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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

ARGENTINIEN
Argentiniens Staatspräsident Mauricio Macri hat gegen ein vom Parlament verabschiedetes „Eilgesetz für Arbeit“, mit dem Jobs für mindestens 180 Tage erhalten werden sollten, sein Veto eingelegt.

BRASILIEN
In Brasilien sind vertrauliche Gespräche zwischen dem bisherigen Planungsminister Romero Jucá und einem hohen Funktionär des Erdölkonzerns Petrobras veröffentlicht worden. Aus diesen geht hervor, dass das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff eingeleitet wurde, um laufende Korruptionsermittlungen gegen führende Mitglieder der nun regierenden Partei der Demokratischen Bewegung Brasiliens (PMDB) zu sabotieren.

Brasiliens De-facto-Präsident Michel Temer hat Medienberichten zufolge die neuen Minister angewiesen, Möglichkeiten der Veräußerung staatlicher Unternehmen auszuloten.

CHILE
Bei regierungskritischen Protesten in Chile ist es in der Hafenstadt Valparaíso am Samstag zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen, bei denen ein Mann ums Leben kam.

PERU
Die US-amerikanische Drogenbehörde DEA und ihr peruanisches Pendant Dirandro ermitteln gegen den Generalsekretär der Partei Fuerza Popular von Präsidentschaftskandidatin Keiko Fujimori, Joaquín Ramírez Gamarra, wegen Geldwäsche in Millionenhöhe.

VENEZUELA
Die Union südamerikanischer Nationen (Unasur) will zwischen der Regierung und der Opposition in Venezuela vermitteln, um die Krise in dem südamerikanischen Land zu lösen.

Der venezolanische Innenminister Gustavo González veröffentlichte gestern kompromittierende Fotos des Präsidenten der Nationalversammlung Henry Ramos Allup, die diesen mit gewalttätigen Mitgliedern der Opposition zeigen.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 27. Mai 2016

nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

BOLIVIEN
Die Regierung Boliviens hat die Einrichtung einer Parlamentskommission zur Verfolgung von bolivianischen Unternehmen und Personen angekündigt, die Steuerflucht begehen und im Zusammenhang mit der Affäre um die sogenannten Panama-Papiere aufgetaucht sind.

BRASILIEN
Männlich, weiß und von gestern: Brasiliens amtierender Präsident Temer hat die passende Regierung.

Rechtsschwenk, marsch! Scharfer Kurswechsel nach institutionellem Putsch in Brasilien. Temers Regierung international weitgehend isoliert.

Der größte gewerkschaftliche Dachverband Brasiliens CUT (Central Única dos Trabalhadores) ist am Montag Meldungen der Zeitung Estadão entgegengetreten, wonach er sich an einem Treffen des amtierenden Präsidenten Michel Temer mit Vertretern der Gewerkschaften beteiligen würde.

„Die CUT erkennt Putschisten nicht als Regierung an und nimmt deshalb nicht an der Zusammenkunft teil, zu der Michel Temer die Gewerkschaftszentralen aufgerufen hat“, hieß es in einer Stellungnahme.

Kulturschaffende stellen sich gegen De-facto-Präsident von Brasilien: Bei den Filmfestspielen im französischen Cannes hat das Team des brasilianischen Films „Aquarius“ gegen die Absetzung von Präsidentin Dilma Rousseff protestiert.

KUBA
Die kubanischen Behörden haben den Großhandelsmarkt „El Trigal“ im Stadtbezirk Boyeros von Havanna vorübergehend geschlossen und die Betreiberkooperative aufgelöst. Unregelmäßigkeiten, Kriminalität, illegale Aktivitäten, mangelnde Kontrolle und die Nichterfüllung des Zwecks, für den diese Einheit vor rund drei Jahren geschaffen wurde, seien die Gründe.

Der VII. Parteitag der PCC –“ eine Analyse (Teil I)

PUERTO RICO
US-Präsidentschaftsbewerber Bernard »Bernie« Sanders hat im Rahmen seiner Vorwahlkampagne am Montag in San Juan, Puerto Rico, eine vielbeachtete Rede gehalten, in der er Washingtons mangelnde Unterstützung für das US-Außenterritorium und die koloniale Abhängigkeit, in der das Land gehalten werde, kritisierte. Aufsehen erregte auch seine Forderung nach sofortiger Freilassung des Unabhängigkeitskämpfers Oscar López Rivera, der seit über 34 Jahren in den USA inhaftiert ist.

VENEZUELA
Es war eine ungewöhnliche Pressekonferenz, die Venezuelas Präsident Nicolás Maduro am Dienstag abend abhielt. Nicht nur in den Regierungssitz Miraflores in Caracas wurden die Journalisten nationaler und internationaler Medien gebeten. Mit der Schaltung rund um den Globus wollte Maduro auf die internationale Aggression aufmerksam machen, die gegen sein Land im Gange sei.

Operation »Venezuela Freedom«: USA bereiten Intervention zum Sturz der Regierung in Caracas vor. Spezialkräfte auf Militärbasis in Honduras konzentriert.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 20. Mai 2016

nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

BRASILIEN
Rechte im Parlament von Brasilien positioniert sich gegen Präsidentin Rousseff.

HONDURAS
Die honduranische Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres wurde »wegen ihrer Arbeit ermordet«. Das teilte der Direktor der Agentur für kriminaltechnische Ermittlungen der Staatsanwaltschaft am Dienstag in der Hauptstadt Tegucigalpa mit.

KOLUMBIEN
Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat den Beginn der Verhandlungen mit der Guerillaorganisation Nationale Befreiungsarmee (ELN) zurückgestellt, bis die Gruppierung alle Gefangenen entlässt.

KUBA
Unter dem Motto: »Für Kuba: Einheit und Verpflichtung für unseren Sozialismus« fand am Sonntag in Havanna die weltweit größte Maikundgebung statt.

PERU
Der Vorsitzende der Landeskoordination für Menschenrechte in Peru (CNDDHH), Jorge Bracamonte, hat angesichts des wahrscheinlichen Wahlsieges der Rechten von einer „unmittelbaren Gefahr “ für die Bevölkerung gewarnt.

VENEZUELA
Venezuelas Linke wehrt sich gegen die Angriffe der rechten Opposition auf die Errungenschaften des revolutionären Prozesses

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 06. Mai 2016

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