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Tod nach Abschiebung - Warum nahm sich Wadim K. das Leben?

Der Dokumentarfilm "WADIM" zeigt die Geschichte eines jungen Mannes, der mit sechs Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam, hier aufwuchs und integriert war, trotzdem aber mit 18 Jahren von seiner Familie getrennt und in ein ihm fremdes Land abgeschoben wurde. Fünf Jahre später nahm sich Wadim in Hamburg das Leben.

Der Film, der mehrere Preise erhalten hat und in vielen deutschen Städten sowie in der ARD lief, wurde von Carsten Rau und Hauke Wendler drei Jahre nach seiner Entstehung aktualisiiert und vollständig überarbeitet. Ergänzt um ein langes und sehr eindringliches Interview mit Wadims Bruder Georg, der jeder Medienöffentlichkeit stets skeptisch gegenüber gestanden wird die erschütternde Dokumentation über die Folgen der zutiefst rassistischen "Integrationsdebatte" am Montag den 13. Mai um 22 Uhr im NDR ausgestrahlt.

TOD NACH ABSCHIEBUNG (44 Min., PIER53/NDR 2013)
Eine Dokumentation von Carsten Rau und Hauke Wendler
Erstausstrahlung: Montag, 13.05.13, 22:00 Uhr im NDR

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