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Buchtipp: "Tötet den Bullen in Eurem Kopf!"

Zur US-amerikanischen Linken, "White Supremacy" und der Zeitschrift "Black Autonomy". Kurze (85 Seiten) und verständliche Einführung in die ideologische und politische Auseinandersetzung innerhalb der amerikanischen Linken über die Notwendigkeit eines revolutionären schwarzen Befreiungskampfes. Dieser ist trotz (oder gerade auch wegen) der Wahl Barack Obamas und erkämpfter bürgerlich - demokratischer Rechte nach wie vor notwendig.

Siehe auch die Buchbesprechung bei StattWeb und bei Graswurzelrevolution - via Unrast Blog.

Das Buch ist bei Unrast erschienen.

Rettichbratlinge an scharfem u. jungem Gemüse

"Die Deutschen sind für den Vegetarismus nur sehr bedingt zu erwärmen. Nach einer Umfrage der Apotheken Umschau wollen 41,5 Prozent "mindestens einmal am Tag" Fleisch oder Wurst auf den Tisch. Besonders versessen sind dabei die Männer. Von ihnen sagt mehr als jeder Zweite (53,9 Prozent), ein Tag ohne Fleisch komme bei ihnen nicht in Frage. Bei den Frauen können immerhin drei von zehn (29,9 Prozent) nicht ohne eine tägliche Fleischportion auskommen." Quelle

Das liegt vielleicht auch an fehlender Zeit. Daher heute mal wieder ein Rezept. trueten.de proudly presents:

Schnelle Rettich Bratlinge an scharfem u. jungem Gemüse


Zutaten für die Bratlinge:
150 ml Gemüsebrühe
Bindemittel, z.B. Guarkernmehl. (1 Esslöffel reicht)
175 g kernige Haferflocken
2 Eier (Veganer können diese weg lassen, müssen aber den Bratling pro Seite 1 Minute länger braten)
200 g Tofu (Neutral)
200 g Rettich
1 Bund Petersilie
1 Frühlingszwiebel
Salz
Pfeffer
Öl



Die Haferflocken mit der kochenden Brühe übergießen, mit einem Löffel vermengen und die Masse 5 Minuten ziehen lassen. Inzwischen die Eier verquirlen, den Tofu  mit einer Gabel zerdrücken, den Rettich grob raspeln.



Die Petersilie sehr fein wiegen.



Ungefähr so:



... und die Zwiebel in feine Ringe schneiden.



Diese Zutaten - bis auf die Zwiebel - miteinander vermischen. Bindemittel durch ein Sieb einstreuen und mit den Gewürzen abschmecken.



1 Esslöffel Öl in der Pfanne erhitzen. Bratlinge mit nassen Händen formen (ca. 1 -2 gehäufte Esslöffel pro Bratling). Die Bratlinge in zwei Etappen 4 Minuten pro Seite braten (Vegane Variante 1 Minute / Seite mehr!):



Nachdem die erste Seite angebraten ist, die Hälfte der Zwiebelringe hinzugeben und mitbraten.



Die erste Hälfte im Backofen bei ca. 100° warm halten. Mit der zweiten Ladung der Bratlinge ebenso verfahren.

Dazu gibt es eine schnelle scharfe Gemüsesoße. (Wer mehr Zeit investieren möchte, nehme einfach meine Standardssoße). TK ist kein Frevel, gammeliger Kram von der Komposte schon (Wichtig: Jung soll es sein. Es gart schneller und schmeckt feiner. Ansonsten:

600 Gramm Erbsen, Möhren, Blumenkohl, Brokkoli - was gerade so herumliegt.
1 Dose gehackte Tomaten
1 mittlere Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer und:
"La Chinata - Pimentón de la Vera"

Zwiebel und Knoblauch klein hacken. Öl in eine Pfanne und Zwiebeln mit dem Knoblauch zusammen goldgelb anbraten.



Gemüse hinzu geben und einkochen lassen. 2 Teelöffel "La Chinata - Pimentón de la Vera" dazugeben. Mit den Tomaten ablöschen, weitere 5 Minuten garen und mit den Gewürzen abschmecken.



Auf vorgewärmeten Tellern die Bratlinge anrichten und die scharfe Gemüsesoße dazu geben.


