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Raus zum revolutionären 1. Mai!

Auch dieses Jahr gibt es bundesweit eine Reihe von Aktivitäten rund um den 1. Mai, die sich nicht auf eine kosmetische Behandlung eines schrottreifen Ausbeutersystems durch "Gute Arbeit, Gerechte Löhne und einen starken Sozialstaat" (DGB Motto im zentralen Aufruf für die DGB Maiveranstaltungen) beschränken, sondern darüber hinaus für eine revolutionäre gesellschaftliche Perspektive eintreten. Neben den im Anschluss an die DGB Maidemonstrationen stattfindenden revolutionären Maidemos gibt es auch sich als antikapitalistische verstehende Blöcke bei den gewerkschaftlichen Maidemos. In Stuttgart findet seit 2004 am 1. Mai im Anschluss an die DGB-Demo eine revolutionäre Maidemonstration statt. Wir dokumentieren den Aufruf des Bündnisses für einen revolutionären 1. Mai in Stuttgart:

Heraus zum Revolutionären 1. Mai in Stuttgart

Plakatserie Stuttgart #1
Die Krise des Kapitalismus ist längst in aller Munde. Sie äußert sich bekanntlich durch Entlassungen, Kurzarbeit und Milliardenbeträgen aus Steuergeldern für die Banken. Doch diese Einschnitte, sind nur ein kleiner Teil der aktuellen Politik. Die allgemeine Entwicklung beinhaltet zahlreiche, in den Medien kaum präsente, weitere Einschnitte, die nicht zufällig oder alternativlos sind, sondern Bestandteil des kapitalistischen Systems: die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander, prekäre Beschäftigungsverhältnisse treten zunehmend an die Stelle von tariflich abgesicherten Arbeitsplätzen, die Ausbeutung wird durch die Heraufsetzung des Rentenalters, längere Arbeitszeiten und sinkende Löhne intensiviert. Gesellschaftliche Bereiche wie Bildung, Gesundheitsvorsorge und Kultur werden rigoros nach Kapitalinteressen ausgerichtet.

Durch militärische Aufrüstung und imperialistische Interventionen werden die Kapitalinteressen -“ Extraprofite durch den Zugang zu billigen Rohstoffen und Märkten -“ auch nach außen hin durchgesetzt. Tatsächlicher und potentieller Widerstand gegen diese Entwicklungen soll unter Kontrolle gehalten und schon im Keim erstickt werden. Staatliche Überwachung und Gesetzesverschärfungen nehmen daher ebenso zu wie die Aufrüstung von Polizei und Geheimdiensten.


Von bürgerlichen Medien, Politikern und natürlich denjenigen die es sich in diesem System bequem eingerichtet haben, wird behauptet es gäbe zu all dem keine Alternative. Nicht große Veränderungen, sondern allenfalls kleine Reformen durch ein Kreuz auf dem Stimmzettel wären möglich. Wir vertrauen allerdings nicht auf die bürgerlichen Parteien, die uns tagtäglich verraten, da sie die Interessen des Kapitals vertreten. Wir wissen dass wir uns zusammenschließen müssen um den Protest und Widerstand gegen ihre sog. „Reformen“ zu organisieren: gegen Entlassungen, Fabrikschließung und weitere Angriffe in den Betrieben, gegen Umstrukturierungen nach Kapitalinteressen an Schulen und Universitäten, gegen weitere Einsparungen und Einschnitte bei Kultur, Gesundheitsvorsorge und im sozialen Bereich, gegen Überwachung, Aufrüstung und Kriege.

Es gab und gibt zahlreiche Protestaktionen und Kämpfe die dementsprechend in die richtige Richtung weisen: gegen Projekte wie Stuttgart 21, das im Interesse einiger Konzerne rigoros gegen die Bevölkerung durchgesetzt werden soll engagieren sich Tausende. Bei Aktionstagen im Rahmen der Sozialproteste gegen die aktuelle Regierungspolitik waren es ebenfalls Tausende die ihren Protest lautstark auf die Straße brachten. Im Rahmen der Bildungsproteste fanden vielfältige Aktionen statt. In vielen weiteren Bereichen, ob im antifaschistischen Kampf, in Initiativen für unkommerzielle und selbstverwaltete Freiräume, beim Umweltschutz oder bei den zahlreichen betrieblichen Protest- und Streikaktionen gibt es ebenfalls immer wieder Bewegung.


