Um sich mal eine konkrete Vorstellung zu machen, wie das "Workfare" -“ Konzept der "Bürgerarbeit" umgesetzt werden soll, hat
Harald Thomé eine konzeptionelle
Darstellung der MainArbeit Offenbach veröffentlicht. Zu dem Thema auch nochmal ein
Kommentar von Kollegen der Arbeitsloseninitiative Gegenwind aus Glauchau-Zwickau.
In dem Zusammenhang noch mal lesenswert - die Beiträge von
Günther E. Gerhold bei uns zum Thema:
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Workfare oder Workfair?
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Ist Workfare faires Worken?
Am 2. Juni besetzten ca. 50 Personen ein leersetehendes Gebäude am Esslinger Bahnhof,
um es in Selbstverwaltung zu nutzen.
Die Stadt bot Verhandlungen an, hatte daran aber offensichtlich kein Interesse. Das zeigte sich daran, dass die AktivistInnen
aus der"Esslinger Zeitung erfahren mussten, man würde sich nicht von Hausbesetzern "erpressen" lassen wollen.
Deswegen demonstrierten am 26. Juni ca. 60 Personen durch die Esslinger Innenstadt und forderten ein Autonomes Zentrum. In einem
Interview erläuterten sie ihre Forderungen.
In der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung soll über die bisherigen Aktionen und das Verhalten der Stadt berichtet werden. Es soll aufgezeigt werden, warum Esslingen ein selbstverwaltetes soziales Zentrum braucht und was die Initiatoren sich darunter vorstellen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird es auch einen Beitrag zu den Erfahrungen der ersten Hausbesetzung in Esslingen geben, Des weiteren wird die
Initiative für ein soziales Zentrum aus Stuttgart ihr Projekt vorstellen. (Angefragt)
Wann: Sonntag, 25. Juli 2010, 15 Uhr
Ort:
Dieselstraße - Dieselstrasse 26 - Esslingen -
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