Wer beim Schärfen daneben gelangt hat, reiche etwas Weißbrot. Dazu passt korsischer Rotwein, z.B. ein 2008er "Réserve du Président".

Mahlzeit!

Was mir heute wichtig erscheint #209

Teebeutelweitwurf: Die rechten Teabagger's bekommen immer mehr Probleme in den USA. Nicht nur, dass sie gegen die "Gesundheitsreform" immer mehr an Boden verlieren, bei ihrer rassistischen Politik gegen Einwanderer wird die Luft für sie auch dünner. Bei einer Kundgebung in Minneapolis ergriff "Robert Erikson" das Wort, verteidigte die Rechte der "wahren Amerikaner" und forderte dazu auf, die europäischen Einwanderer davonzujagen... "Columbus Go Home! Columbus Go Home! Columbus Go Home!"

Flashmob: Bei Facebook organisiert sich ein immer größerer Protest gegen die NPD-Präsenz auf der Seite. Mittlerweile unterstützen mehr als 150.000 Menschen die Initiative “Kein Facebook für Nazis-. Zudem wird nun auch ein Online-Flashmob geplant. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann dies hier tun. (via NPD-Blog.info)

Appetitanreger: Schwedische Forscher haben in Plankton, Fischen und Muscheln aus der Ostsee Spuren eines Nervengifts gefunden, das mit dem Ausbruch von Krankheiten wie ALS, Alzheimer und Parkinson in Verbindung gebracht wird. Nervengift in Ostseefisch

Undiszipliniert: Bei den vergangenen Betriebsratswahlen wurden in der Automobilindustrie an mehreren Standorten gewerkschaftslinke Listen in die Gremien gewählt. Oppositionellen Mitgliedern droht die IG Metall mit Ausschlussverfahren. Dazu der Beitrag "Disziplin, Kollege" von Lutz Getzschmann bei "Jungle World"

Anspruchslos: Die Bundesregierung meint, die Opfer des Luftangriffs in Kundus haben keinen Anspruch auf Entschädigung. "Rechtsansprüche einzelner Personen gegen die Bundesrepublik Deutschland bestehen weder aus dem humanitären Völkerrecht noch aus dem deutschen Staatshaftungsrecht." Man will also ausschließlich "freiwillige Unterstützungsleistungen" gewähren, was auch verhindert, dass Angehörige möglicher Opfer in der Zukunft ebenfalls einen Anspruch auf Entschädigung einklagen könnten.

Entwicklungshilfe:
Unter deutscher Beteiligung hat die EU mit der Ausbildung somalischer Soldaten begonnen. 140 Militärs aus europäischen Staaten, rund ein Zehntel von ihnen Deutsche, bereiten 2.000 Offiziere und Unteroffiziere unter anderem auf den "Kampf im bebauten Gelände" vor.

Sanierungsbeginn: Am 15. Mai wird begonnen, das Haus des neuen sozialen Zentrums in Stuttgart zu entrümpeln, es werden alle alten Teppichböden rausgerissen und entsorgt. Vorhandener Schutt wird beseitigt und es wird nicht benötigtes Mobiliar entsorgt. Es werden noch HelferInnen gesucht, bitte Arbeitskleidung mitbringen. Essen & Trinken wird kostenlos bereitgestellt.

Modernisierung: Der amerikanische Präsident Obama will in den kommenden zehn Jahren insgesamt 80 Milliarden Dollar in die Modernisierung des Atomwaffenarsenals seines Landes stecken. Dabei kostet der Afghanistan-Krieg schon 6,7 Milliarden Dollar im Monat.

