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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

CHILE
Opfer der "Colonia Dignidad" gehen leer aus: Auswärtiges Amt will keine Entschädigungen zahlen

Gerechtigkeit für Víctor Jara: Über vier Jahrzehnte nach seiner Ermordung durch die Diktatur Augusto Pinochets ließen die chilenischen Gerichte endlich Victor Jara Gerechtigkeit widerfahren

ECUADOR
Gericht in Ecuador erlässt Haftbefehl gegen Ex-Präsident Correa: Ehemaliger Staatschef beklagt Willkür und politische Verfolgung. Correa soll sich alle zwei Wochen in Ecuador bei Gericht melden. Anklage fragwürdig

KOLUMBIEN
Vor dem Scheitern: In Havanna hat die letzte Verhandlungsrunde zwischen kolumbianischer Guerilla und Regierung begonnen. Am 7. August tritt neuer Präsident Duque Amt an

Nationalpark im ehemaligen Farc-Gebiet: Kolumbien schützt riesiges Waldgebiet. Der Nationalpark Serranía del Chiribiquete ist nun größer als die Niederlande. Doch es fehlt Geld, um ihn gegen Holzfäller zu verteidigen.

MEXIKO
Politischer Umbruch in Mexiko: Der Linke Andrés Manuel López Obrador schafft es nach zwei gescheiterten Anläufen ins höchste Amt des Landes.

Unter Lateinamerikas Linken herrscht Euphorie. Der Sieg von Andrés Manuel López Obrador alias "AMLO" bei der Präsidentschaftswahl in Mexiko am vergangenen Sonntag sei der "Beginn der Befreiung unserer Völker", erklärte Boliviens Staatschef Evo Morales. Aber auch Skepsis.

Agendasetting: Deutsche "Qualitätsmedien" schießen sich auf Mexikos künftigen Präsidenten ein. Stichwortgeber sind die rechten Stiftungen von CDU und FDP.

PARAGUAY
In Paraguay hat das Parlament den Versuch des scheidenden Präsidenten Horacio Cartes abgewendet, sich nach dem Ende seiner Amtszeit Immunität zu sichern. Cartes hatte versucht mit einem Winkelzug die Verfassung zu umgehen, indem er am 28. Mai seinen vorzeitigen Rücktritt beantragte.

VENEZUELA
"Wir wollen nicht noch mehr tote Frauen": In Venezuela steht die Diskussion über eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen erst am Anfang. Ein Gespräch mit Yuruani Sánchez

Der Präsident von Venezuela, Nicolás Maduro, hat die Vergabe von einer Million städtischen Landtiteln bekannt gegeben und die Fortführung der Wohnungsbau- und Stadtentwicklungspolitik seiner Regierung bekräftigt.

US-Präsident Trump forderte Invasion in Venezuela. Putschversuch gegen Maduro im Mai vereitelt

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 06. Juli 2018

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