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Da hilft mir jemand - 30 Jahre Tacheles

Seit 30 Jahren berät und unterstützt Tacheles e.V. von Armut Betroffene oder bedrohte Menschen bei der Umsetzung ihrer sozialen Rechte, u.a. bei Problemen mit dem Jobcenter oder dem Sozialamt.

Neben den Mitarbeitenden kommen auch Betroffene zur Wort und erläutern, welche Schwierigkeiten ihre Situation für sie mit sich bringt und was die Arbeit und die Hilfe von Tacheles für sie bedeutet.


Qualifizierter Musikunterricht muss umsatzsteuerfrei bleiben!

Das Bild zeigt das erste Blatt / Anfang des sechsstimmigen Ricercars aus dem Musikalischen Opfer (Bachs Autograph), Handschrift von Johann Sebastian Bach
Anfang des sechsstimmigen Ricercars aus dem Musikalischen Opfer (Bachs Autograph), Handschrift von Johann Sebastian Bach
Ich hab's ja eher nicht so mit Petitionen. Eigentlich gar nicht. Zum einen sind sie geradezu inflationär und zum anderen oft nicht mit real exisiterenden sozialen oder politischen Bewegungen verbunden. Weil das Thema Musikuntericht jedoch bei mir unter dem Schirm geblieben ist geht das evtl. anderen Menschen auch so. Und vielleicht ist das ja für den einen oder die andere* ein Grund, gegen diese und andere Grausamkeit​en der Bundesregierung aktiv zu werden. Es betrifft nicht nur die in dem Bereich Tätigen, sondern vor allem auch Familien mit geringem Einkommen, Bürgergeldempfänger* und so weiter.

Qualifizierter Musikunterricht muss umsatzsteuerfrei bleiben!


Vielen Dank an Franziska W. für den Hinweis!

Alle auf die Straße - gegen die AfD und andere Faschisten - in Ost und West

SharePic zur Kundgebung am 2. September mit dem Text: "Kundgebung 02. September - auf die Straße gegen die AfD und andere Faschisten. Zeit zu handeln!" vor dem Hintergrund einer Antifa Demo und dem Link auf zeitzuhandeln.org
SharePic zur Kundgebung am 2. September
Die AfD wird am 01.09. bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen starke Ergebnisse einfahren. Genauso bei den anderen anstehenden Wahlen in den Ostdeutschen Bundesländern. Das Ergebnis könnte Geschichte schreiben. Die Partei und mit ihr weite Teile der allgemeinen Rechten, wird ihren bisher größten Erfolg feiern, während die gesellschaftliche Linke weiterhin nicht in der Lage ist, dem etwas entgegenzusetzen oder eigene politische Gegenmacht aufzubauen.

Die Ampelkoalition arbeitet, aus parteipolitischen Gründen, durchaus gegen die AfD, die CDU schwört sich, mehr oder wenig konsequent, auf eine Brandmauer gegen „alles rechts von uns“ ein und das Bündnis Sahra Wagenknecht bleibt ohne klares Profil gegen Rechts.

Ob die AfD in Regierungsverantwortung kommt oder die „Brandmauer“ tatsächlich hält bzw. die bürgerlichen Parteien aus eigener Kraft regieren können wird sich erst noch zeigen.

Für uns steht fest: Die bürgerlichen Parteien sind Teil der Rechtsentwicklung. Die Ampel-Regierung setzt einen rechten Kurs um. Sie reagiert mit Abschiebungen, Sozialabbau und Aufrüstung im Inneren und Äußeren auf die aktuellen Krisen. Die CDU hat, all ihren Versprechen von der Brandmauer zum Trotz, längst einen rechten Kurs übernommen und nähert sich der AfD immer weiter an.

Die Stärke der Rechten zeigt sich aber nicht nur an der AfD:
Die faschistische Rechte von Identitärer Bewegung bis zum III. Weg wird zunehmend selbstbewusster und gewinnt an Stärke, ihnen gelingt es ,bis jetzt, gut die allgemeine Krise für sich zu nutzen, sich aufzubauen und „Rechts-sein“ als Gegenkultur zum vermeintlich „linken“ Mainstream zu etablieren. Auch nehmen militante Übergriffe, sowohl organisiert als auch spontan auf politische Feinde und Minderheiten immer mehr zu, so zum Beispiel in Berlin vor einigen Wochen, als eine Gruppe Antifaschist:innen von Faschisten des III. Wegs angegriffen wurden, oder zahlreiche Anfeindungen rund um den CSD in verschiedenen Städten. Besonders hier braucht es einen antifaschistischen Selbstschutz.

Den die Rechtsentwicklung findet auch, wenn nicht sogar hauptsächlich, außerhalb von Wahlkämpfen und Parlamenten statt - das weiß auch die AfD.

Wir wissen nicht, welche Dynamiken der Wahlkampf im Osten mit sich bringen wird. Übergriffe auf echte oder vermeintliche Feinde, von Seiten der Rechten, sind keine Seltenheit mehr und auch rechte Massenbewegung (wenn auch oft sehr kurzlebig) können schnell entstehen. Hier gilt es aufmerksam zu bleiben und sich auch spontan dem Kampf gegen die Faschisten anzuschließen bzw. diesen zu organisieren und durchzuführen.