Geschichtsbewusst:
Am 19. Mai findet in Potsdam eine Demonstration gegen die Zerstörung der "Ernst-Thälmann-Gedenkstätte" statt. Entschlossener Antifaschismus hat Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - den Denkmalschleifern das Handwerk legen

Verständnisfrage:
Es gehört schon viel Dreistigkeit dazu, wenn jetzt hochrangige EU-Politiker vor gewissenslosen Spekulanten warnen, die gegen den Euro-Raum spekulieren. Wer hat dieses -ºSpekulanten-¹ die rechtlichen und fiskalischen Mittel in die Hand gegeben? In welchen, staatsmännischen Auftrag haben viele Banken, einschließlich der staatseigenen spekuliert? Wie lange haben die nationalen Politiken genau diesen Finanzkrieg protegiert, um neue -ºMärkte-¹ zu erobern, um für Anleger und Investoren lukrativ zu sein? Wolf Wetzel zur Frage, wer eigentlich die Verantwortung für die Krise trägt: Helller Wahnsinn, Teil II. Zu Teil I der Analsye

Symbolisch: In der Stadt Freiburg / Fribourg (Schweiz)  wurden Musliminnen die Sozialleistungen um 15% gekürzt, weil die Frauen bei der Arbeit das Kopftuch nicht ablegen wollten.

Nostalgiepflege: Sarotti sträubt sich schon seit Jahren dagegen, sich aus dem Kolonialzeitalter heraus zu begeben und eine Zeit gewaltsamer Unterdrückung endlich nicht mehr als “romantisch- abzufeiern.

Gedenken: Im Rahmen der Gedenkaktivitäten anlässlich des 10. Todestages von Dieter Eich, die am 23. Mai 2010 in Berlin-Buch ihren Höhepunkt in einer Gedenkdemonstration finden werden, werden auf Indymedia in den kommenden Wochen Texte rund um den Nazimord und den politischen Kontext des Mordes veröffentlicht.

Frankfurt: Solidaritätsdemonstration mit den streikenden ArbeiterInnen, den RentnerInnen, den Angestellten und der aufständischen Jugend in Griechenland

In Frankfurt am Main findet am Vorabend des in Griechenland geplanten Generalstreiks am Mittwoch 19. Mai, 19 Uhr, ab dem Campus Bockenheim eine Demonstration statt, mit der zur Solidarität mit den Aufständischen in Griechenland! ΑÎ"Î"ηÎ"εγγύη με τους εξεγερμένους στην ΕÎ"Î"άδα aufgerufen wird. Wir dokumentieren den Aufruf:
Staatsbankrott in Griechenland   deutsche Steuern für griechische Frührentner? Mit solcherart Hetze werden seit Wochen rassistische Ressentiments in der deutschen Bevölkerung geschürt. Prophylaktisch stellen die Herrschenden schon jetzt klar, dass nicht sie die Verantwortlichen für die zu erwartenden weiteren sozialen Einschnitte in Deutschland sind.
Schuld seien „die Griechen“. Die nämlich, so das in den bürgerlichen Medien der BRD vermittelte Bild, sind korrupt und faul, haben jahrzehntelang über ihre Verhältnisse gelebt, um danach ausgeruht mit 50 in Frührente zu gehen. Und nun, in Erwartung rettender deutscher Steuergelder, besäßen sie auch noch die Frechheit, gegen dringend gebotene Lohnkürzungen zu streiken.

Das ressentimentgeladene Rauschen im deutschen Blätterwald ist die Begleitmusik zur knallharten Durchsetzung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes in der Europäischen Union. In der Wirtschafts- und Finanzpolitik steht das Griechenland seit Anfang des Jahres faktisch unter Zwangsverwaltung. In der EU-Kommission geht die Angst vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone um. Nicht nur die griechische Schuldenkrise gefährdet die Stabilität der Gemeinschaftswährung, sondern der als Domino-Effekt befürchtete Bankrott in weiteren Mitgliedstaaten. Die nach monatelangem Gezerre bewilligte milliardenschwere Finanzhilfe von EU und IWF gab es erst nach der Zusage „schmerzhafter Reformen“.
Die griechische Bevölkerung reagierte mit einem 48-stündgen Generalstreik, Besetzungen staatlicher Gebäude und Fernsehsender und wütenden Großdemonstrationen. Allein in Athen gingen am 5. Mai bis zu 200.000 Menschen auf die Straße. Tausende von ihnen versuchten über Stunden unter der Parole „heute brennt, heute brennt, dieser Puff das Parlament“ eben jenes zu stürmen. Nur mit dem brutalen Einsatz von Sondereinsatzkommandos der Polizei gelang es, die „Volksvertreter“ vor ihrem Volk schützen.