Plakatserie Stuttgart #2
Neben all den unmittelbaren Aktivitäten dürfen wir jedoch nicht die Perspektive, die alle diese Kämpfe verbinden muss, aus dem Auge verlieren. Das Grundproblem ist eben ein System, das auf Kapital-Verwertung und Konkurrenz beruht, das darauf aufbaut, dass eine Minderheit die Produktionsmittel besitzt, die Mehrheit ausbeutet, manipuliert und unterdrückt. Eine sozialistische Gesellschaftsordnung, die all dies in Frage stellt, die den gesellschaftlichen Reichtum und die Produktivkräfte zum Wohle aller einsetzt, entwickelt und verteilt und auf der gemeinsamen Solidarität statt auf Konkurrenz und Profitstreben aufbaut, kann nur die Lösung sein. Unsere täglichen Kämpfe sind als die ersten Schritte dorthin zu verstehen. Unsere vielfältigen Organisierungen müssen folglich weiter entwickelt, vernetzt und zusammengeschlossen werden, sie müssen perspektivisch die Ebene der Abwehrkämpfe verlassen und offensiv die Machtfrage stellen.

In vielen Ländern sind die Entwicklungen dorthin bereits weiter vorangeschritten als hier: in sozialen Bewegungen, selbstverwalteten Strukturen und revolutionären Organisationen sind millionen Menschen aktiv. Ob in Lateinamerika, Indien oder Nepal, für viele ist die Überwindung des Kapitalismus und der Aufbau einer befreiten Gesellschaftsordnung schon zur konkreten Tagesaufgabe geworden. Dieses Ziel haben auch wir hier nach wie vor umzusetzen.


Für diese Perspektive ist der 1.Mai ein wichtiges Symbol. Er steht seit 120 Jahren als internationaler Kampftag des Proletariats für eine Welt jenseits der Barbarei des Kapitalismus. Als ArbeiterInnen, GewerkschafterInnen, StudentInnen, Erwerbslose und politische AktivistInnen sind wir alle Teil und Unterstützer der Initiativen, Kämpfe und Streiks gegen die Angriffe der Regierung und der Unternehmer. Aber wir, die Gruppen und AktivistInnen die in der Initiative für einen Revolutionären 1. Mai die Mobilisierung gemeinsam vorbereiten, betonen gerade an diesem Anlass, dass wir deren Versuche, die Lasten ihrer krisenhaften Wirtschaftsordnung auf uns abzuladen, nur dann wirklich beenden können, wenn wir ihr System überwinden.

Den Klassenkampf organisieren -“ Kapitalismus abschaffen!

Aktivitäten am Samstag, den 01. Mai in Stuttgart:

Plakatserie Stuttgart #3
Klassenkämpferischer Block auf der DGB Demo

10 Uhr | Marienplatz Stuttgart

Revolutionäre 1. Mai Demonstration

11 Uhr | Marktplatz Stuttgart
Internationalistisches Fest

nach der Demo ab ca. 13 Uhr | Generationenhaus Stuttgart-Heslach


Der Bündnisaufruf als .RTF Dokument / als Flyer .PDF

Dieses Jahr gibt es in Baden - Württemberg auch weitere klassenkämpferische Proteste am 1.Mai wie beispielsweise in Karlsruhe, wo ebenfalls eine revolutionäre Maidemo im Anschluss an die DGB Demonstration stattfindet und in Tübingen die traditionelle MayDay-Parade

Revolutionäre Maidemos in anderen Städten / Bundesländern:

Berlin -“ http://www.erstermai.nostate.net/web/
Duisburg -“ http://revo1mai.wordpress.com/
Erfurt -“ http://www.maifestspiele-erfurt.us/
Gießen - http://bloeser.blogsport.com
Hamburg -“ http://www.revo1mai.de.tt/
Magdeburg -“ http://zusammenkaempfen.bplaced.net/?p=1995
Nürnberg - http://www.redside.tk
Rosenheim -“ http://www.erstermai.de.nr/
Schweinfurt -“ http://schweinfurt.blogsport.de/01-mai/
Plakatserie Stuttgart #4


In der Schweiz organisiert der Revolutionäre Aufbau Schweiz Aktionen in Winterthur und Zürich, ein 1. Mai Fest in Luzern wird von Bitxidenda, Gonorrea.ch & der Unia Jugend organisiert, dort gibt es unter anderem eine Infoveranstaltung & Diskussion zu Mumia Abu-Jamal mit Annette
Schiffmann


Bereits am 30. April gibt es in Baden-Württemberg unter anderem folgende Aktivitäten:
• 30. April - Heidelberg: Antifaschistisches Straßenfest - Beginn: 18 Uhr, Uniplatz, mehr bei der Antifaschistischen Initiative HD
• 30. April - Frankfurt/Main:
Demo: Kapitalismus abschaffen! - Beginn: 19 Uhr, Galluswarte, mehr bei der Autonomen Antifa [f]

To be continued...

