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Filmtipp: "Max Manus"

Nach dem politisch korrekten, aber vielleicht ein klein wenig überdrehten Tarantino Streifen "Inglourious Basterds" zieht mich ein etwas realistischer Film ins Kino. Via "alternative Dresden News" gibt es eine Empfehlung für den Film “Max Manus–. Selbiger "dreht sich um eine der schillernsten Figuren des norwegischen Widerstandes. Erzählt wird die Geschichte des 1996 in Spanien gestorbenen norwegischen Widerstandskämpfers Máximo Guillermo Manus der im Zweiten Weltkrieg in Norwegen zusammen mit Gunnar Sønsteby einer der führenden Köpfe der so genannten Oslogjengen (Oslobande) war. Er war beteiligt an zahlreichen Sabotageaktionen und Spezialist für Anschläge auf Kriegsschiffe."

Der Film startet ab 11.02.2010, also passend.

Buchvorstellung: Stuttgarter NS-Täter. Vom Mitläufer bis zum Massenmörder

Hermann G. Abmayr und Karl-Horst Marquart stellen das Buch "Stuttgarter NS-Täter" vor

Donnerstag, 28.01.2010, 20.00 Uhr

Stuttgart | Infoladen-Ost (Falken-Büro), Wagenburgstr. 77

Die Liste der NS-Täter mit Stuttgart-Bezug ist lang. Mit Ausnahme von Ferdinand Porsche sind fast alle in diesem Buch vorgestellten Männer nahezu unbekannt. Es sind Richter, Ärzte, Unternehmer, Gemeinderäte, Gestapo-Leute, KZ-Aufseher oder Denunzianten. Viele von ihnen waren nicht nur lokal bedeutsam, sondern auch reichsweit oder in den von Deutschland besetzten Gebieten.

Herausgeber Hermann Abmayr stellt das Buch vor. Karl-Horst Marquart, Arzt am Gesundheitsamt in Stuttgart und Mitglied des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen “Euthanasie– und Zwangssterilisation, stellt den Fall Karl Lempp dar, verantwortlich für Zwangssterilisierungen und “Kindereuthanasie–.

Zu Anfang zeigen wir den Dokumentarfilm “Spur der Erinnerung–. Der 30-minütige Film dokumentiert die großartige Bürgeraktion vom Oktober 2009, die mit zehntausenden Leuten eine 70 km lange “Spur der Erinnerung– von Grafeneck nach Stuttgart zog als Gedenken an die Ermordung zehntausender behinderter Menschen im Nationalsozialismus.

Gemeinsame Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung BW und des Infoladen Stuttgart-Ost

Siehe auch:

Dresden: Pagepeel für Webseiten Onlinedemo erschienen

Seit kurzem ist auch ein Eselsohr / Pagepeel für die Unterstützung der Kampagne "Dresden Nazifrei!" bei konbawa verfügbar. Mit der Aktion können Webmaster, Blog- und Forenbetreiber ihre Solidarität mit dem Bündnis deutlich machen. Das Bündnis nahm vorgestern nach einer politisch eindeutigen, rechtlich wohl auf tönernen Füßen stehenden Verfügung den Blockadeaufruf von dessen deutschen Webseite. Die Inhalte sind jetzt auf einer .COM Domain gehostet, die über das Eselsohr erreichbar ist.

Zur Sicherheit ;-) mal ein Vollzitat, beim Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung gibt es eine Anleitung zum Einbinden in diverse Blog-, CMS und Forensysteme::

Wie binde ich das Pagepeel in meine Seite ein?

Relevant sind drei Bilder, ein CSS- und ein HTML-Code. Ich liste hier alles einmal auf:

Bilder (erste ist natürlich via HTML skaliert):


In eurem Webspace sollte sich auch diese transparente Gif-Datei befinden: https://www.trueten.de/uploads/blank.gif
Bitte speichert die Bilder auf euren eigenen Webspace.

