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Film- und Diskussionsabend: 40 Jahre nach dem Radikalenerlass

Als der Staat rot sah...
Ein Film- und Diskussionsabend 40 Jahre nach dem Radikalenerlass

Dienstag, 17. April 2012, 19 Uhr

Württembergischer Kunstverein, Glastrakt
Schlossplatz 2 (Eingang Stauffenbergstrasse)
70173 Stuttgart

Der Kalte Krieg dominiert das politische Klima der Bundesrepublik in den Nachkriegsjahrzehnten. Die Kommunistische Partei Deutschlands wird im Jahr 1956 verboten einmalig in den westeuroäischen Staaten.

Infolge des Radikalenerlasses im Jahr 1972 durchleuchtet der Verfassungsschutz 3,5 Millionen Bewerber für den Öffentlichen Dienst, vor allem Lehrerinnen und Lehrer. 1.250 werden nicht in den Staatsdienst übernommen. Auch dem heutigen Grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann drohte ein Berufsverbot.

Viele Menschen kritisierten damals die Berufsverbote, auch Künstler wie Alfred Hrdlicka und KRH Sonderborg, die an der Stuttgarter Kunstakademie unterrichtet haben.

Als der Staat rot sah -“ Justizopfer im Kalten Krieg
Dokumentarfilm von Hermann G. Abmayer (WDR, 45 Minuten)

Diskussionsrunde mit Betroffenen

• Irene Junge, Lehrerin

• Tom Jung, Jurist

• Roswitha Rockenbauch, Regierungsbaumeisterin

• Hermann Wilhelm, ehemals Vorsitzender der GEW Kreis Stuttgart

Begrüßung: Hans D. Christ

Veranstaltung in Kooperation mit DGB Region Nordwürttemberg, GEW Kreis Stuttgart, ver.di Bezirk Stuttgart, Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein, Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, Württembergischer Kunstverein Stuttgart

Via Peter Rauscher

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