Siehe auch Berichte und Fotos von den revolutionären Maidemos in Stuttgart von 2009, 2008 und 2007

Stuttgart: Pagepeel zur Solidarität mit den 7 in Stuttgart angeklagten Antifaschisten

Seit kurzem ist ein Eselsohr / Pagepeel erschienen, mit dem Webmaster und Blogger auf die morgen in Stuttgart beginnenden Prozesse gegen 7 Antifaschisten aufmerksam machen können. Siehe rechts oben auf dieser Seite.

Wie binde ich das Pagepeel in meine Seite ein?

Relevant sind drei Bilder, ein CSS- und ein HTML-Code. Ich liste hier alles einmal auf:

Bilder (skaliert):



In eurem Webspace sollte sich auch diese Info-Grafik befinden.

Bitte speichert die Bilder auf euren eigenen Webspace.

Dann braucht ihr noch den CSS-Code, den ihr einbinden könnt. Ihr könnt es als externe CSS, oder direkt in den head-Bereich der HTML-Datei einbinden. Mein Code ist für den head-Bereich gedacht, kann aber natürlich durch kleine Modifikation auch extern eingebunden werden.

CSS Code
Jetzt noch den HTML-Code in den body-Bereich. Genauer Ort ist egal.
HTML Code



Alternativ ist auch eine Einbindung des Seitenbanners und die Verlinkung auf den Soliblog möglich:



Dazu bitte folgenden HTML Code speichern:

<a href="http://antifaprozess.blogspot.com/"><img src width=100% src="http://2.bp.blogspot.com/_gee8Ir2zugw/S5_qBQBnajI/AAAAAAAAACw/fXpNQV33ecE/S1600-R/7ab.jpg"></a>



Bisherige Beiträge zu den Prozessen bei uns:

• Freitag, 9. Februar 2007:
Aktionsbündnis ruft zur Verhinderung von NPD-Veranstaltung in Stuttgart auf
• Samstag, 17. Februar 2007: VVN Presseerklärung zum NPD-Rennicke Auftritt in Stuttgart am 16.2.2007
• Mittwoch, 21. Februar 2007: VVN-BdA Baden-Württemberg zum Rennicke-Konzert in Sindelfingen
• Freitag, 23. Februar 2007: Rennicke-Auftritt in Sindelfingen: Gegendarstellung zur VVN-Presseerklärung
• Samstag, 24. Februar 2007: Veranstaltungsort für "private" Faschingsfeier war bekannt
• Sonntag, 25. März 2007: Stuttgart/Sindelfingen: Der Rennicke-Auftritt als Symptom der Lage
• Freitag, 30. März 2007: Sindelfingen: "Zwischen Nachsicht und Härte"
• Donnerstag, 18. Oktober 2007: Sindelfingen: Unterschriftensammlung für NPD Verbot
• Samstag, 18. April 2008: 80 Teilnehmer bei Veranstaltung: „Nazis hetzen wieder gegen Migranten und Flüchtlinge! Warum, wozu, für wen?“
• Mittwoch, 9. Juli 2008: Antifaschistische Kampagne gegen die NPD in Sindelfingen
• Mittwoch, 16. Juli: Stuttgart: Flash-Mob Aktion gegen Nazi-Propaganda
• Samstag, 19. Juli 2008: Demonstration: Nazis keine Basis bieten!
• Sonntag, 20. Juli 2008: Knapp 500 Menschen demonstrierten in Sindelfingen gegen die NPD und andere faschistische Strukturen
• Donnerstag, 23. Oktober 2008: Ein Gespräch der "Stattzeitung" mit den Betroffenen zum Skandalurteil von Böblingen
• Freitag, 26. März 2010: Stuttgart: Prozess gegen sieben Antifaschisten geht in die zweite Runde
• Freitag, 9. April 2010: Stuttgart: Der Skandalprozess gegen „Die Sieben“ geht in die nächste Runde
• Sonntag, 11.April2010: Prozess gegen sieben Antifaschisten am Landgericht, Stuttgart Erklärung der Roten Hilfe
• Montag, 12. April 2010: Ein Besuch in Stammheim

AUSDRUCK - Das IMI-Magazin (April 2010) erschienen

Vor ein paar Tagen ist der neue "Ausdruck" - das Magazin der Informationsstelle Militarisierung IMI erschienen und steht auch zum Download zur Verfügung:

Inhaltsverzeichnis:

Vereinte Nationen

-- Thomas Mickan
Die UN und der neue Militarismus

Polizeieinsätze und Sicherheitskonferenzen

-- IMI-Positionspapier
Gegen die Militarisierung des globalen Südens! Keine „ferngesteuerten Bürgerkriege“ durch militärische und polizeiliche Ausbildungs- und Ausstattungshilfe!