Auch ist klar: Im Westen hinkt die AfD ihren Kameraden stimmen technisch noch hinterher aber die Rechtsentwicklung ist ein deutschlandweites Phänomen, dem es sich überall entgegenzustellen gilt.

Die Wahlen am ersten September sind für uns der Startschuss für eine Phase, in der wir konkret gegen Rechte vorgehen müssen. Dafür braucht es Entschlossenheit, Organisierung und langfristige Arbeit.

Einen Startschuss für antifaschistische Arbeit hier in der Region, möchten wir am 02.09., dem Tag nach der Wahl, setzen. Wir wollen hier in Stuttgart, in Verbindung und im Anschluss an direkte Proteste in Erfurt am 31.08., auch gegen AfD und Rechtsentwicklung auf die Straße gehen und klarmachen, dass wir weiterhin aktiv sein werden - 365 Tage im Jahr.

Kommt alle am 02.09. um 18.00 Uhr auf den Rotebühlplatz/ Stadtmitte. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir entschlossen und bereit sind, den Faschisten entgegenzutreten.

Quelle

Recommended purchase: The Light Lens Lab 1.4x viewfinder magnifier

The viewfinder magnifier on the Leica M11M
The viewfinder magnifier on the Leica M11M
As we get older, our eyesight deteriorates, which can be fatal when taking photographs, especially when focusing on manual lenses, as I use on my rangefinder cameras. This applies in particular to focal lengths above 50mm. Now Leica offers correction lenses that can be adjusted to the respective diopter strength. Not bad, but not cheap either, and if your vision changes, you have to buy new ones. So why not a magnifying lens that can be used to magnify the viewfinder image and also adjust the diopters flexibly? Of course, Leica was also smart enough to realize this, but at equally professional prices. Fortunately, there are the Chinese, or more precisely, the people at Light Lens Lab, who have been reproducing lens classics such as the 1966 Noctilux from Leica, whose patents have expired, in excellent quality for a few years now. And a magnifying glass that can be screwed onto the viewfinder of various M Leicas - a thread adapter is included - with 1.4x magnification and +3/-3 diopter compensation. As with the lenses, the material used here is brass, which is painted black to match the cameras, which are also painted black and, like the cameras, will develop a beautiful patina over the years and with wear. It also comes with another rubber protector that can be put over the eyepiece to protect plastic glasses, for example, which are softer than brass and could easily scratch. Fits and tested on my M11M, the M-P (240) and the analog MP. For just €122.95, it's a no-brainer, to which €9 or so in import duties are added. By way of comparison, Leica charges €275.00 for its viewfinder magnifier and €60 for the adapter ring, which has to be purchased separately. However, to my knowledge, the Leica original does not have a diopter adjustment.

Of course, you always have to decide for yourself what suits you. Another aspect of the Light Lens Lab optics that should not be neglected is the price, which in the case of the original mentioned above, if it is still available in acceptable quality, is only a tenth of the Leica price for the Light Lens Lab replica of the Leica price: depending on the version - aluminum body black paint: €1856, brass body chrome/black paint: €2134 or titanium body grey: €2320 (excluding import duties).

This makes you wonder, even though Leica has been manufacturing the Noctilux again for a few years and sells it for €7,390.00, but not with the "classic" invoice from 1966 or the imitated glass types, etc. Various reputable tests, such as those by Ed Schwartzreich or Richard Clompus, confirm that the LLL 1966 also has the mechanical and optical quality mentioned above, which is produced in hand-made individual production.

In my opinion, the main arguments against buying are the fact that copies will of course not have the same resale value as the original classic or the current model. In addition, there is no European distributor, which means that you have to become an importer yourself. Likewise, the claim of any guarantees is of course problematic insofar as you have to send the lens to China yourself. In any case, the customs office is happy to charge up to 19% in import sales tax and other customs fees. If that doesn't bother you, you will receive your ordered treasure in just under 14 days via a trackable DHL shipment. The same logistics company also collects the import costs due plus "expenses", so that you usually don't have to go to the customs office in person.

Personally, I can only speak for the viewfinder, which has been doing its job "to my complete satisfaction" for a few days now: focusing with 90mm or 135mm lenses is much easier, and for wide-angle to normal focal lengths, the pupil distance should be taken into account for people wearing glasses: it is possible that not all viewfinder frames are recognizable.

I have a little goodie for you: If you order something from Light Lens Lab via this link, you will receive a 5% discount.

While in my short report from May 6 this year I still said that I still had to save up a bit to buy the 1966, I can now report that I was lucky enough to get hold of another lens. I imported it myself directly from China, and I was lucky because the customs didn't take much interest in the package. ;-)

Anyway, a report on the 1966 will be online soon. Stay tuned.

Transparency: I purchased the viewfinder magnifier and the 1966 at my own expense. I do not receive any money from Light Lens Lab (LLL) for the review. Some of the links in this post are affiliate links. If you buy one of the linked products, you will be supporting me. The product itself will not cost you any more than usual. Thank you very much for that.


Eine Perle des Arbeiterkinos: Der Jobkiller

Frank, 22 Jahre und Student an einer großen Pariser Handelsschule, wird als Praktikant im Vorstand des Unternehmens eingestellt, in dem sein Vater als kleiner Arbeiter seit dreißig Jahren an der Maschine steht. Seine Aufgabe: die Einführung der 35-Stunden-Woche. Schnell gerät Frank zwischen die Fronten ...
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