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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

LATEINAMERIKA
Billige Bananen sind ein Problem, erklärt Oxfam-Referentin Franziska Humbert im Interview. Es geht auch anders.

BRASILIEN
"Eliten" machen Druck: Erneut landesweit Demonstrationen in Brasilien gegen die Regierung von Dilma Rousseff

Lula wird Kabinettschef in Brasiliens Regierung. Brasiliens Ex-Präsident soll die angeschlagene Regierung seiner Nachfolgerin Dilma Rousseff stabilisieren. Zugleich entgeht er dadurch Ermittlungen wegen Korruption.

HONDURAS
Die Aktivistin Berta Cáceres kämpfte in Honduras gegen einen Staudamm und wurde ermordet. Dass die Täter gefasst werden, ist unwahrscheinlich.

KOLUMBIEN
In Kolumbien hat die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos die Bevölkerung zum Energiesparen aufgerufen. Aufgrund des anhaltenden Klimaphänomens El Niño und der bestehenden Energiekrise müssten in den nächsten Wochen mindestens fünf Prozent Energie eingespart werden, heißt es von Regierungsseite, ansonsten drohten landesweite Ausfälle.

Paramilitärs morden wieder in ganz Kolumbien. Gewalt durch rechte Banden steigt in strategischen Zonen rasch an. Räumung der Bergbaugebiete soll Ziel sein. Staatliche Kräfte bleiben untätig

KUBA
Die US-Regierung hat vier Tage vor dem Besuch von Präsident Barack Obama im sozialistischen Kuba einige der seit über 50 Jahren gegen die Insel verhängten Sanktionen gelockert. Die vom Finanz- und Handelsministerium am Dienstag in Washington bekanntgegebenen Änderungen sind bereits am gestrigen Mittwoch in Kraft getreten. Danach darf das US-Bankensystem ab sofort Transaktionen von kubanischen Institutionen und Bürgern abwickeln.

VENEZUELA
Venezuelas Opposition will Präsident Nicolás Maduro noch in diesem Jahr stürzen. Unklar ist nur, wie sie das erreichen will

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 18. März 2016

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