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Inoffizielles TWRP Update für OnePlus One bei verschlüsseltem Dateisystem

Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal von einer Lösungsmöglichkeit berichtet, wie man mit dem TWRP Recovery vom Team Win Recovery Project unter CyanogenMod auf dem OnePlus One verschlüsselte Partitionen entschlüsseln kann. Ein TWRP Bug hatte das verhindert.

Seit dem Update auf CyanogenMod 13.x bestand das Problem erneut, auch bei dem von mir wegen seiner Fixes an der Kamera und dem Display eingesetzten Variante von Sultan.

Zwischenzeitlich hatte ich deshalb einen 14 tägigen Ausflug zu Dirty Unicorn gewagt. Dort klappte das Entschlüsseln und auch sonst hat DU durchaus etwas, weil es so ziemlich sämtliche Verbesserungen, die alternative Betriebssysteme so mit sich bringen, unter einer Haube vereint.

Nur eine Woche nach dem Umstieg hat jedoch der offizielle Projektentwickler für das bacon Device die weitere Arbeit an diesem Zweig beendet. Tja, das OPO hat halt auch schon 2 Jahre auf dem Buckel. Zwar gibt es auch hier inoffizielle Weiterentwicklungen wie zum Beispiel von Иван Блинов (blinoff82), allerdings hatte das Vorgehen nicht unbedingt dazu beigetragen, mein Vertrauen in Dirty Unicorn zu stärken.

Umso erfreuter war ich deshalb, dass sich ein Entwickler des TWRP Problems angenommen hatte und noch vor der Veröffentlichung des nächsten offiziellen Releases einen Patch und ein Binary veröffentlicht hat. Dieses kann man hier herunter laden, installiert wird es wie immer:

adb reboot bootloader

Das OnePlus ist jetzt im fastboot mode. Das TWRP Image sollte bereits herunter geladen sein und im selben Verzeichnis wie adb und fastboot liegen und in twrp.img umbenannt worden sein. Jetzt nur noch:

fastboot flash recovery twrp.img

eingeben und mit

fastboot reboot

das Gerät neu starten.

Eine notwendige Anmerkung: Das Anwenden dieses Tipps erfolgt vollständig auf eigene Gefahr!

Berlin: Solidarisch gegen Nazis - Proteste am 7. Mai 2016

Foto: Peter Homann,
Mehr als 10.000 Menschen haben am 7. Mai 2016 in Berlin-Mitte gegen einen Aufmarsch von Rechtspopulisten durch das Berliner Regierungsviertel demonstriert. Die meisten Menschen beteiligten sich an der Demonstration des Bündnisses "Berlin Nazifrei", dem neben verschiedenen Parteien und Gewerkschafter*innen auch antirassistische, antifaschistische und linksradikale Gruppen angehören.

Die Polizei, mit 1.700 Beamten im Einsatz, schirmte die Demo der Rechten weitläufig von den Protesten ab. Pro Deutschland und Pro Berlin hatten, wie schon im März unter dem Motto: "Merkel muss weg" zum Hauptbahnhof mobilisiert, um von dort aus gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zu demonstrieren. Aus dem ganzen Bundesgebiet waren die Teilnehmer angereist, unter ihnen viele gewaltbereite Hooligans und Neonazis. Statt der erwarteten 5.000 kamen jedoch nur ca. 1.800 Teilnehmer. Wiederholt kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, als Gegendemonstranten versuchten, auf die Route der Rechten zu gelangen. Dabei setzte die Polizei Pfefferspray ein und nahm insgesamt 40 Personen fest.

Eine Fotoreportage beim Umbruch Bildarchiv, Berlin
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