Immer dann, wenn mir langweilig ist, schaue ich mal in den Spamordner. Neulich trudelte eine recht gut gemachte Mail rein, die von der Kreissparkasse zu stammen scheint. Allerdings mit zwei entscheidenden Fehlern: Weder habe ich ein Konto bei dieser Bank, noch heiße ich so, wie ich in der Mail angesprochen werde. Von der Absenderadresse, die nicht gefälscht war über die Metadaten der Mail (Hearder usw.) oder die Links, auf die darin verwiesen wird, will ich gar nicht erst anfangen:
Also gut, nach dem Klick auf "Weiter zur Kontrolle" geht es weiter im Browser:
Im weiteren Verlauf habe ich mal ein paar Phantasiedaten eingegeben, die auf den ersten Blick genau so plausibel erschienen wie diese Phishing Webseite und den ganzen Registrationsprozess durchlaufen.
Das Ende vom Lied:
Ein wiederholter Aufruf der Seite ist dann nicht mehr möglich, weil die Tracking Url, die durch das Anklicken des "Weiter zur Kontrolle" in der oben genannten email gesetzt wurde, eindeutig mit der Mailadresse an die die Mail ging, verbunden war. Mehr brauchten die Scammer nicht, um durch die Befragung Online-Banking-Zugangsdaten, Geburtsdatum, Telefonnummer sowie die Daten der Sparkassen-Card zu erfahren. In meinem Fall mit fiktiven Daten. Bis auf die Telefonnummer des BKA, die ich zur schnelleren Bearbeitung eventueller Nachfragen angegeben habe...
Weil ich hach einigen Versuchen nur per Zufall darauf gekommen bin - den Hinweis auf dieses Problem hatte ich so noch nirgendwo gefunden:
Q: I encountered a compilation error while executing RAILS_ENV=production bundle exec rails assets:precompile
, but no more information is given. How to fix it?
A: Usually it's because your server ran out of memory while compiling assets. Use a swapfile or increase the swap space to increase the memory capacity. Run RAILS_ENV=production bundle exec rake tmp:cache:clear
to clear cache, then execute RAILS_ENV=production bundle exec rails assets:precompile
to compile again. Make sure you clear the cache after a compilation error, or it will show “Everything's OK” but leave the assets unchanged.
Die Lösung bei unserer Installation bestand allerdings darin, eine nodejs Version 16.x zu verwenden.
Wir betreiben ab sofort auch eine eigene Mastodon Instanz: mastodon.trueten.de Momentan ist dort alles im Testlauf. Man kann sich aber schon registrieren und herumspielen. Bis auf weiteres bin ich selbst bei suma-ev.social aktiv.
Den Teufel werd ich tun. Dennoch: Die Homepage dieser Zeitungssimulation bietet einen echten Mehrwert. Es lassen sich diverse adblocker pfBlockerNG, adblock plus, uBlock Origin, uMatrix usw.testen.
Das folgende Skript löscht alle E-Mails aus der Mailwarteschlange, die dem als erstes Argument angegebenen regulären Ausdruck entsprechen:
#!/usr/bin/perl
$REGEXP = shift || die "no email-adress given (regexp-style, e.g. bl.*@yahoo.com)!";
@data = qx;
for (@data) {
if (/^(\w+)(*|\!)?\s/) {
$queue_id = $1;
}
if($queue_id) {
if (/$REGEXP/i) {
$Q{$queue_id} = 1;
$queue_id = "";
}
}
}
#open(POSTSUPER,"|cat") || die "couldn't open postsuper" ;
open(POSTSUPER,"|postsuper -d -") || die "couldn't open postsuper" ;
foreach (keys %Q) {
print POSTSUPER "$_\n";
};
close(POSTSUPER);
Im folgenden Beispiel löscht man alle Nachrichten in der Warteschlange von oder zu der Domain "fuckspamdomain.com":
./postfix-delete.pl fuckspamdomain.com
Im folgenden Beispiel löscht man alle Nachrichten in der Warteschlange, die das Wort "xyz" in der E-Mail-Adresse enthalten:
./postfix-delete.pl xyz
Credits: nixcraft
Bei der Ellipal Cold Wallet wird eine 16 GB SDHC Karte mitgeliefert. Gleichwohl funktionierte das Update auf die neue Firmware 3.3.0 mittels der Karte auch nach erneutem Formatieren mit FAT32 nicht. Auch diverse "Tricks" wie der Neustart des Wallets in der Ladeschale ging nicht. Stets entpackte die Wallet das auf die SD Karte gespeicherte ZIP File, brach jedoch vor dem eigentlichen Upgradevorgang selbigen ab. Die Lösung bestand nach einigem Probieren in der Verwendung einer anderen SDHC Karte. Ich hatte mit einer zufällig vorhandenen Sandisk Ultra 64GB, die ich mit der auf die FAT32 Formatierung versehenen Update Datei in die Ladeschale packte, Erfolg.
Einige Links in diesem Beitrag sind Vorschläge / Einkaufsquellen und sog. Affiliatelinks. Wenn Du etwas über diesen Link kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Der Preis für Dich bleibt derselbe.
Im Falle der Ellipal Wallet bekommst Du mit dem Code ELLPAL einen Bonus von 5$, Bitte gehe dazu über diesen Link auf die Shopseite. Der Coupon wird nicht akzeptiert? Bitte schalte den Trackingblocker aus. Vielen Dank für Deine Unterstützung.
Manchmal moniert Linux fehlende Firmware. Das sieht bei einem apt Lauf zum Beispiel so aus:
Setting up linux-modules-extra-4.18.0-16-generic (4.18.0-16.17) ...
Setting up linux-image-generic (4.18.0.16.17) ...
Setting up linux-headers-generic (4.18.0.16.17) ...