Dann braucht ihr noch den CSS-Code, den ihr einbinden könnt. Ihr könnt es als externe CSS, oder direkt in den head-Bereich der HTML-Datei einbinden. Mein Code ist für den head-Bereich gedacht, kann aber natürlich durch kleine Modifikation auch extern eingebunden werden.

CSS Code
Jetzt noch den HTML-Code in den body-Bereich. Genauer Ort ist egal.
HTML Code

Oder nehmt diese HTML- und CSS-Codes, wo die direkten Links zu einem Freehoster drin sind. Dann müsst ihr nichts unbenennen, keine Dateien hochladen. Nur die beiden Codes einfügen.
CSS Code2
HTML Code2



Bei uns bleibt das Eselsohr bis auf weiteres aktiv, danach schalten wir bei uns wieder die Onlinedemo für Mumia Abu-Jamal frei.

Ton, Steine Scherben zu Dresden

Angesichts der empörenden repressiven Vorgänge um Verbote von Blockaden, von durchgeführten Razzien, von Festnahmen von Bundestagsabgeordneten und von Minderjährigen wegen Kleister, Klebeband und Postern und Pinseln, von beabsichtigten Sperrungen von Websites wie die des Blockadebündnisses in Dresden fehlt noch ein musikalischer Hinweis. Der fällt mir nicht schwer, schon immer bewiesen Ton, Steine, Scherben Weitsicht:



Songtext - via RioLyrics
Es ist verboten,
was wir da machen ist verboten.
Dafür gibt's was auf die Pfoten,
weil was wir machen ist verboten.
Von Flensburg bis zum Bodensee, hey
in DDR und BRD, hey
bei den Schwarzen und den Roten,
was wir da machen ist verboten.

Es ist tabu, huh
Was wir da machen ist tabu, huh
Verdammich hart, aber true, huh
Was wir da machen ist tabu, huh
Bei Kerzenlicht und Sonnenschein
In Frankfurt/Oder, Frankfurt/Main
Bei SPD und CDU, huh
Was wir da machen ist tabu, huh

Aber's ist wunderbar ...
Anmerkungen
"Schwarzen und den Roten" = damit sind die Farben der Partein CDU und SPD gemeint, es sind aber auch andere Assoziationen möglich

Wem das noch nicht reicht, dem empfehle ich den Text von Sven Scholz: "Nazis und die Meinungsfreiheit"

Dresden: Repression gegen Anti-Nazimobilisierung

Nach wochenlangen Diffamierungskampagnen in den Medien erreichte heute die Kriminalisierung von antifaschistischem Widerstand anlässlich des 13. Februars in Dresden ihren vorläufigen Höhepunkt. Heute Nachmittag wurden mehrere Objekte in Dresden und Berlin von der Polizei durchsucht.

Hintergrund der Durchsuchungen ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Blockadeaufruf des breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses “Dresden nazifrei–, welches sich die Verhinderung des größten Naziaufmarsches in Europa mit Massenblockaden zum Ziel gesetzt hat. Grund der Durchsuchungen ist ein vermeintlicher Aufruf zu Straftaten.

Unterstützer des Aufrufs: “Nazifrei! Dresden stellt sich quer– sind neben Musikern, wie Bela B. (Die Ärzte), Konstantin Wecker und zahlreichen Bundestagsabgeordneten der Parteien Die Linke und von Bündnis 90/Die Grünen auch Landtagsabgeordnete der SPD, der Oberbürgermeister von Jena, Gewerkschaftssekretäre und Pfarrer. Mehr Informationen folgen!

Via addn.me

13. Februar: Naziaufmarsch in Dresden verhindern!

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „antifa“ enthält zum Thema Neonazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden ein „spezial“, in dem der Bombenangriff auf Dresden sowohl historisch korrekt eingeordnet als auch die Funktion des Themas für den aktuellen Geschichtsrevisionismus herausgearbeitet wird.
Das Spezial ist unter www.antifa.vvn-bda.de oder hier als pdf-Datei zum Download zu finden.



Eine Übersicht über die Busfahrten
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