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"Der Jesuswahn" Lesung mit Heinz-Werner Kubitza

"Der Jesuswahn: Wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Die Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung" heißt das Buch, aus dem Dr. Heinz-Werner Kubitza am Donnerstag, den 3. März 2011 um 20:00 Uhr im Club Voltaire, Frankfurt, Kleine Hochstraße 5, auf Einladung der Humanistischen Union liest. Der Eintritt ist frei.

Kubitza versteht sein Buch als einen Beitrag zur "Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung". Der promovierte Theologe hält die Bibel für das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur und Jesus von Nazareth für die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte.

Trotz aktueller Skandale um pädophile Priester oder prügelnde Bischöfe halten viele Menschen die Kirche noch immer für eine moralische Instanz. Andere glauben zwar nicht mehr an den christlichen Gott, halten aber die christliche Ethik für eine gute Sache. Doch was beinhaltet die? Entfaltet sie Menschenwürde und Toleranz - oder stehen die meisten der zehn Gebote für archaisch-inhumane Überzeugungen?

Kubitza streift den rachsüchtigen Gott des Alten Testaments, um ausführlich zu referieren, was sich nach fast zwei Jahrhunderten wissenschaflicher Forschung gesichtert über Jesus von Nazareth sagen läßt: Wer war er und was hat er gewollt? Und vor allem: was hat er nicht gewollt?

Anfahrt zum "Club Voltaire": Die Kleine Hochstraße zweigt ganz in der Nähe von der Alten Oper von der Fressgass' (offiziell: "Große Bockenheimer Straße") ab, zu erreichen mit der U-Bahn, Linien U 6 / U 7, Station "Alte Oper" oder mit der S-Bahn, alle Linien, Station "Hauptwache", dann 300 m zu Fuß.
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