Skip to content

Farbfilter für Thypoch Objektive

Leica M11M mit Thypoch 28mm/f1.4 Linse sowie Tiffen Rotfilter.
Leica M11M mit Thypoch 28mm/f1.4 Linse sowie Tiffen Rotfilter.

Bild anklicken für größere Ansicht.

Auch heutezutage ist die Verwendung von Filtern beim Fotografieren nicht in jedem Fall durch die digitale Bildbearbeitung zu ersetzen. Aber abgesehen von unterschiedlichen Durchmessern, die den Erwerb von mehreren Filtern oder Distanzringen zur Folge haben, sind oft die Sonnenblenden bei aufgeschraubten Filtern nicht mehr zu verwenden, da der Filter meist größer ist als der Anschluß der Sonnenblende. Besonders ärgerlich ist das bei UV Filtern, die viele Fotograf:*Innen zum Schutz der Frontlinse ständig montiert haben.

Ein Verzicht auf die Sonnenblende kommt oft ebenfalls nicht in Frage, so daß sich die Herausforderung stellt, passende Filter zu finden. In meinem Fall fotografiere ich abseits der Summiluxe auch gerne mit modernen Chinese:*Innen, die zum Teil eine tolle Qualität zu einem Bruchteil der von den Wetzlarer Gläsern aufgerufenen Preisen abliefern, in dem Fall mit den Thypoch Simera 28mm/f1.4 und dem 35/f1.4. Zumindest für diese beiden Objektive, die Filter im Durchmesser von 49mm benötigen, bin ich bei den Optikern der U.S. Firma Tiffen fündig geworden. Diese bietet für einen halbwegs akzeptablen Preis Rotfilter in Grad 25 sowie Orangefilter in Grad 21 und Gelbfilter in Grad 15 an. Die Filter ermöglichen den gleichzeitigen Einsatz der Sonnenblende. Selbiges gilt für den UV Filter, der in einfacher Qualität günstig oder in professioneller Qualität etwas teurer zu bekommen ist. Zu guter Letzt darf natürlich ein zirkularer Polfilter nicht fehlen, der ebenfalls für den einsatz mit der Sonnenblende passend verfübar ist.


Transparenz: Die in diesem Beitrag besprochenen Produkte habe ich mir selbst gekauft und ich erhalte keine Zuwendungen der genannten Firmen. Einige der Links in diesem Beitrag beziehen sich auf Affiliate-Links. Wenn Sie eines der verlinkten Produkte kaufen, unterstützen Sie mich. Das Produkt selbst wird Sie nicht mehr kosten als üblich. Vielen Dank dafür.


Transparency: I bought the products discussed in this post myself and I do not receive any benefits from the companies mentioned. Some of the links in this post refer to affiliate links. If you buy one of the linked products, you are supporting me. The product itself will not cost you any more than usual. Thank you very much.


Feminist City Utopia

Das Foto zeigt ein Grafitty auf einer Mauer in einem Park. Der Text: "Feminist Action". Davor steht eine Person mit einem Stöckchen in der Hand, ein Hund sieht zu ihr. Eine weitere Person sitzt auf einer Bank und schaut beiden zu.
Foto: © Feminist City Utopia via Umbruch Bildarchiv
Feministische Künstler*innen gestalten den Stadtraum und malen für eine gerechte und inklusive Stadt. Eine Netzwerk-Ausstellung zu feministischen Perspektiven im öffentlichen Raum startet am Samstag, den 25. Mai 2024 ab 18 Uhr in der Galerie Neurotitan.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv.

In der Galerie neurotitan entsteht eine begehbare und transformierbare Stadtlandschaft, die feministische Utopien darstellt und damit erfahrbar macht. Das Netzwerk United Feminist Power lädt zur partizipativen Ausstellung ein, um gemeinsam Vorstellungen einer feministischen Stadt an die Wände zu malen, zu bauen und zu diskutieren.

Das bestehende Netzwerk ist aus Gruppen der Graffiti- und Urban Art-Kultur hervorgegangen, allerdingswollen wir die Einladung ausweiten auf alle visuellen Aktionen und Aktionsformen im öffentlichen Raum. Wir wollen feministische Ideen der Alltagsgestaltung zeigen, d h. gemeinsame und sich gegenseitig berücksichtigende Praxen hervorheben, dokumentieren und vor Ort erleben.