-- Martin Hantke
EU-Polizeieinsätze: Risiken, Fallstricke und Nebenwirkungen

-- Jonna Schürkes
Deutsche Aufbauhilfe für Repressionsorgane. Eine Auswertung der Antworten der Bundesregierung auf Kleine Anfragen im Bundestag

-- Jonna Schürkes
Arming Somalia, Die neue ESVP-Mission zur Ausbildung somalischer Soldaten


Deutschland und die Bundeswehr

-- Michael Haid
Zivile Gerichtsbarkeit und Völkerstrafgesetzbuch: Justiz und Gesetz im Dienst der Kriegsführungsfähigkeit der Bundeswehr

-- Arno Neuber
Propagandaoffensive bereitet Bundeswehr-Offensive den Boden

-- Jürgen Wagner
Bundeswehr-Einsätze -“ (k)eine Erfolgsgeschichte


EU-Militarisierung

-- Christoph Marischka und Jürgen Wagner
Energie statt Entwicklung? Der Europäische Auswärtige Dienst und die Militarisierung der Außenpolitik

40. Internationale Vogelspinnenbörse in Marbach

40. Internationale Vogelspinnenbörse in Marbach mit Vortrag von "Hubert Höfer: Spinnenjagd und Jagdspinnen - Der spannende Teil ökologischer Forschung in Brasilien"


WANN: 24.04.2010
WO: "Stadthalle" Marbach am Neckar - Schillerhöhe 12 - 71672 Marbach am Neckar


EINTRITT: 6 Euro


Weitere Infos zum Thema auf der Site der Vogelspinnen-Interessengemeinschaft Stuttgart/Ludwigsburg e.V.


Wer sich mal etwas näher mit dem faszinierenden Hobby der Vogelspinnenhaltung beschäftigen und ein paar direkte Einblicke gewinnen möchte, ist mit einem Besuch auf dieser größten internationalen Vogelspinnenbörse auf dem europäischen Festland gut beraten! Wer von zuhause aus noch mehr erfahren möchte, kann dazu auf vielen interessanten Sites oder Foren fündig werden. Z.B. bei Sven Heidrich oder bei Arachnophilia

Was mir heute wichtig erscheint #204

Auswahl: Nach dem NATO-Gipfel 2009 bewirbt sich Straßburg erneut um die Ausrichtung eines politischen Großereignisses: 2011 ist Frankreich Gastgeber eines G20-Gipfels. Wir werden das in unserer Urlaubsplanung berücksichtigen.

Antifaprozess:
Die "junge Welt" berichtet über "eins der größten Verfahren gegen Antifaschisten in jüngster Zeit" das am Montag in Stuttgart beginnt.

Absturz: Bei Ecki kann man Rummelsnuff hören. Mit "Freier Fall". Auch hörenswert: "Früchtebrand aus Bruderland".

Teuflisch: Ein paar Fotos vom Papst zum Geburtstag. Hagen Rether gibt auch etwas passendes zum Besten.

Anteilnahme:
Die Welt titelt "Soldaten klagen über mangelnde Anteilnahme". Wieso das denn? Die Mehrheit der Bevölkerung (71%, laut ZDF Politbarometer vom Januar 2010) nimmt Anteil an dem Leid der afghanischen Bevölkerung und lehnt den dortigen Krieg ab. Auch die ARD stellte dies in einer aktuellen Blitzumfrage fest. Abzug sofort!

Rechtmäßig: Hass auf Ostdeutsche legitim

Abschiebung: Die EU versucht mit mörderischen Polizei - und Militäreinsätzen die Folgen des jahrhundertealten, bis heute andauernden Kolonialismus von Europa fern zu halten. Wenn Flüchtlinge es dennoch hierher schaffen, werden sie isoliert, schikaniert, in Lager oder Abschiebehaft gesteckt. Dagegen wird vom 4. bis zum 6. Juni in Jena ein Festival mit Vorträgen, Diskussionen, Theater, Musik, Filme und Ausstellungen stattfinden. An dieser Stelle möchten wir nochmals zur Mitzeichnung der Petition gegen die Residenzpflicht auffordern.

