ver.di Baden-Württemberg), Andreas Köppe (AK Internationales der DGB-Jugend, Mitglied im Jugendausschuss des EGB) und Henning Süssner (Universität Linköping, Netzwerk Europa Prekär) waren an einer der wenigen unter den rund 130 Veranstaltungen des Alternativengipfels beteiligt, die einen Bezug zu gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen hatten: Unter dem Titel "Gewerkschaften im globalen Kapitalismus: Erfahrungen und Analysen" sowie "Gewerkschaftliche Perspektiven ... und erste Schritte" diskutierten sie in der zweiteiligen Veranstaltung mit Christian Mahieux von der SUD Rail, Edgar Paez von der kolumbianischen Gewerkschaft Sinaltrainal, Ralf Krämer von der Abteilung Wirtschaftspolitik bei ver.di, Uli Franz (Chemiekreis und BaSo)und Wolfgang Alles (Alstom-Betriebsrat) über "Widersprüche und Lernprozesse in Standortkonflikten", "Social Movement Unionism", "globalisierte Gewerkschaftsstrukturen" nach dem Vorbild der "International Transport Federation", "Mindestlöhne" und "Globalisierung von unten".


Im Interview weiterlesen.

Na endlich

Cover
Endlich wurde die Neuauflage des Ton Steine Scherben Songbooks herausgegeben. Und ich habe meins mit der Post bekommen. Das Songbook im DIN A 4 Format kostet bei "Ton Steine Scherben" ca. 16 Euro.

Eine Alternative für Selberdrucker mit noch mehr Lyrics usw. sind die Tabs bei riolyrics.de, wo man auch sonst viel rund um Rio und die Scherben findet.

5. Todestag von Marinus Schöberl - ermordet am 12. Juli 2002

Am 12. Juli 2002 fiel Marinus Schöberl einem grausamen Verbrechen zum Opfer. Die Täter, Marco und Marcel Schönfeld sowie Sebastian F. kamen aus der der Region und waren als Rechtsextreme zum Teil einschlägig vorbestraft. Sie quälten ihr Opfer mehrere Stunden. Sie zwangen ihn hochprozentigen Alkohol zu trinken und sich "Jude" zu nennen, brachen ihm mit einem sog. Bordsteinkick auf einem Schweinetrog den Unterkiefer und töteten ihn mit Steinen bevor sie die Leiche in einer Jauchegrube verscharrten.


Weiterlesen in der Dokumentation von inforiot.

Repression und Reaktion visualisiert

Kai hat in seinem Blog rabenhorst die deutsche Variante der "Control Orders" und "Shoot-to-Kill" Politik - verbrochen durch Innenminister Schäuble - untersucht und visualisiert. Schäuble steht stellvertretend für die Politik der ganzen Regierung: Agression nach außen - Reaktion und Repression nach innen. Höchste Zeit, dass der Mann zurücktritt.

Neue Bilder zur freien Verwendung: 9. Kongress der Gewerkschaftslinken

Eine Reihe von meinen Bildern vom 9. Kongress der Gewerkschaftslinken - siehe auch die Sonderseite beim LabourNet - steht bei Flickr zum Download. Ohne Wasserzeichen und zur freien Verfügung. Außer der Namensnennung sowie der Weitergabe unter gleichen Bedingungen gemäß der Creative Commons Lizenz fallen keine Beschränkungen für die Verwendung der Bilder an. Bei Interesse an höheren Auflösungen bitte Mail an mich.

Bildserie bei Flickr

FOOD FOR ACTION

FOOD FOR ACTION kocht auf politischen Aktionen und Veranstaltungen, um den Widerstand zu stärken - OHNE MAMPF KEIN KAMPF - und um politisch und ökologisch sinnvolle Alternativen in die politische Praxis zu integrieren. Rund um den G8 Gipfel verpflegten die Volxküchen die Teilnehmer an den Protesten. Angeblich deckten die Einahmen die Kosten nicht. Dem ist nicht so, wie der Bericht der Berliner "mobile vokü - cuisine populaire" - zusammen mit Erfahrungsschnipseln - klarstellt.

Wo wir kochen hängt einerseits von unseren Kapazitäten ab, andererseits davon, ob wir eine Aktion oder Veranstaltung und die dahinterstehende(n) Gruppe(n) politisch unterstützen. Wir kochen nicht für kommerzielle Veranstaltungen, sondern wollen durch unsere Arbeit selbstverwaltete, emanzipatorische Aktionen und Kampagnen unterstützen, hierarchische Strukturen lehnen wir in jeder Form ab.

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Übrigens: In Stuttgart gibts Samstags im "Subversiv" ebenfalls Volxküche. Ab 20 Uhr.
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