Das derzeitige Leben an sich ist polarisiert, konfliktreich und von Männerdominanz sowie patriarchaler Gewalt geprägt. Dieser Ist-Zustand spiegelt sich in der räumlichen Gestaltung der Ausstellung wider. Räumliche Elemente greifen Themen wie Gewalt gegen FLINTA*, fehlende Räume und Infrastrukturen wie auch Ausschlussmechanismen auf. Diesen werden intersektional-feministische Gegenentwürfe, Vorstellungen und Utopien gegenübergestellt. Kunstwerke dienen dabei als Vermittlung und Manifestationen von Optimismus und Empowerment. Andere Städte sind möglich und dies bedeutet im Rahmen der Ausstellungen gerechte und inklusive Städte.

Die Ausstellung ist als Netzwerk-Ausstellung konzipiert. Künstler*innen, Projekte und Einrichtungen sind eingeladen, sich durch Beiträge zu beteiligen. Feministische Sichtweisen bedeuten für uns auch, gemeinsam Spaß zu haben und uns miteinander zu verbinden. Genauso wie es innerhalb der Ausstellung viel Raum für Austausch und miteinander Kunst machen gibt, ist auch das Rahmenprogramm dahingehend ausgelegt, sich über Kunstpraktiken kennenzulernen, Ideen und Vorstellungen zu teilen und gemeinsam in Aktion zu treten. Kommt vorbei!

Ort: neurotitan shop & gallery
im Haus Schwarzenberg
Rosenthalerstraße 39
10178 Berlin

Mehr Infos

Links

Aktionswochenende gegen Tesla

Das Foto zeigt die Demo im Bullenspalier mit dem Frantttransparent "Disrupt Capitalism - Create Future - Wir sind die Verkehrswende"
Foto; © Tim Wagner via Umbruch Bildarchiv
Web: Homepage von Tim Wagner
Mit Aktionstagen und einer Demonstration protestierten vom 8. bis 12. Mai 2024 mehr als 2500 Menschen in Grünheide bei Berlin gegen die geplante Erweiterung der Tesla „Gigafactory“, für den Schutz des Trinkwasserschutzgebiet und die Umsetzung einer echten Verkehrswende. Aufgerufen zu den Protesten hatte „Disrupt Tesla“, das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“, und die regionalen Bürgerinitiativen Grünheide und die Waldbesetzung „Tesla Stoppen“.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv
Über 800 Menschen beteiligten sich am 10. Mai 2024 an einer Demonstration vom selbstorganisierten Camp aus in Richtung Waldbesetzung am Bahnhof Fangschleuse. Dort gelang es hunderten Menschen, die Polizeiketten zu durchfließen und weit Richtung Tesla-Werk vorzudringen.

Die Polizei war zunächst überfordert. Sie setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein und verletzte mehrere Demonstrant:innen. Weitere Gruppen besetzten die Landstraße L23 und einen ehemaligen Flughafen, der als Warenlager dient.

Am 11. Mai demonstrierten mehr als 2.000 Menschen unter dem Motto „Wasser. Wald. Gerechtigkeit. Für eine Verkehrswende jenseits von Tesla“ vor die Werkstore von Tesla. Angesicht der Proteste hatte Tesla die Produktion vom 8. bis zum 12. Mai eingestellt. Obwohl 62% der Bürger:innen von Grünheide den Bebauungsplan ablehnten, hat die Mehrheit des Gemeinderates am 16. Mai der umstrittenen Erweiterung von Tesla mit leichten Änderungen zugestimmt. Die Aktivist*innen kündigten verstärkten Widerstand an.