Schwindelpackung: Was ist eigentlich mit der Rente mit 67? Nur jeder Zehnte geht heute mit 65 in Rente. Ein Beitrag von Reinhold Schramm bei "Scharf-Links".

Erfolg: Das erste Mal seit 33 Jahren dürfen die türkischen Gewerkschaften ihre Maifeier wieder auf dem zentralen Taksim-Platz in Istanbul veranstalten.

Blamage: "In einer Landtagsanfrage (PDF) des Grünen Hans-Ulrich Sckerl zum Thema „Rechtsextremistische Konzerte in Baden-Württemberg“ heißt es: „Von den vierzehn Veranstaltungen im Jahr 2008 wurden drei durch die Polizei aufgelöst, von sieben Veranstaltungen erfuhr die Polizei erst im Nachhinein. Von dreizehn Veranstaltungen, die im Jahr 2009 durchgeführt wurden, hat die Polizei eine aufgelöst. Sechs Veranstaltungen wurden der Polizei erst nachträglich bekannt.“ Zuvor hatte sich Innenminister Heribert Rech in einer weiteren Anfrage blamiert." Via Autonome Antifa Freiburg

Ohrgeräusche:
Bei redblog gibt es ein Interview mit dem Wehrmachtsdeserteur und Friedensaktivist Ludwig Baumann

Zustimmung: Mehr als ein Jahr, nachdem am 17. Februar 2009 das Bundesverfassungsgericht das bayerische Versammlungsgesetz in weiten Teilen kritisiert und teilweise außer Kraft gesetzt hat, hat die Regierungsmehrheit im Landtag ihrem Änderungsantrag vom Mai 2009 am 14. April zugestimmt. Eine Einschätzung der luzi-m. Die Verfassungsklage gegen das Gesetz bleibt indes trotz erzielten Teilerfolgen aufrecht erhalten, wie der DGB Bayern in einer Pressemitteilung erklärt.

Beseitigung: Zur Forderung nach der Beseitigung des Begriffs „Rasse“ aus dem Grundgesetz.

Update: Die Broschüre des "Offenen Treffens gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart" zum Thema Bundeswehr in der Öffentlichkeit wurde aktualisiert und kann bei uns heruntergeladen werden.

Das Trauerspiel von Afghanistan

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
„Wer da!“ -“ „Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan.“


Afghanistan! er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Commandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen in-™s steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er athmet hoch auf und dankt und spricht:

„Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Cabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verrathen sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt.“


Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all-™,
Sir Robert sprach: „Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So laßt sie-™s hören, daß wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimath und Haus,
Trompeter, blas-™t in die Nacht hinaus!“


Da huben sie an und sie wurden-™s nicht müd-™,
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen -“ es kam die zweite Nacht,
Umsonst, daß ihr ruft, umsonst, daß ihr wacht.

Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan.

Das Gedicht "Das Trauerspiel von Afghanistan" wurde 1858 von Theodor Fontane geschrieben...

Zu den Hintergründen des Gedichtes und zu seiner Entstehung gibt es einen Artikel von Hans Werner Mohm in der Fuldaer Zeitung vom 18. März 2000 (PDF)

Helden?

Blutiger Krieg - begründet auf einem Berg von Lügen
Foto: peacearena / Oklahoma
Ich war bei kürzlich bei McDonald's, als mir etwas ganz eigentümliches passiert ist. Ich wartete in der Schlange auf mein Essen, als ein an seiner Veteranenmütze erkennbarer älterer Veteran mit seiner Frau auf mich zukam. Er streckte mir seine Hand entgegen und sagte, er möchte mir die Hand schütteln und mir für meinen Dienst  danken. Er sagte, dass ich und meine Kameraden seine Helden wären. Er sagte, er sei stolz auf mich und alles, was ich im Dienst meines Landes getan hätte. Seine Frau sah mich an und lächelte breit. Sie sagte: "Wir sind alle so stolz auf euch Jungs" und "mehr junge Menschen sollten genau so sein wie Sie." Ich wollte nicht unhöflich sein, also schüttelte ich seine Hand und nickte anerkennend. Das Paar lächelte und war offenbar der Meinung, es hätte seine patriotische Pflicht getan, indem sie einem Veteranen die Hand geschüttelt haben.

Erst nachdem sie gegangen waren, traf mich das Ausmaß dessen, was dieser Mann gesagt hatte, wirklich. Er dankte mir für meinen Dienst. Er dankte mir und sagte mir, ich sei sein Held! Nachdem mir das bewusst wurde, war es mir irgendwie peinlich. Ich wusste nicht, was ich denken sollte und, nahme mein Essen und ging wieder an die Arbeit. Ich konnte den ganzen Tag an nichts anderes mehr denken. Was genau war es denn, für das sich dieser Mann bei mir bedankte? Was hatte ich wirklich "heldenhaftes" getan?

