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Quentin Tarantino´s „INGLOURIOUS BASTERDS“ und der feine Unterschied

Endlich ein neuer Tarantino. In „Inglorious Bastards“ wird die (erfundene) Geschichte einer Gruppe jüdischer US-Soldaten erzählt, die im besetzten Frankreich auf ein Himmelfahrtskommando gegen die Nazis geschickt werden.

Das Drehbuch ist eine Neuauflage von „Ein Haufen verwegener Hunde“ (1978) von Enzo Castellari.



Interessant die kleinen Unterschiede zwischen dem US und dem deutschen Trailer:



Wie redok und das NPD Blog berichtet, wollen angeblich die vom verhinderten NPD-Vorsitzenden Andreas Molau geleitete “Gesellschaft für freie Publizistik- den Kinostart eines Hollywood-Films “mit allen Mitteln und auf allen Ebenen- sabotieren.

Filmtipp: "Die Nazis und die Narren"

"Die Nazis und die Narren" - so lautet der Titel des neuen Films von Frank Gutermuth und Sebastian Kuhn. Der Film läuft am 18. Februar um 23:30 bei der ARD. Die Geschichte der Karnevalsvereine während des Nationalsozialismus ist bisher wenig erforscht. Der Film zeichnet nach, wie sich im Karneval 1933 der Zeitgeist spiegelt, wie sich Vereine anpassten, aber auch, dass Widerspruch auf der Bütt durchaus möglich war.

Ein Interview mit einem der Filmautoren auf "Radio Z"

NPD verstärkt Aktivitäten in der Region Böblingen

Aus aktuellem Anlaß veröffentlichen wir gerne eine Erklärung der "Antifaschistische Aktion (Aufbau) Stuttgart" vom 11.02.2009:

NPD verstärkt Aktivitäten in der Region

Am Donnerstag den 5. Februar störten Mitglieder der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD)“ eine Sitzung des lokalen Ortsverbandes der Partei DIE LINKE in Sindelfingen. Was die Neonazis auf ihrer Homepage als „eine Überraschung der besonderen Art“ bezeichnen, ist keine alberne Aktion sondern folgt einer klaren Taktik: Durch das Einschüchtern von politischen Gegnern sollen diese zum Schweigen gebracht werden.

Was in anderen Landstrichen Deutschlands bereits bittere Realität ist, nimmt hier erste Züge an. Seit Jahren warnen antifaschistische Organisationen davor, dass auch in Baden-Württemberg sogenannte No-Go-Areas - in denen linke und sonstige Menschen, die nicht in das Weltbild der Nazis passen, um ihr Leben fürchten müssen - zur Normalität werden könnten.

Im Hinblick auf die im Juni anstehenden Kommunalwahlen ist es landesweites Konzept der NPD, dass wahlkampfführende Kreis- und Regionalstrukturen Unterstützung durch andere Parteiverbände erhalten, welche sich nicht direkt an den Wahlen beteiligen. So ist auch mit einer massiven Wahlkampfunterstützung des Landkreis Böblingen durch verschiedene baden-württembergische NPD-Lokalgliederungen zu rechnen -“ ein klares Anzeichen für die weitere Häufung regionaler Parteiaktivitäten, die sich bislang vom Organisieren konspirativ durchgeführter Nazi-Liederabende und sogenannter „Reichsgründungsfeiern“ bis hin zum massenhaften Verteilen rassistischer Hetzblättchen erstrecken.

Die Störaktionen des Regionalverbandes der NPD in Sindelfingen zielen ganz konkret auf eine Partei, die gemeinsam mit uns und vielen weiteren Organisationen im vergangenen Jahr unter anderem durch eine Demonstration versuchte für das lokale Naziproblem zu sensibilisieren.Die Pressesprecherin der Antifaschistischen Aktion (Aufbau) Stuttgart kommentierte die Vorfälle in Sindelfingen folgendermaßen: „Die NPD versucht mit Sindelfingen einen Ort zu schaffen, in dem sie ungestört ihre menschenverachtende Hetze verbreiten kann. Der Landkreis hat aber darüber hinaus Bedeutung für die Partei: Er soll zukünftig eine Basis für die Regional- und Landesarbeit darstellen. Es ist höchste Zeit den Nazis konsequent und geschlossen entgegenzutreten. Keine Straße, keine Stimme, keine Akzeptanz für die NPD!“.
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