Weitere Ereignisse zu diesem ThemaLinks

Judiths Krise: Jubiläums-Konzert

"Das Foto von © heba zeigt den Frauenchor beim Gemüsegipfel mit Gemüsekostümen"
Foto: © heba / umbruch Bildarchiv
Seit unfassbaren 31 Jahren singt der gemischte Frauenchor politisch, bunt, schräg & schrill in Kreuzberg, Berlin, Germany, Welt, Erde, Kosmos… Das ist der Gipfel! Die Welt steckt in einer Krise. Luft-, Wasser- und Bodenqualität lassen zu wünschen übrig, vom Wetter oder gar selbstbestimmtem Leben ganz zu schweigen. Gemüse aus aller Welt trafen sich in Berlin zu einem Weltgemüsegipfel, um ihre Probleme zu erörtern und nach Lösungen zu suchen…“

Zu den Fotos bei Umbruch Bildarchiv.

Weitere Fotos im alten Bildarchiv (1980 - 2018)
Links

1. Mai Razzia im Problemkiez Grunewald

Das Foto von © Kinkalitzken zeigt eine Einlage mit 5 Personen auf einer Baustelle. Auf der Betonwand steht: "Wreck the Walls of Capitalism" und ein Anarchiesymbol. Eine Person schaukelt auf einer Abrißbirne, ein als Vertreter der Spezial-Enteignungs-Kräfte (S.E.K.) Grunewald verkleideter Mensch spricht in ein Mikrofon
Foto: © Kinkalitzken via Umbruch Bildarchiv
Rund 5.000 Menschen sind am 1. Mai zur „Razzia im Villenviertel“ in den Berliner Grunewald gekommen. „Die Gegend im Berliner Südwesten bietet seit jeher der kapitalextremistischen Szene Unterschlupf“ stellen die zuständigen Einsatzkräfte im Aufruf zum Einsatz fest.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv.

„Millionenfacher Raub, demokratiegefährdende Umtriebe und mehrfache gemeinwohlschädliche Bankengründung - die Spur vieler Kapitalverbrechen führt ins Villenviertel Grunewald.

Die üble Gegend im Berliner Südwesten bietet seit jeher der kapitalextremistischen Szene Unterschlupf. Expertinnen der Spezial-Enteignungs-Kräfte (S.E.K.) Grunewald vermuten hier ein diskret agierendes Netzwerk von radikalen Kapitalistinnen, die im großen Stil Finanzströme von Unten nach Oben organisieren. Lobbyist*innen und Aktionäre, Steuerflüchtige und Protagonisten des Bankenskandals leben in diesem Milieu akzeptiert und unbehelligt.

Mit einem Großeinsatz stürmen wir am 1. Mai ins Villenviertel Grunewald! Da die monetärideologische Szene gewaltbereit und extrem gut vernetzt ist, müssen wir in angemessener Stärke anrücken! Aufgerufen sind autonome Einsatzkräfte aus dem gesamten Stadtgebiet. Wir filzen den Filz!

Spezial-Enteignungs-Kräfte (S.E.K.) Grunewald“
(aus: Aufruf zur Demonstration)

Weitere Ereignisse zu diesem ThemaLinks

Kaufempfehlung: Die Light Lens Lab 1.4x Sucherlupe (Viewfinder Magnifier)

Die Sucherlupe an der Leica M11M
Die Sucherlupe an der Leica M11M
Im Alter sieht mensch nicht mehr so gut, was beim Fotografieren vor allem für die Scharfstellung von manuellen Objektive, wie ich sie an meinen Messsucherkameras benutze, fatal sein kann. Vor allem betrifft das Brennweiten oberhalb von 50mm. Nun bietet Leica Korrektionslinsen an, die auf die jeweilige Dioptrienstärke eingestellt werden kann. Nicht schlecht, jedoch auch nicht billig und wenn sich die Sehstärke ändert, müssen wieder neue her. Warum also nicht eine Vergrößerungslinse, an der zusätzlich zur Vergrößerung des Sucherbilde auch noch die Dioptrien flexibel eingestellt werden kann? So gescheit waren sie bei Leica natürlich ebenfalls, nur halt mit ebenso professionellen Preisen. Zum Glück gibt es die Chinesen, genauer gesagt, die Leute von Light Lens Lab, die seit ein paar Jahren unter anderem Objektivklassiker wie das 1966er Noctilux von Leica, deren Patente ausgelaufen sind, in exzellenter Qualität nachbauen. Und eben eine auf den Sucher diverser M - Leicas - ein Gewindeadapter wird mitgeliefert - aufschraubbare Lupe, in 1.4 -facher Vergrößerung und mit +3/-3 Dioptrienausgleich. Wie auch bei den Objektiven, ist hier Messing das verwendete Material, dessen schwarze Lackierung passend zu den ebenso lackierten Kameras ist und wie diese mit den Jahren und dem Abrieb eine schöne Patina verspricht. Mit dabei ist ein weitere Gummischutz, der auf das Okular gestülpt werden kann, um zum Beispiel Kunststoffbrillengläser, die weicher als Messing und so leicht zerkratzen könnten, zu schützen. Passt und getestet an meiner M11M, der M-P (240) und der analogen MP. Für gerade mal €122,95 ein No-Brainer, zu dem noch €9 irgendwas an Einfuhrabgaben hinzukommen. Zum Vergleich: Leica verlangt für seine Sucherlupe €275,00 sowie den separat zu erwerbenden Adapterring €60. Allerdings verfügt das Leica Original meines Wissens nach über keine Dioptrienanpassung.