"Heldenhaft" stand ich im Irak und bewachte eine ganze Nation, die von Bushs Kriegsmaschinerie unterjocht wurde. Wie ein echter Held, habe ich tapfer meinen Küchendienst geleistet und geholfen Scheiße zu entsorgen. Ich zeigte mein Heldentum, indem ich täglich Wachdienst um unseren Fahrzeugpark schob. Im Angesicht aller Widrigkeiten spielte ich jede Nacht für mehrere Stunden heldenhaft "Call of Duty" auf meiner XBOX 360. Ich höre unseren Bataillonskommandeur zu uns sagen, wie wichtig unsere Aufgabe ist. Wie jeder von uns wichtig für die Veränderung des Lebens der Iraker ist. Ich erinnere mich deutlich an diese "Veränderungen", wenn ich Wache schob im Haftzentrum in Tal Afar. Ich wachte "heldenhaft" über die Gefangenen, die ohne Verurteilung saßen und darüber, dass sie ihre Essensration und eine Flasche Wasser erhielten.

Nichts von all dem, was ich im Nahen Osten getan habe scheint besonders heldenhaft. Immer, wenn sich jemand für meinen Dienst bedankt, frage ich mich: Für was? Danken sie mir dafür, das sichergestellt wurde, daß die Iraker unmöglich in einem demokratischen Staat leben können, weil das natürlich gegen  die amerikanischen Interessen verstößt? Vielleicht ist mir aber auch dafür zu danken, dass die Profite derer, die an diesem Krieg verdienen von mir gesichert wurden.

Ein Held zu sein würde für mich bedeuten, sicherzustellen, dass die Iraker sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben, statt dieses zur Straßenreinigung einzusetzen, damit darauf der Staub nicht zu dick wird. Heldenhaft wäre der Einsatz der Arbeitskraft und Ressourcen um die Straßen in Basra zu reparieren und sauberzuhalten und nicht die in unserem Camp.

Das nächste Mal, wenn sich bei mir jemand für meinen Dienst bedankt, werde ich vielleicht fragen, ob sie wissen, wofür sie sich bedanken. Ich möchte  wissen, ob der durchschnittliche Mensch genau weiß, was im Irak vorgeht, und was wir dort tun. Wenn sie wußten, daß ihre Steuergelder benutzt werden, um das   sechsstellige Gehalt eines Söldners zu zahlen, die im Grunde den gleichen Job wie ich mit der Hälfte des Risikos machen. Vielleicht, wenn sie den Schmerz und das Leid in den Augen der irakischen Kinder erkennen, wenn sie uns in unseren LKWs und Panzern fahren sehen.

Ich bin nicht stolz auf meinen Dienst. Ich bin nicht mit dem, was ich tat und mit den Gräueltaten, deren Zeuge ich wurde, glücklich. Ich will nicht mit dem Wissen leben, daneben gestanden zu haben und nichts getan zu haben, während unzählige unschuldige Menschen täglich wegen dieser Gleichgültigkeit sterben. Denn ich habe in einen illegalen und ungerechten Krieg der Besetzung gedient. Ich bin kein Held.

Quelle: Eigene Übersetzung eines Beitrags von Brett McFann @ "Iraq Veterans against the War" via "World can't wait"

Start der Kampagne "Star of Apartheid" bei Daimler-HV in Berlin am 14.4.2010: Forderung nach Entschädigung von Apartheidopfern

Nicht nur die Daimler ArbeiterInnen sind bei der heutigen Aktionärshauptversammlung in Berlin aktiv, auch die Opfer der Politik des Konzerns selber:
Am 14.4.2010 startet die Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA mit vier weiteren Organisationen anlässlich der Hauptversammlung (HV) der Daimler AG in Berlin die Unterschriftenkampagne "Daimler - Star of Apartheid". Dem Unternehmen wird vorgeworfen, durch die Lieferung von Fahrzeugen und Maschinen an Polizei und Militär des südafrikanischen Apartheidregimes, Beihilfe zu schweren Menschenrechtsverletzungen geleistet zu haben.

