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Melodie & Rhythmus: Migration und Flucht

"Die Forderung des Ausbaus der Festung Europa und der Einführung von »Obergrenzen« für die Aufnahme von Flüchtlingen wird zunehmend aggressiv formuliert. Fremdenfeindliche Hetze grassiert; darunter das perfide Gerücht über muslimische Migranten, die angeblich die »offene Gesellschaft« mit »islamistischem Terror« infiltrieren. Einige, denen das nicht reicht, schreiten zur Tat. Sie attackieren Schutzsuchende und zünden Flüchtlingsunterkünfte an. Die Eskalation auf allen politischen Ebenen macht deutlich: Hier steht weitaus mehr auf der Tagesordnung als ein Streit um Zahlen und unterschiedlichen Vorstellungen über »Willkommenskultur« –“ hier äußert sich auch das Bedürfnis nach Wahrung des räuberisch erworbenen Besitzstandes der »zivilisierten Welt«. Die Menschen, die derzeit über das Mittelmeer oder die Balkanroute zu uns kommen, halten uns den Spiegel vor: Ihre Not und ihr Elend bezeugen die Verbrechen des westlichen Imperialismus, dessen Bombenterror in den vergangenen Jahrzehnten Hunderttausende getötet und die Lebenswelten von Millionen in Trümmerwüsten verwandelt hat."

Was hat das mit Musik zu tun?

Jede Menge!!

Weiter im Editorial der aktuellen M&R und vor allem in ihren aktuellen Artikeln, Interviews etc. ....
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