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Blogkino: The Night of the Hunter (1955)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller "Die Nacht des Jägers" aus dem Jahr 1955 mit vielen filmischen Untertönen unter der Regie von Charles Laughton und mit Robert Mitchum, Shelley Winters und Lillian Gish in den Hauptrollen. Das Drehbuch von James Agee basiert auf dem gleichnamigen, leider nur noch antiquarisch erhältlichen Roman von Davis Grubb aus dem Jahr 1953. Die Handlung dreht sich um einen korrupten Pfarrer, der sich in einen Serienmörder verwandelt und versucht, eine ahnungslose Witwe zu bezirzen und 10.000 Dollar zu stehlen, die ihr hingerichteter Mann versteckt hat.

Der Roman und der Film basieren auf der wahren Geschichte von Harry Powers, der 1932 für den Mord an zwei Witwen und drei Kindern in Clarksburg, West Virginia, gehängt wurde.

1992 wurde "Die Nacht des Jägers" von der United States Library of Congress als "kulturell, historisch oder ästhetisch bedeutsam" eingestuft und für die Aufnahme in das National Film Registry ausgewählt. Die einflussreiche Filmzeitschrift Cahiers du cinéma wählte The Night of the Hunter 2008 zum zweitbesten Film aller Zeiten, hinter Citizen Kane.


Blogkino: Shadow of a Doubt (1943)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller Shadow of a Doubt, der 1943 unter der Regie von Alfred Hitchcock in den Hauptrollen Teresa Wright und Joseph Cotten gedreht wurde. Das Drehbuch stammt von Thornton Wilder, Sally Benson und Alma Reville. Gordon McDonell wurde für den Oscar für die beste Story nominiert. Im Jahr 1991 wurde der Film von der Library of Congress als "kulturell, historisch oder ästhetisch bedeutsam" in das National Film Registry der Vereinigten Staaten aufgenommen. Der Film war auch Alfred Hitchcocks Lieblingsfilm unter all seinen Filmen. Er handelt von einer jungen Frau, die erkennen muss, dass es sich bei ihrem geliebten Onkel wahrscheinlich um den sogenannten Lustige-Witwen-Mörder handelt.


Blogkino: The Wrong Man (1956)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller "The wrong Man" von Alfred Hitchcock:
"Der unbescholtene Christopher Emmanuel Balestrero, genannt „Manny“, arbeitet als Barmusiker im New Yorker Stork Club und bemüht sich redlich, seine Frau Rose und die zwei Söhne trotz knappem Einkommen durchs Leben zu bringen. Eines Abends wird er aus heiterem Himmel vor seinem Haus von der Polizei verhaftet und angeklagt, die Kasse einer Versicherungsgesellschaft gleich zweimal überfallen und ausgeraubt zu haben. Mehrere der in der Versicherungsgesellschaft arbeitenden Frauen schwören, ihn eindeutig identifizieren zu können. Balestreros Handschrift entspricht nach Ansicht der Polizeibeamten der des Täters, zumal er einen Rechtschreibfehler macht, den auch der Täter bereits auf einer Notiz gemacht hatte. Nur mit Unterstützung seiner Familie, die die hohe Kaution für ihn aufbringt, kann er der bedrückenden Untersuchungshaft entgehen.

Auf Drängen seines Anwalts O’Connor versucht er zusammen mit seiner Frau, Zeugen für sein Alibi zu finden, um bis zum Prozessbeginn seine Unschuld zu beweisen. Am Tag des ersten Überfalls war er mit seiner Familie im Urlaub. Im Gästebuch des Hotels findet sich sein Name verzeichnet und die Wirtsfamilie erinnert sich an ihn, kann ihm aber wegen der vielen Gäste nicht sicher das Alibi geben, dass er den ganzen Tag anwesend war. Zwei der Männer, mit denen er am Tag des ersten Überfalls zusammen beim Kartenspielen war und sich sicher an ihn erinnern zu können, sind jedoch zwischenzeitlich verstorben, der dritte ist unauffindbar. An dem Termin des zweiten Überfalls war Mannys Backe geschwollen, wovon die Versicherungsangestellten aber nichts der Polizei berichtet haben – auf dieses Detail setzen O’Connor und Balestrero ihre Hoffnung. Mehr und mehr beginnt Christophers Frau Rose an eine Verschwörung gegen ihren Ehemann zu glauben, schließlich zweifelt sie an seiner Unschuld und attackiert ihn mit einer Bürste. Rose versinkt in eine paranoide Depression und muss schließlich in eine Klinik eingewiesen werden. (...)"
(WikiPedia)


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