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TV Tipp: "Ich habe abgetrieben!"

"Am 6. Juni 1971 erklären im Hamburger Magazin stern 374 Frauen -“ unter ihnen die Schauspielerinnen Senta Berger und Romy Schneider sowie die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer: "Ich habe abgetrieben!" Es wird ein Tag, der in die Geschichte eingeht. Arbeiterinnen, Lehrerinnen, Studentinnen, Hausfrauen und neun prominente Schauspielerinnen haben diesen Appell unterschrieben. Die Bundesrepublik steht Kopf. Das mutige Geständnis der Frauen ist dazu noch strafbar. Die Aktion wird zum Auslöser für eine breite Frauenbewegung. Und bleibt Beispiel für ein Recht, das da sein muß, um es nicht in Anspruch nehmen zu müssen. Über die Drogenfreigabe werden wir bald ähnlich debattieren." ("junge Welt")

Dokumentation auf Arte, 21.05

"Wir haben viele Argumente einen Zug zu stoppen, stoppen wir den LGV!"

Im Baskenland kämpft eine breite Bürgerbewegung seit 1996 gegen den Bau weiterer Hochgeschwindigkeitsstrecken (LGV). In dieser Auseinandersetzung gibt es deutliche Parallelen zum Kampf gegen Stuttgart 21. Aus dem südlichen Baskenland in Arrasate (auf Spanisch "Mondragon" - ca. 48 km von Bilbo (Bilbao) und 78 km von Donostia (San Sebastian) entfernt, der baskischen Provinz Gipuzkoa) erreichte uns ein Brief, den wir hier in einer eigenen Übersetzung dokumentieren. Der Brief ist an alle Gruppen, Zusammenschlüsse, Vereine usw. gerichtet, um zur Beteiligung an der nationalen Demonstration des Baskenlandes gegen den LGV am kommenden 11. Juni in Arrasate auzurufen:

"Wir haben viele Argumente einen Zug zu stoppen, stoppen wir den LGV!"

Guten Tag. Wir schicken Euch den Aufruf zur nationalen Demonstration des Baskenlandes, die am kommenden 11. Juni in Arrasate (Mondragon), im Inneren der Provinz Gipuzkoa) stattfinden wird, unter dem Slogan: "Wir haben viele Argumente um einen Zug zu stoppen, halten wir den LGV an!!"

Wir bitten Euch, diese Demonstration zu unterstützen. Sie beabsichtigt alle zusammenzuschließen: die Betroffenen von staatlichen Kürzungen (Sparmaßnahmen) im Gesundheitswesen, der Bildung, den Rentnern, Bauern, den geschädigten Dörfern, sowie alle Menschen, die direkt mit anderen verheerenden (zerstörenden) Projekten konfrontiert sind: wie der Superhafen von Jaizkibel, die Wärmekraftwerke, das Atomkraftwerk von Garona, die Hochspannungsleitungen usw.
Wir bitten Euch, den Aufruf zur Demonstration zu unterstützen und dafür aufzurufen, an der Demonstration am 11. Juni teil zu nehmen, sei es mit einer Pressemitteilung, einem Leserbrief oder was Ihr für notwendig findet. Wir bitten auch um Eure Beteiligung an der Demonstration, indem Ihr Eure eigenen Forderungen, Plakate oder Spruchbänder mit Euch tragt.

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
AHT GELDITU ELKARLANA


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