Muss mensch natürlich immer selbst entscheiden, was für einen passt. Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt bei den Light Lens Lab Optiken ist natürlich auch der Preis, der sich in dem Fall beim oben angesprochenen Original, so man es denn überhaupt noch in akzeptabler Qualität bekommt, sich beim Light Lens Lab Nachbau auf gerade mal ein Zehntel des Leica Preises beläuft:  je nach Ausführung - Aluminum Body Black Paint: €1856, Brass Body Chrome / Black Paint: €2134 oder Titanium Body Grey: €2320 (jeweils ohne Einfuhrabgaben).

Da kommt man schon ins Grübeln, auch wenn Leica selber das Noctilux seit ein paar Jahren wieder fertigt und für €7.390,00 verkauft, allerdings nicht mit der "klassischen" Rechnung von 1966 oder auch den nachgebauten Glassorten etc. Diverse seriöse Tests wie hier von Ed Schwartzreich oder Richard Clompus bescheinigen denn dem LLL 1966er auch die bereits oben erwähnte mechanische und optische Qualität, der in händischer Einzelfertigung produzierten Manufakturobjektive.

Die Hauptgegenargumente gegen den Kauf sind aus meiner Sicht die Tatsache, daß Kopien natürlich nicht den Wiederverkaufswert wie der originale Klassiker oder das aktuelle Model haben werden. Zudem gibt es keinen europäischen Distributor, was bedeutet, daß mensch selbst zum Importeur werden muss. Ebenso ist die Einforderung eventueller Garantien natürlich insofern problematiwsch, als mensch dann die Linse selbst nach  China senden muss. In jedem Fall freut sich der Zoll, der mit der Einfuhrumsatzsteuer und snstigen Zollgebühren nachmal bis zu 19% draufbrummt. Wen das nicht stört, erreicht sein bestelltes Schätzchen nach knapp 14 Tagen per verfolgbarer DHL Sendung. Selbiger Logistiker führt übrigens auch die fälligen Einfuhrkosten plus "Auslagen" ab, so daß in der Regel kein persönlicher Gang zum Zollamt notwendig ist.

Ich persönlich kann jedenfalls nur für die Sucherlupe sprechen, die bei mir seit einigen Tagen ihren Dienst "zu meiner vollsten Zufriedenheit" verrichtet: Vor allem die Fokusierung mit 90mm oder 135mm Objektiven geht wesentlich leichter, bei Weitwinkel- bis Normalbrennweite sollte bei Brillenträgern der Pupillenabstand berücksichtigt werden: Es ist möglich, daß nicht alle Sucherrahmen erkennbar sind.

Ein Goodie hätte ich dann noch: Wenn Ihr über diesen Link etwas bei Light Lens Lab bestellt, erhaltet Ihr 5% Preisnachlass.

Bis ich das nötige Kleingeld für das 1966er habe, muss noch einiges an Rente in meine Kassen gespült werden. Daher bleibt mir nur zu sagen:


Transparenz: Die Sucherlupe habe ich auf eigene Kosten besorgt. Für die Bewertung erhalte ich kein Geld von Light Lens Lab (LLL). Einige der Links in diesem Beitrag beziehen sich auf Affilate-Links. Wenn Sie eines der verlinkten Produkte kaufen, unterstützen Sie mich. Das Produkt selbst wird Sie nicht mehr kosten als üblich. Vielen Dank dafür.