Während der Demonstrationen kam es zu einem tragischen Zwischenfall, als bei einem Brandanschlag in einem Gebäude der Marfin-Bank drei Bankangestellte an giftigen Dämpfen erstickten. Der Tod dreier unschuldiger Menschen liegt seitdem wie Blei auf den Seelen der kämpfenden Menschen in Athen und Griechenland.

Wir werden am Mittwoch den 19. Mai in Frankfurt demonstrieren, um unsere Solidarität mit den Kämpfenden in Griechenland auszudrücken und die wahren Schuldigen an der Misere zu benennen!

Wir sind solidarisch mit den streikenden Arbeiterinnen und Arbeitern, den Rentnern und Rentnerinnen, den Angestellten, der aufständischen Jugend und wünschen ihnen Erfolg.
Sie kämpfen gegen ungerechte Rentenkürzungen, gegen die Senkung ihrer Löhne und gegen die weitere Verschlechterung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen.

Ihre Streiks, der Generalstreik und ihre Kämpfe sind auch in unserem Interesse! Gelingt es der griechischen Bevölkerung die Angriffe des Kapitals zurückzuweisen, wird dies den Widerstand der Lohnabhängigen in den anderen Staaten Europas entscheidend stärken!
Die Bonzen in diesem Land, in Griechenland und in den anderen europäischen Staaten sollen ihre Krise selber zahlen!

Für die Freiheit, für die Anarchie! Î-ήτω η εÎ"ευθερία, ζήτω η αναρχία!
Gegen die rassistische Hetze! Ενάντια στην ρατσιστική προπαγάνδα!

Kein Werben fürs Sterben! Protest gegen das Bundeswehr-Gelöbnis am 30. Juli 2010 in Stuttgart

Dokumentiert: Aufruf des überregionalen Bündnisses „GelöbNix in Stuttgart“
Die Bundeswehr hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Vor 20 Jahren konnte sich kaum jemand vorstellen, dass deutsche Soldaten in Afghanistan, im Kosovo, Kongo, im Golf von Aden und anderswo kämpfen. Immer mehr Menschen in Deutschland lehnen diese Politik ab und immer weniger sind bereit, Soldat zu werden und für angebliche „deutsche Interessen“ in fernen Ländern in den Krieg zu ziehen.

Darum wirbt die Bundeswehr immer häufiger in Schulen, Ausbildungsmessen und Arbeitslosenvermittlungen ihren Nachwuchs an -“ im letzten Jahr wurden die Ausgaben zur „Nachwuchswerbung“ von 12 Millionen auf 27 Millionen mehr als verdoppelt. Auch öffentliche Gelöbnisse, wie das am 30. Juli 2010 auf dem Stuttgarter Schlossplatz geplante, sollen die Akzeptanz und das Ansehen des Militärs in der Bevölkerung steigern. Selbst in Preußen haben Gelöbnisse und Vereidigungen im Kasernenhof stattgefunden -“ es hat nur eine Zeit in Deutschland gegeben, wo öffentlich gelobt und vereidigt wurde, und das waren nicht die Zeiten der Demokratie, sondern des blanken faschistischen Terrors. Doch seit 1980 werden Gelöbnisse in Deutschland wieder öffentlich gefeiert -“ meistens unter großem Protest der Bevölkerung.

Laut Grundgesetz darf die Bundeswehr ausschließlich für Landesverteidigung eingesetzt werden -“ in der Verteidigungspolitischen Richtlinie von 1992 aus dem Hause Rühe wurde allerdings die "Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt" als vitale deutsche Sicherheitsinteressen definiert. Das Weißbuch der Bundeswehr, das die Agenda des deutschen Militärs für die nächsten zehn Jahre festlegt, empfahl 2006, dass die Bundeswehr in der Lage sein soll, gleichzeitig bis zu fünf „Stabilisierungseinsätze“ mit insgesamt bis zu 14.000 Soldaten zu leisten. Bis 2010 soll sich die Armee unterteilen in 35.000 Eingreif-, 70.000 Stabilisierungs- und knapp 150.000 Unterstützungskräfte. Interventionskriege und deren Vorbereitung sind eindeutig verfassungswidrig. Wir lehnen alle Auslandseinsätze der Bundeswehr entschieden ab.