Forderungen der Kampagne sind die Öffnung des Daimler-Archivs und eine angemessene Entschädigung der Apartheidopfer. Die zunehmende Aufmerksamkeit durch die WM in Südafrika soll auch dazu genutzt werden den Druck auf Daimler in Deutschland zu erhöhen. Daimler ist Hauptsponsor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

Den Auftakt der Kampagne bildet die Rede des Apartheidopfers und Khulumani-Klägers Mpho Masemola aus Südafrika auf der Daimler-HV. Herr Mpho Masemola war bereits in jungen Jahren als Aktivist gegen die Apartheid aktiv. 1984 wurde er verhaftet, gefoltert und zu fünf Jahren Haft auf Robben Island verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis organisierte er weiter Demonstrationen. Während eines Aufstandes 1991 wurde er von Scharfschützen der Polizei getroffen. Die Schrapnelle befinden sich noch immer seinem Kopf und beeinträchtigen seine Gesundheit. Gemeinsam mit Khulumani, dem größten Zusammenschluss von Apartheid-Opfern in Südafrika, kämpft Herr Masemola um Wiedergutmachung und klagt seit 2002 in den USA auf Entschädigung. Im April 2009 hat ein US-Bundesbezirksgericht in New York die entsprechende Sammelklage gegen Daimler und vier weitere Konzerne zugelassen.

Bereits zwischen 8.30 Uhr und 10 Uhr werden am Eingang der Messe Berlin Unterschriftenpostkarten an die Daimler-Aktionäre verteilt. Bis Oktober sollen mehrere tausend Unterschriften gesammelt und anschließend an Dr. Dieter Zetsche, den Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG, übergeben werden. Der Aufruf für eine Entschädigung kann ab 14.4.10 auch online auf www.star-of-apartheid.de unterschrieben werden.
Die Kampagnenarbeit in Deutschland wird von der Koordination Südliches Afrika (KOSA), Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA), medico international und dem Solidaritätsdienst-international e.V. (SODI) gemeinsam getragen.

Quelle: Pressemitteilung

Erklärung von Daimler-Kollegen zur Aktion vor der Hauptversammlung des Daimler-Konzerns

Wir dokumentieren die heute morgen verteilte Erklärung von Daimler-Kollegen zur Aktion vor der Hauptversammlung des Daimler-Konzerns am heutigen Mittwoch:
Profitgier zerstört Arbeits- und Lebensbedingungen
In den nächsten Stunden wird Ihnen der Vorstand der Daimler AG die fast heile Daimler Welt verkünden. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Zetsche wird von der rosigen Zukunft des Automobils sprechen, wohl wissend, dass es auf dem Weltmarkt eine jährliche Überproduktion von 30 Millionen Fahrzeugen gibt. Immerhin werden trotz allem über 70 Millionen Fahrzeuge gebaut und auch der Daimlerkonzern will von diesem Kuchen sein Stück abbekommen.

Die Milliarden sollen in die Konzernkassen fließen.
Auch Sie als Aktionäre sollen bei Laune gehalten werden -“ vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr eine Dividende. „Das erwarte ich auch und das ist Recht so“, werden Sie sicher jetzt sagen, aber lesen Sie weiter, auf wessen Kosten diese Milliardenprofite erzielt werden.

Diese Profite zerstören Arbeitsplätze
Trotz verschiedener Betriebsvereinbarungen zur angeblichen Beschäftigungssicherung, wurden seit 2004 an den Standorten mehrere Zehntausende Arbeitsplätze vernichtet -“ vernichtet, weil tausende Leiharbeiter und befristet Beschäftigte rausgeschmissen wurden. Tausende Stellen, die „sozialverträglich“, z.B. mit Abfindungen abgebaut wurden, sind nicht neu besetzt worden.

Diese Profite zerstören Ausbildungsplätze
Nicht nur, dass der Konzern es schafft, sich seiner gesellschaftlichen Aufgabe zu entziehen und Jahr für Jahr Ausbildungsplätze vernichtet, dieses Unternehmen mit seinen Milliardenprofiten entlässt auch junge Facharbeiter in die Erwerbslosigkeit. Und diejenigen, die die „Gnade“ der Übernahme erfahren, haben nach der Ausbildung kaum eine Chance, in ihrem erlernten Beruf beschäftigt zu werden. In Bremen werden z. B. Mechatroniker, die dringend in der Instandhaltung der C-Klasse gebraucht werden, nach der Ausbildung ans Band gestellt -“ bei 20% weniger Einkommen!

