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Blogkino: Faustrecht der Freiheit (1975)

Heute zeigen wir in unserer beliebten Reihe Blogkino einen weiteren Film von Rainer Werner Fassbinder, das 1975 entstandene Drama Faustrecht der Freiheit: "Franz Bieberkopf ist ein homosexueller Schausteller, der unter dem Künstlernamen Fox, der tönende Kopf auftritt. Nach der Verhaftung seines Arbeitgebers und Lebensgefährten Klaus ist er arbeitslos und allein. Als er eines Tages 500.000 Mark im Lotto gewinnt, lernt Franz schnell neue Freunde aus der Oberschicht kennen, darunter den Unternehmersohn Eugen und den Antiquitätenhändler Max.

Eugen, dessen Familienbetrieb vor dem Bankrott steht, sieht seine Chance gekommen. Er trennt sich von seinem bisherigen Freund Philipp, lässt sich mit Franz ein und überredet diesen, die Druckerei seines Vaters finanziell zu unterstützen. Auch die gemeinsame Wohnung wird von Franz bezahlt. Mit immer neuen Mitteln gelingt es Eugen, seinen gutgläubigen Freund auszunutzen. Gleichzeitig betätigt er sich als dessen Lehrer, bringt ihm angemessene Verhaltensweisen bei und führt ihn in die Münchener Oberschicht ein. Als Franz sich schließlich von Eugen trennt, hat er fast alles verloren, selbst die Wohnung befindet sich nicht mehr in seinem Besitz. (...)"

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