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Stuttgart: 36. Umsonst & Draussen in den Startlöchern

Plakat
"Hier ist es endlich: Das Programm des 36. Umsonst & Draußen. 18 Bands von nah und fern, Rock, Pop, Soul, Elektro, Ska, Punk - alles dabei. Supertolle regionale Bands, dazu Gäste von jenseits des Tellerrandes, für jede und jeden was dabei. Die schon traditionelle Autorenlesung ist wieder dabei und natürlich ein großes Kinderprogramm .

Nach dem Erfolg des Forums Transition Town vom letzten Jahr wollen wir dieses Jahr einen neuen inhaltlichen Schwerpunkt setzen. Im Forum Migration wird es verschiedene Veranstaltungen, Vorträge und Workshops zum Thema geben - am genauen Programm wird gerade noch kräftig gearbeitet.

Viele Gründe, sich auf das 36. U&D zu freuen. Doch damit nicht genug: 2 Wochen vor dem U&D findet zum 19. Mal der Christopher Street Day in Stuttgart statt, unter dem Motto: Akzeptanz! Was sonst?. Höhepunkt der 10-tägigen Kulturwoche ist die große CSD-Polit-Parade am 25. Juli quer durch die Stuttgarter Innenstadt.

Das U&D als buntes offenes Musik-Kultur-Polit-Spektakel mischt sich schon seit langem ein, wenn eine Menschen andere Menschen angehen, nur weil die anderen irgendwie anders sind als die einen, sei es nun Sprache, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Größe der Brille oder Herkunft. Das U&D ist ein Fest für alle (außer Nazis), und Stuttgart ist eine Stadt für alle (außer Nazis). Damit das alles schön bunt bleibt, unterstützt das U&D Aktionen gegen alle Arten von rechten Dumpfbacken, und so ist es nur logisch, dass wir dieses Jahr bei der CSD-Parade dabei sind. (...) "


Quelle und mehr Informationen auch zur Crowdfunding Kampagne für den Auftritt auf dem CSD in Stuttgart

60 Jahre Bundeswehr sind kein Grund zum Feiern! Kein Tag der Bundeswehr in Laupheim!

Die Bundeswehr soll zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland werden –“ dieses Ziel verfolgt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit der Agenda „Bundeswehr in Führung –“ Aktiv. Attraktiv. Anders“. Moderne Arbeitszeitmodelle umsetzen, individuelle Karrierepfade verlässlich planen oder familienfreundliche Rahmenbedingungen bereithalten. Dieses Bild soll nun am Samstag, den 13. Juni 2015 vermittelt werden. Allein für diesen Tag gibt die Bundeswehr 2,375 Mio. für 15 Show-Veranstaltungen aus. Mit reichlich Kriegsgerät will sich das Hubschraubergeschwader 64 in und um die Kurt-Georg-Kiesinger Kaserne herum als attraktives Unternehmen in der Region darstellen. Kiesinger war übrigens seit Anfang 1933 Mitglied der NSDAP sowie ranghoher Funktionär im Außenministerium des Dritten Reiches, diese Nazigröße wurde später Bundeskanzler. Diese Abteilung der Luftwaffe ist in mehreren Auslandseinsätzen direkt beteiligt –“ auch von Laupheim geht somit direkt der Krieg aus. Allein dieses Jahr gibt die Bundesregierung 33 Milliarden Euro für das Militär aus. Mit nur einem Bruchteil dieses Geldes wäre eine Liegenschaftskonversion zur friedlichen Nutzung der Region möglich. Katastrophenschutz geht auch ohne Bundeswehr, wäre effektiver und besser ausgebildet.

Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber!

Krieg ist wieder zum Mittel deutscher Politik geworden. Die Bundeswehr wurde umgerüstet –“ von Verteidigung auf Kriegsführung. Seit dem Aussetzen der Wehrpflicht 2011 intensiviert die Bundeswehr ihre Nachwuchswerbung. Kein anderes Unternehmen muss über 35 Millionen Euro für ihre Nachwuchswerbung ausgeben und kann trotzdem nicht alle Stellen besetzen. Die Bundeswehr sammelt die Daten junger Erwachsener über die Einwohnemeldeämter. Durch Kooperationsvereinbarungen mit Kultusministerien sichert sie sich einen besonderen Zugang zu den Schulen und in die Lehrerausbildung. Jugendoffiziere vermitteln dabei ein falsches Bild von der Realität und verharmlosen die grausamen Seiten des Soldatentums. Jugendlichen wird ein normaler Job versprochen –“ vom Töten-müssen und Getötet-werden ist nicht die Rede. Die Bundeswehr ist nicht geeignet, SchülerInnen im Geiste des Friedens zu erziehen. Panzer, Kampfhubschrauber und andere Waffen sind kein Spielzeug. Kriege und ihre Barbarei fordern bis heute zahllose Menschenleben, führen zu endlosen Flüchtlingsströmen, zu Entfremdung, Heimatlosigkeit, geistiger Verelendung und menschenunwürdigen Lebensbedingungen. Aus der Geschichte wissen wir: Konflikte lassen sich weder militärisch noch durch die Androhung von Gewalt lösen.

Gegen jeden Auslandseinsatz der Bundeswehr!
Bundeswehr entwaffnen und abschaffen!
Eine friedliche Welt ohne Waffen und Militär ist möglich und nötig!

Aufrufer: OTKM, DFG-VK und Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr- Lernen für den Frieden

www.otkm-stuttgart.tk
www.schulfrei-für-die-bundeswehr.de

Infos:
www.imi-online.de/2015/05/21/der-tag-der-bundeswehr

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