Diese Profite zerstören das Lohnniveau
Noch vor einem Jahr wurde den Belegschaften vorgeheult, dass die Daimler AG kurz vor dem Aus stehe. Die Vereinbarung zur Senkung der Arbeitskosten vom Frühjahr 2009 presst denen, die dieses Unternehmen reich machen, 2 Milliarden Euro ab. Ob Verschieben der Tariferhöhung, Aussetzen der Ergebnisbeteiligung, um 8,75% abgesenkter Lohn oder Kurzarbeit: Die Beschäftigten werden zur Kasse gebeten.
Der Daimler-Vorstand hat jahrelang mit Bestechungsmillionen seine Interessen durchgesetzt. Er schafft es auch, weitere 183 Millionen Dollar als Strafe für seine korrupte Firmenpolitik zu zahlen. Aber welcher Vorstand zahlt das aus eigener Tasche? Keiner, es wird den Belegschaften abgepresst. Auch die 7 Millionen Euro Jahresgage für den „Testfahrer“ Michael Schuhmacher sind absolut nicht zu akzeptieren!

Diese Profite zerstören Gesundheit
Die Arbeitsbedingungen sind horrend schlecht: Leistungsverdichtung und enormer Druck in der Produktion und in allen anderen Bereichen. Kaum ein Kollege erreicht das Rentenalter ohne Gesundheitsschäden. Viele gehen, weil sie von der Arbeitshetze kaputt sind, in die Altersteilzeit und müssen Einbußen bei der gesetzlichen Rente hinnehmen.
Wir kämpfen als Gewerkschafter für eine wirklich menschengerechte Gestaltung der Arbeit.

Diese Profite zerstören Datenschutz
Systematische Datenschutzverletzungen in Bremen und Untertürkheim sowie unerlaubte Bluttests bei Einstellungen zeigen, dass Daimler es mit den Gesetzen nicht so genau nimmt. Und wenn dieser Konzern bei Gesetzesbrüchen erwischt wird, werden die zu Einzelfällen heruntergespielt. Wir als Gewerkschafter werden immer wieder auf Datenschutzverletzungen hinweisen und zu verhindern wissen, dass unsere Kollegen zu gläsernen Mitarbeitern werden.

Diese Profite zerstören den Frieden
Daimler baut nicht nur Militär-Unimogs und -Lastkraftwagen, sondern ist auch über die Beteiligung an EADS, dem drittgrößten europäischen Rüstungskonzern, am Bau von Trägersystemen für Atomsprengköpfe und anderen Waffen beteiligt. Die Beteiligung an EADS soll sogar noch erhöht werden. So erhalten Staaten wie Saudi-Arabien, die die Menschenrechte missachten, 72 Eurofighter/Typhoon. Dieses verurteilen wir als Gewerkschafter aufs Schärfste und fordern zum Schutz für uns alle die Abkehr von Rüstungsproduktion und -export!

Diese Profite zerstören das Klima
Auch weiterhin entwickelt der Konzern Spritfresser und unökologische Autos. Dr. Zetsche versucht, mit großem Getöse ums Hybridauto die jahrelangen Versäumnisse in der Entwicklung neuer Antriebsarten zu vertuschen. Wer auch weiter nach dem Motto „immer mehr Autos produzieren“ verfährt, macht sich nur um seine Rendite und nicht um die Zukunft unserer Erde Gedanken.

Die vergangenen Jahre zeigen, dass letztendlich jede Vorstandsentscheidung von den Belegschaften bezahlt werden musste.  Deshalb befürchten wir auch, dass durch die Allianz mit Renault/Nissan - trotz aller Beschwichtigungsversuche -“ über kurz oder lang Arbeitsplätze vernichtet werden.
Wir wollen uns nicht gegen andere Belegschaften aufhetzen lassen, ob bei Daimler oder Renault, in Deutschland oder anderswo. Alle Belegschaften haben grundlegend die gleichen Interessen und diese lassen sich nicht mit der Befriedigung der Profitgier vereinbaren!


Solidarität statt Konkurrenz
“Global Solidarity- der Beschäftigten
statt “Global Footprints- der Daimler AG

Daimler-Koordination -“ Kontakt & ViSdP: Michael Clauss, Palmenwaldstr. 54, 73733 Esslingen



Blogkino: Rural Civil Defense TV Spots (1965)

Wir hatten das ja bereits im Blogkino, was man tun soll im Fall von Zombieangriffen oder wenn mal wieder Atombomben auf's Dach prasseln. Hier ein weiteres ernst gemeintes (!) Handout, das unter dem Strich eindrücklich zeigt, für wie intelligent die U.S. Zivilschutzbehörde ihre Bauern hält. "Radioaktive Strahlung, wie sie in Zusammenhang mit dem Fallout auftritt ist nur für lebendige Dinge gefährlich. Wenn sie einen (davon verseuchten) Apfel essen wollen, schälen Sie ihn besser..." und vieles mehr...



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