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Revolution mit dem Tanzbein: Blackbraid - Sacandaga

Das Native-American-Black-Metal-Projekt BLACKBRAID, ein Projekt von Sgah'gahsowáh, einem jungen Mohawk aus den Adirondack Mountains im Staat New York. hat ein Musikvideo zum Song „Sacandaga“ veröffentlicht. Der Track stammt vom am morgigen 26. August erscheinenden Debüt „BlackBraid I“.

Die Tracklist:

1. The River Of Time Flows Through Me
2. As The Creek Flows Softly By
3. Sacandaga
4. Barefoot Ghost Dance On Bloodsoaked Soil
5. Warm Wind Whispering Softly Through Hemlock At Dusk
6. Prying Open The Jaws Of Eternity

Planters Punch "classic" vs. "modern"

Die "moderne" (links) vs. die "klassische" (rechts) Variante.
Die "moderne" (links) vs. die "klassische" (rechts) Variante.
Der Planter's Punch wurde 1878 erstmals erwähnt und gehört zu den offiziellen IBA Cocktails. Leider wurde er im Laufe seiner Geschichte immer mehr verobstet, in Folge dessen wird über seine Zubereitung trefflich gestritten. Der "klassische" geht ungefähr so:

  • 3 cl Limettensaft
  • 6 cl Zuckersirup
  • 8 cl Jamaica-Rum
  • Sodawasser zum auffüllen
  • 3-4 Spritzer Angostura Orange Bitters
Alles zusammen im Shaker auf Eis so lange shaken, bis die Finger taub werden. Dann in ein mit crushed Ice gefülltem Cocktailglas abseien. Mit Orangenscheibe und Maraschinokirsche garnieren.

Der "moderne" in etwa so:

  • 8 cl Jamaica-Rum
  • 4 cl Orangensaft
  • 4 cl Ananassaft
  • 3 cl Zitronensaft
  • 3-5 Spritzer Angostura Orange Bitters
  • 2 cl Grenadine
  • 2 cl Zuckersirup
Alles auf Eis im Shaker durchschütteln und in ein Cocktailglas mit Eiswürfeln abseihen. Mit Minze, Orange, Maraschinokirschen und/oder Ananas dekorieren.
Überstände trinkt der Barkeeper. Für einen Punsch entsprechend hochrechnen.

Cannellino Lingot Bohnen

Blick in den Kochtopf
Blick in den Kochtopf
Am Wochenende gibt es bei uns ein Cassoulet. Die Bohnen dazu bereite ich schon einen Tag vorher vor. Empfehlenswert ist die italienische Cannellino Lingot Bohne, wenn man sie denn in einem Laden bekommt.

Zutaten:
400 g getrocknete weiße Riesenbohnen
1 Schale einer Bio-Zitrone
3 Lorbeerblätter
2 Zehen Knoblauch
1 1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöfel Olivenöl

Zubereitung:

Bohnen 8-12 Stunden einweichen. Die Zitrone schälen, den Saft und einen Teil der Zitronenschale für einen White Lady verwenden. Diesen straight on trinken.

Am nächsten Tag alles zusammen mit 1,5 l Wasser in einen Drucktopf geben und beim 1. Ring für 15 Minuten garen. Nach dem Kochen Zitronenschalen und Lorbeerblätter entfernen. Das Kochwasser brauchen wir dann für das Cassoulet

Revolution mit dem Tanzbein: Amenra - Alcatraz Festival 2021

Ein wenig Kirchenmusik zum Wochenende kann nicht schaden: Die belgische Extrem-Metal-Band Amenra um Sänger Colin H. van Eeckhout und Gitarrist Mathieu Vandekerckhove hat sich 1999 formiert und ist sowohl experimentell und atmosphärisch als auch unglaublich heavy. AMENRA gilt als fulminante Live-Band die ihre Fans immer in den Bann zieht.



Arme Küche: farinata di ceci

Ergebnis der Bemühungen
"Die Farinata ist ein typisches Gericht der so genannten armen Küche und hat antike Ursprünge. Ähnliche Pfannkuchen wurden schon von den Griechen, Römern und im Mittelalter als Alternative zu Brot zubereitet. Normalerweise wird zur Herstellung ein Holzofen (Pizzaofen) benutzt, in dem der Fladen in speziellen flachen Backblechen bei hoher Temperatur gebacken wird. Der Pfannkuchen nimmt dabei eine gelbe Farbe an und sollte außen gut gebräunt sein. Er wird sofort heiß gegessen, da er aufgewärmt hart wird. In der Regel wird er mit schwarzem Pfeffer gewürzt." (WikiPedia)

Mein "originales" Rezept:

300 Gramm Kichererbsenmehl in 1 Liter lauwarmem Wasser einrühren und an einem kühlen Ort mindestens 1 Stunde, besser 4-5 oder über Nacht quellen lassen. Dann den Ofen auf 250° (Ober- / Unterhitze) oder - wenn man mehrere Faraniatas auf einmal machen möchte 220° Umluft vorheizen. Den entstandenen Schaum mit einem Schaumlöffel abschöpfen. Danach 10 Gramm Salz und 100 Milliliter Olivenöl einrühren. Eine möglichst beschichtete Pizzaform mit ca. 30 Zentimeter Durchmesser einölen, 2-3 Schöpfkellen von dem sehr dünnflüssigen Teig in die Form geben und für 20 Minuten in den Ofen stellen. Sollte die Oberfläche der Farinata schon vor der Zeit von goldgelb zu goldbraun übergehen, ist die Zeit herum: Aus dem Ofen zerren, grobes Salz und ordentlich Pfeffer drauf und heiß mit einer Flasche guten Rotwein verschlingen.

Der Teig ergibt 3 Farinata in 30er Pizzaformen, was für ebensoviele EsserInnen reicht.

Man kann dieses Fastfood auch sehr einfach variieren: Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Kirschtomaten halbieren, Zucchini in dünne Scheiben schneiden, schwarze Oliven spärlich, kombiniert oder einzeln in die gefüllte Pizzaform geben. Vegetarier mögen auch etwas Käse drüber geben.

Alternativ wird die Farinata auch gerne ähnlich wie ein Döner zusammen mit frischem Salat und / oder Gegrilltem Gemüse in Fladenbrot oder Baguette oder Brötchen gegessen.

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