Wir wollen kein Militärspektakel in unserer Stadt!

Die Bundeswehr versucht nun zum ersten Mal seit 1999 wieder in Stuttgart ein Gelöbnis zu feiern. Dank des großen Protesten damals mied die Bundeswehr 11 Jahre Stuttgart. Jetzt sollen 33.500 Euro Mehrkosten in die Neuauflage des Spektakels investiert werden.

Die Zeremonie selbst steht den Grundwerten einer zivilen, emanzipatorischen und friedlichen Gesellschaft entgegen. Das Strammstehen, das gleichgeschaltete Marschieren, das Bewegen aufgrund militärischer Kommandos sowie die Wiederholung von Gelöbnisformeln lassen die einzelnen Personen unmündig und ihrer Individualität beraubt erscheinen. Es geht um die öffentliche Demonstration des Prinzips von Befehl und Gehorsam, um Hierarchie, um die Vereinnahmung des Individuums in eine Tötungsmaschinerie. Die Soldaten und Soldatinnen werden nicht aufs Grundgesetz, sondern auf den Staat vereidigt, unabhängig vom Inhalt der Politik, für die sie kämpfen sollen.

Über 70% der Bevölkerung lehnen derzeit den Afghanistan-Einsatz ab. Es ist wichtig, diese Ablehnung sichtbar auf die Straße zu tragen!

Wir rufen dazu auf, die Bundeswehr überall dort, wo sie öffentlich auftritt -“ also auf Bildungsmessen, in Schulen, Arbeitsämtern und eben auch bei diesem Gelöbnis -“ argumentativ zu stören und sie mit den Fakten ihrer Taten zu konfrontieren, nämlich unzähligen toten, verstümmelten, traumatisierten und unterdrückten Menschen.

Wir fordern alle zivilgesellschaftlichen Kräfte auf, sich im Vorfeld des Gelöbnis öffentlich gegen das Gelöbnis auszusprechen und mit uns am 30. Juli lautstark und kreativ zu demonstrieren. 

Nein zur Normalisierung von Krieg!

Nein zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr!

Nein zu öffentlichen Gelöbnissen!

Für eine Welt ohne Krieg!

Gegen das öffentliche Gelöbnis am 30. Juli 2010 in Stuttgart!

Quelle: Aufruf vom 12. Mai 2010
AutorIn: Überregionales Bündnis „GelöbNix in Stuttgart“



Vormerken: Landesweites Bündnistreffen

Sozialzentrum des Paritätischen Wohlfahrtverbands
Haußmannstr. 6, 70188 Stuttgart
U15 Haltestelle Eugensplatz

25 Jahre nach den Angriffen auf "MOVE"

Vor 25 Jahren bombardierte die von Korruption und Rassismus geprägte Polizei in Philadelphia, USA ein Haus, in dem sich elf Menschen der "MOVE" Organisation aufhielten. Nur zwei überlebten, der Rest verbrannte bei lebendigem Leib oder starb in den Kugeln der Polizei. Die Feuerwehr wurde von den Beamten daran gehindert, das Feuer zu löschen. Viele AnwohnerInnen verloren alles - 62 Häuser in der Nachbarschaft brannten ab. Bis heute warten Angehörige und Überlebende auf "Gerechtigkeit".

• "Die MOVE 9" Solidaritätsbündnis "Free Mumia Abu­Jamal", Hamburg
• "Widerstand in den USA - on the Move" Berliner Einstellungsbündnis
• Umfangreiche (englischsprachige) Dokumentation auf philly.com
• 25. Jahrestag der MOVE Bombardierung bei IndyMedia

Filmtipp: Die achtteilige Videodokumentation: "Move Confrontation in Philadelphia"

Blogkino: Fresh Hare (1942)

In unserer Reihe Blogkino zeigen wir heute einen Clip aus der endlosen "Merry Melodies" Serie: Fresh Hare (1942). Der bekannteste Hase der Welt, Bugs Bunny, wird gesucht. Natürlich wegen Karottendiebstahl. Und daher "tot oder lebendig" von Elmer Fudd, der die berittene Polizei anführt.





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