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Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften: Wohin läuft VW?

Automobil-Belegschaften in Zeiten von Überkapazitäten, Standortkonkurrenz und gewerkschaftlicher Orientierungs-Krise

Unter dem Titel „Wohin läuft VW - Automobilproduktion in der Wirtschaftskrise“ war bereits vor 25 Jahren eine Studie kritischer Sozialwissenschaftler über die Politik des VW-Konzerns veröffentlicht worden. Dramatisch schärfer noch als damals sind heute die Auswirkungen von globalisierter Produktion, Standortkonkurrenz- und Erpressung für die Belegschaften.

Früher waren Automobilbetriebe wie VW und Daimler mit ihrer gewerkschaftlichen Durchsetzungsmacht Schrittmacher und Impulsgeber für vorwärtsweisende tarifliche Regelungen gewesen.

An der zentralen politischen Bedeutung dieser Betriebe hat sich nichts verändert: die Öffentlichkeit nimmt sie nach wie vor als Gradmesser dafür wahr, was Belegschaften in diesem Land zugemutet werden kann oder auch nicht.

Die dort ausgesendeten Impulse sind in den letzten Jahren allerdings eher negativer Art: mit Standortsicherungsverträgen immer kürzerer Halbwertszeit werden Löhne gesenkt und Arbeitszeiten verlängert. Verlängerte Arbeitszeiten beschleunigen die Arbeitsplatzvernichtung -“ die im vergangenen Jahr abgeschaffte 30-Stunden-Woche bei VW war ein Hintergrund für die geplante (inzwischen vorläufig verhinderte) Schließung des belgischen VW-Werks.

Über diese Entwicklungen, ihre Hintergründe und über Ansätze wirksamer Gegenstrategien informiert und diskutiert mit uns:

Stephan Krull, langjähriger Betriebsrat im VW-Werk Wolfsburg (seit 2006 in ATZ), Mitglied des Ortsvorstands der IGM Wolfsburg

Mittwoch,19. September 2007, 18.00 Uhr DGB-Haus Stuttgart, Willi-Bleicher-Str.20 Kellerschenke

Aus einer Information des Zukunftsforums Stuttgarter Gewerkschaften

Thomas Arthur - Hinrichtungstermin 27. September

Thomas Douglas Arthur soll am 27. September hingerichtet werden. Er wurde wegen des Mordes an Troy Wicker im Jahre 1982 zum Tode verurteilt. Thomas Arthur hat bis heute seine Unschuld beteuert und um einen DNA-Test gebeten, welcher im aber verweigert wurde!


Weitere Informationen finden Sie auf meinem Blog. Der Fall ist ausserordentlich kompliziert und vielschichtig. Bitte beteiligen Sie sich an der Aktion für Thomas Arthur und verbreiten sie die Geschichte und Umstände dieses Falls, der einmal mehr zeigt wie korrupt und fehlerhaft das System der Todesstrafe ist. Vielen Dank für Ihre Hilfe.

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