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Blogkino: Das Kabinett des Dr. Caligari (1920)

Wir setzen unserer Kategorie Blogkino heute die Reihe mit Filmen des expressionistischen Kinos fort mit dem 1920 unter der Regie von Robert Wiene entstandenen expressionistischen Stummfilm "Das Kabinett des Dr. Caligari" der als einer der Meilensteine der Filmgeschichte gilt. Der Film erzählt die Geschichte eines Schlafwandlers, der tagsüber auf dem Jahrmarkt den Besuchern deren Zukunft vorhersagt und nachts zum Mörder wird - unter der Führung des wahnsinnigen Dr. Caligari...



Anm.: Der Film lief hier bereits 2008, die Wiederholung bitten wir zu entschuldigen.

Blogkino: Nerven (1919)

Wir setzen in unserer Kategorie Blogkino heute die Reihe mit Filmen des expressionistischen Kinos mit dem von Robert Reinert gedrehten Stummfilmdrama Nerven fort. Zur Handlung des von der Zensur schwer gezeichneten Films schreibt WikiPedia: "Geschildert werden die Schicksale verschiedener Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten: der Fabrikant Roloff, der seinen Glauben an den technischen Fortschritt verloren hat, der Lehrer Johannes, der in Volksversammlungen soziale Reformen fordert, und Marja, die -“ sich zur Revolutionärin wandelnd -“ zum bewaffneten Kampf gegen die Herrschenden aufruft."

Blogkino: Opium (1919)

Wir setzen unserer Kategorie Blogkino heute die Reihe mit Filmen des expressionistischen Kinos mit dem Stummfilmdrama Opium aus dem Jahre 1919 fort. Das Stummfilmdrama von Robert Reinert mit Eduard von Winterstein, Werner Krauß und Conrad Veidt in den Hauptrollen handelt - wie der Titel schon vermuten lässt - von einem Forscher, der gegen Ende seines Forschungsaufenthalts in China, bei dem er sich intensiv der Untersuchung der Wirkung der Droge Opium gewidmet hat und nun von einer neuen Sorte desselben erfährt. Um seine Forschungen zu vervollständigen begibt sich Professor Gesellius zu diesem Etablissement. Dessen Besitzer, Nung-Tschang, erzählt dem Europäer folgende Geschichte: Nung-Tschangs Ehefrau hatte einst eine heimliche Affäre mit einem Europäer gehabt und brachte daraufhin ein uneheliches Kind zur Welt. Außer sich vor Zorn, ermordete Nung-Tschang daraufhin seine Frau und nahm das Kind zu sich. Der europäische Ehebrecher wurde von ihm als menschliches Versuchsobjekt missbraucht, um an ihm die Wirkung seines speziellen Opiums zu erforschen...

Der Film war wegen seiner großen Aktualität 1918/19 ein großer Publikumserfolg.



Quellen / weitere Informationen

Blogkino: Der Student von Prag (1913)

Heute beginnen wir in unserer Reihe Blogkino eine Reihe mit Filmen des expressionistischen Kinos. Den Aufschlag macht ein deutscher Gruselfilm von Stellan Rye und Paul Wegener aus dem Jahr 1913. Er gilt als der weltweit erste Autorenfilm und Kunstfilm: "Der Student von Prag": Der Student Balduin verkauft sein Spiegelbild für 100.000 Gulden an den Scharlatan Scapinelli, um mit diesem Geld am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, seinen sozialen Stand zu erhöhen und um so von einer Aristokratin erhört zu werden. Er verschmäht die ehrliche Liebe einer anderen und wird zum Schluss selbst Opfer des makabren Handels. Tja, das Kleinbürgertum. Recht so.

Wir zeigen die vom Filmmuseum München rekonstruierte Fassung mit englischen Untertiteln und der von dem Liszt-Schüler Josef Weiss komponierten und vom Orchester Jakobsplatz München eigens aufgeführten Filmmusik.

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