"Wir haben in dieser Woche gezeigt: die Klimagerechtigkeitsbewegung hat volle Power. Wer im Jahr 2022 noch in fossile Infrastruktur investiert, muss mit unserem Widerstand rechnen. Wir stehen eng zusammen gegen den fossilen Kapitalismus und koloniale Ausbeutung. Mit uns gibt es kein fossiles Rollback. We shut bullshit industries down!“
Luka Scott, Sprecher*in von Ende Gelände.
Vom 9. bis zum 14.08.2022 traf sich ein breites Bündnis zum System Change Camp in Hamburg. Eine Woche lang kamen Tausende zu Veranstaltungen und spannenden Workshops zu Klimagerechtigkeit und Antikolonialismus zusammen und tauschten sich aus mit dem Ziel, regionale und internationale Kämpfe zu verbinden. Rund 3.000 Menschen beteiligten sich in diesem Rahmen an Aktionen zivilen Ungehorsams von Ende Gelände –“ gegen die geplanten Flüssiggas-Terminals an der norddeutschen Küste, gegen den Ausbau fossiler Infrastruktur diesseits und jenseits des Atlantiks und gegen die Kontinuität neokolonialer Ausbeutung durch Energiekonzerne.
Ende Gelände war zeitlich und in der Fläche breit aufgestellt. Bereits am Donnerstag, den 11. August, hatte eine Gruppe von Klimaaktivist*innen das Zufahrtstor des Kunstdüngerherstellers Yara in Brunsbüttel, Schleswig-Holstein, blockiert. In Brunsbüttel soll einer der Terminals für Flüssiggas entstehen, von dem Yara als Großverbraucher von fossilem Gas profitieren will- Am Freitag legte Ende Gelände nach, besetzte die Baustelle für das geplante Flüssiggas-Terminal in Wilhelmshaven in Niedersachsen und störte die Arbeit dort nachhaltig. Höhepunkt der Aktionswoche waren Blockaden in Hamburg am Samstag. Aktivist*innen blockierten zentrale Schienen- und Straßenverbindungen im Hamburger Hafen. Für neun lange Stunden war mitten in Europa ein wichtiger Umschlagplatz für Öl und Steinkohle lahmgelegt.
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Fotos beim Umbruch Bildarchiv
Die Fotos für diesen Rückblick stammen von Channoh Peepovitz, Tim Wagner, Pay Numrich, Sebastian, Fabian Steffens, Mervin Goldschmidt und Jens Volle. Vielen Dank dafür!
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Ich hatte ja hier vermerkt, daß ich Instagram den Rücken gekehrt habe. Natürlich nicht, ohne das Archiv meiner Beiträge zu besorgen. Daraus zeige ich hier in lockerer Folge ein paar meiner Lieblingsfotos. Als ich damals™ in Bremerhaven auf der Buque Escuela Cuauhtémoc angeheuert hatte, durfte ich als erstes Messing und die Planken schrubben.
Das Ergebnis:
In Acapulco, dem Heimathafen der Bark, habe ich dann später den gleichnamigen Cocktail erfunden.
Ich hatte ja hier vermerkt, daß ich Instagram den Rücken gekehrt habe. Natürlich nicht, ohne das Archiv meiner Beiträge zu besorgen. Daraus zeige ich hier in lockerer Folge ein paar meiner Lieblingsfotos. Heute: Meine Messucherkameras.
![Zeiss Ikon ZM Messsucherkamera, Leica IIIF, Zorki 3 Zeiss Ikon ZM Messsucherkamera, Leica IIIf , Zorki 3](/uploads/messsucherkameras.jpg)
Ich hatte ja hier vermerkt, daß ich Instagram den Rücken gekehrt habe. Natürlich nicht, ohne das Archiv meiner Beiträge zu besorgen. Daraus zeige ich hier in lockerer Folge ein paar meiner Lieblingsfotos, die allermeisten davon - wie dieses - mit der Handykamera geschossen. Und anschließend etwas manipuliert ;-)
Ich hatte ja hier vermerkt, daß ich Instagram den Rücken gekehrt habe. Natürlich nicht, ohne das Archiv meiner Beiträge zu besorgen. Daraus zeige ich hier in lockerer Folge ein paar meiner Lieblingsfotos. Ich beginne mit "German Angst".
![Das Bild zeigt einen umgekippten Gartenzwerg in einem Beet Das Bild zeigt einen umgekippten Gartenzwerg in einem Beet](/uploads/31031833_1911039605645370_8119455095483006976_n_17945001832044208.jpg)
Am 4. August um 06:45 Uhr in der Frühe enterten 90 Aktivist*innen von Lebenslaute für drei Stunden die Baustelle der A100 nahe der Kiefholzstraße, um den Bau der A100 zu stoppen. Mit ihren Instrumenten und Stimmen boten die Lebenslautis den überraschten Bauarbeiter*innen Stücke von Josef Haydn, Franz Schubert, Rio Reiser, Dmitrij Shostakovitch, Ulrich Klan und vielen anderen dar. Die Aktion ist Bestandteil der Jahresaktion von Lebenslaute gegen den Ausbau der Berliner Stadtautobahn.
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