Transparency: I purchased the viewfinder magnifier at my own expense. I do not receive any money from Light Lens Lab (LLL) for this review. Some of the links in this post refer to affiliate links. If you buy one of the linked products, you are supporting me. The product itself will not cost you more than usual. Thank you very much.


Take back the night 2024

Das Foto von © Björn Obmann zeigt die Demospitze mit dem Fronttransparent mit dem Text: "Take back the Night - for the Destruction of Patriarchy". Dahinter laufen viele Menschen, vor allem in Schwarz gekleidet.
Foto: © Björn Obmann via Umbruch Bildarchiv
Über 3.000 FLINTA* gingen unter dem Motto „Take back the night“ zur Walpurgisnacht am 30. April 2024 in Berlin-Friedrichshain auf die Straße, um gegen Patriarchat, Staat und Kapital zu protestieren. Die Demonstration löste sich vorzeitig selbstbestimmt auf. Hunderte Teilnehmende blieben darauf noch einige Zeit auf der Straße. Die Polizei hielt sich weitgehend und ungewöhnlich zurück.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv.

Frauenquoten für Führungspositionen, Regenbogenfahnen an Bullenstationen und die AfD, die den Schutz der “weißen deutschen Frau” fordert - das ist kein Feminismus! Wir bleiben unversöhnlich mit den unterdrückerischen Zuständen und nehmen uns jede verdammte Nacht, denn niemand ist frei bis nicht alle frei sind!“ (Aufruf zur Demo)
Weitere Ereignisse zu diesem Thema
Links

Häuserrennen 2024

"Nach 8 langen, qualvollen Jahren des Wartens steigt es auf wie ein Phönix aus der Asche, das einzige, das wahre, das ultimative: HÄUSERENNEN“

Das Foto zeigt einen Teil der Demo mit einem von mehreren Personen geschobenen aus Mülleimern und Einkaufswägen gebildeten Gefährt, an dem Transparente hängen.
Foto: © Sabine Scheffer via Umbruch Bildarchiv
Unter dem Motto: „GentriFickDich“ zog am 27. April 2024 eine Demo mit bunten Karren aus Schrott, Pappe, Holz und Farbe für alternative Wohn- und Lebensformen von der Mainzer Straße bis zur Köpi.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv.

„Zeigen wir allen ein paar Alternativen zum kapitalistischen Gentrification-Shit! Kämpfen wir gemeinsam für unsere letzten Lebensräume und gedenken der verlorenen Projekte. Gegen den Ausverkauf der Stadt, für selbstverwaltete Wohn- und Lebensprojekte überall!

Setzen wir kreative Zeichen für alternative Lebens- und Wohnentwürfe jenseits kapitalistischer Marktlogiken

Unsere Forderungen sind klar und unmissverständlich
  • Wir verlangen eine entschlossene Unterstützung, einen wirksamen Schutz und eine nachhaltige Förderung für kreative und soziale (Wohn- und Lebens-) Projekte sowie Wagenplätze.
  • Wir setzen uns energisch gegen Verdrängung und die zunehmende Mietbelastung ein.
  • Belastbare, nachhaltige Maßnahmen, die Verdrängung entgegenwirken und bezahlbaren Wohnraum für alle ermöglichen
  • Wir fordern die Anerkennung alternativer Lebens- und Wohnformen jenseits der kapitalistischen Ausbeutungsmechanismen
  • und wollen endlich konkrete und durchsetzungsfähige Maßnahmen, die der Verdrängung entgegenwirken und erschwinglichen Raum für alle gewährleisten.
  • Wir erwarten Respekt für und die Förderung alternativer Lebensentwürfen, sodass diesen sowohl öffentlicher als auch privater Raum in der Stadt zugestanden wird“
- Aufruf zum Häuserrennen -

Weitere Fotos im alten Bildarchiv (1980 - 2018)

cronjob