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Blogkino: A Place Called Chiapas (1998)

Heute setzen wir das Blogkino mit Filmen zum Thema Ⓐnarchismus mit dem 1998 von Nettie Wild gedrehten A Place Called Chiapas fort. Der Film setzt sich mit der zapatistischen Revolution auseinander: "Durch den Aufstand der Zapatisten unter Führung des Subcomandante Marcos wurde der von großer Armut geprägte mexikanische Bundesstaat auf der ganzen Welt zur Kenntnis genommen. Die Zapatisten, die sich in der EZLN (Ejército Zapatista de Liberación Nacional) zusammengeschlossen haben, kämpfen für die Rechte und die freie Entwicklung der indigenen Bevölkerung und wenden sich auch mit gewalttätigen Mitteln gegen die Folgen der kolonialen Ausbeutung, diverse Missionierungsversuche, vor allem aber gegen die von Rassismus und religiösem Fanatismus geprägte Motivlage, die die letzten Reste der uralten Hochkultur der Mayas auszurotten droht.

Bei ihrem Vorgehen gegen die Guerilla übte die mexikanische Armee massive Gewalt auch gegen unbeteiligte Indigene aus und verübte zahlreiche Greueltaten. Das bekannteste Massaker fand in Acteal statt, unter den 45 Opfern sollen sogar schwangere Frauen und Kinder gewesen sein.

Von 1994 bis 2000 sind nach Angaben der EZLN über 1000 Guerillas und sympathisierende Mayas getötet und mehr als 15000 vertrieben worden." WikiPedia

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