Setting up linux-generic (4.18.0.16.17) ...
Processing triggers for linux-image-4.18.0-16-generic (4.18.0-16.17) ...
/etc/kernel/postinst.d/initramfs-tools:
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-4.18.0-16-generic
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_gpu_info.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_asd.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_sos.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_asd.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_sos.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_rlc.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_mec2.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_mec.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_me.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_pfp.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_ce.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_rlc.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_mec2.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_mec.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_me.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_pfp.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_ce.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_sdma1.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_sdma.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_sdma1.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_sdma.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_uvd.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_uvd.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_vce.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_vce.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega20_smc.bin for module amdgpu
W: Possible missing firmware /lib/firmware/amdgpu/vega12_smc.bin for module amdgpu
I: The initramfs will attempt to resume from /dev/dm-2
I: (/dev/mapper/ubuntu--vg-swap_1)
I: Set the RESUME variable to override this.
/etc/kernel/postinst.d/zz-update-grub:
Sourcing file `/etc/default/grub'
Generating grub configuration file ...
Found linux image: /boot/vmlinuz-4.18.0-16-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-4.18.0-16-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-4.18.0-15-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-4.18.0-15-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-4.18.0-10-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-4.18.0-10-generic
Adding boot menu entry for EFI firmware configuration
Die Lösung:
Um es kurz zu machen und User, die nicht über Erfahrungen mit der Konsole verfügen: Die folgenden Befehle können einfach per Copy&Paste ausgeführt werden. Voraussetzung: git sollte installiert sein. Falls nicht: Ein Terminal öffnen mit (ctrl + alt + t in den meisten Fällen) und das folgende Kommando eingeben:
sudo apt install git -y
Falls apt behauptet, es sei nicht up to date:
sudo apt update && sudo apt upgrade -y
danach sollte sich git problemlos installieren lassen.
Die Firmware Dateien finden sich hier. Wenn git installiert ist, können sie im Terminal einfach durch den folgenden Befehl installiert werden:
cd ~/Dokumente && git clone https://kernel.googlesource.com/pub/scm/linux/kernel/git/firmware/linux-firmware.git
Nachdem das git Verzeichnis so importiert wurde, ist es notwendig, die Dateien in das richtige Verzeichnis zu kopieren, damit das Programm "update-initramfs" sie finden und verwenden kann. Dazu einfach das folgende Kommando eingeben:
sudo cp ~/Dokumente/linux-firmware/amdgpu/* /lib/firmware/amdgpu && sudo update-initramfs -k all -u -v
Nach ein paar Programmzeilen sollten die Firmware Dateien korrekt im initramfs-Image verarbeitet worden sein und apt fehlerfrei durchlaufen.
Quelle / eigene Anpassungen.
Wenn man alles verbietet, was nicht erlaubt ist, machen manche Apps oder Smarthomegadgets Probleme. So auch unser Roborock S5 Max, der nach dem Hinzufügen einiger Geoblocking IPs in der FireWall seine Karte nicht mehr findet. Klar, denn das Teil kommt bekanntlich aus dem Reich der Mitte und bei allen derartigen Geräten spioniert Xiaomi, der Mutterkonzern von Roborock im Auftrag von Maos Erben, dem ZK der KPCh meine Dissidentenwohnung aus. Oder so ähnlich, weshalb viele der Blockierlisten, die im Lande des natürlichen Gegners des Reiches Modor, den USA, gepflegt werden, hemmungslos am besten gleich die chinesische Toplevel Domain blockieren.
Nun ist ja nicht jeder Vorwurf an die Chinesen so falsch wie die Behauptung, daß die USA dergleichen selber niemals tun würden. Deshalb ist es eine gute Idee, nur die unbedingt notwendigen Quelle / Zieladressen und Ports in der Firewall zu öffnen.
Das betrifft im Falle des S5Max folgende Urls:
data.mistat.xiaomi.com
fr.app.chat.global.xiaomi.net
s3-eu-west-1.amazonaws.com
sowie den UDP Port 8053 für die folgenden IP Adressen:
3.122.217.21
3.124.122.199
52.28.26.121
52.57.224.199
Für die XiaoMiHome sowie die Roborock App: Die TCP Ports 6668 (XiaoMiHome) 8883 (Roborock) für die folgenden Adressen:
122.0.0.0
18.194.10.142
18.196.142.136
18.197.183.192
3.121.141.195
3.122.208.21
Ein anderer Ansatz wäre das Whitelisten der Adressen, im Gegensatz zum gezielten Öffnen bestimmter Ports für bestimmte Quell und natürlich nur für die in einem separaten Zielnetz arbeitenden Geräte. Letzteres erscheint mir jedenfalls sinnvoller, da durch das Whitelisten die Adressen auf alle Rechner im lokalen Netzwerk chinesische Reklame kommen würde.
Manchmal klemmt eine Mail in der Mailqueue, die man dann auch noch löschen möchte. Für eine komplette Domain:
postqueue -p | tail -n +2 | awk 'BEGIN { RS = "" } /@example\.com/ { print $1 }' | tr -d '*!' | postsuper -d -
Für einen einzelnen Absender:
postqueue -p | tail -n +2 | awk 'BEGIN { RS = "" } /mail@example\.com/ { print $1 }' | tr -d '*!' | postsuper -d -
Manchaml klemmt eine Mail in der Mailqueue, die man dann auch noch löschen möchte. Für eine komplette Domain:
postqueue -p | tail -n +2 | awk 'BEGIN { RS = "" } /@example\.com/ { print $1 }' | tr -d '*!' | postsuper -d -
Für einen einzelnen Absender:
postqueue -p | tail -n +2 | awk 'BEGIN { RS = "" } /mail@example\.com/ { print $1 }' | tr -d '*!' | postsuper -d -