Firefox 2.0 - ebenfalls nicht völlig frei von Sicherheitsproblemen
Vom Firefox Browser sind für beide Entwicklungszweige mit den Versionen 2.0.0.2 und 1.5.0.10 Updates erschienen. Benutzer der Vorversionen sollten diese wegen mehrerer Sicherheitslücken, von denen einige als kritisch eingestuft wurde, umgehend aktualisieren.
Die Sicherheitsprobleme wurden neben weiteren Stabilitätsverbesserungen und Korrekturen für die Ausführung unter Windows Vista behoben.
Am Dienstag schrieb ich noch davon, daß zu eifriges iPod benutzen schuld an Unfällen, zumindest aber teuer sein kann. Die Behandlung im YouTube Video der Woche haben sie aber nicht verdient. Ich kann das gar nicht sehen:
iTube ist ein kleines Freeware-Tool das Videos von Youtube nach Eingabe des entsprechenden Links runter lädt und nach der Konvertierung direkt in iTunes konvertiert. Bejamin Strahs hat auch plugins für andere Videosharingdienste programmiert. Homepage - Download
Der New Yorker Senator Carl Kruger hat nach einer Meldung des AksWiki einen Gesetzesantrag zum Verbot der Benutzung von ipods, PSP's oder Nintendo DS durch Fußgänger im ganzen Staat New York gestellt. "Sie laufen wie ferngesteuert in Autos und Busse hinein. Gerade hier in New York City haben wir durch den iPod ein paar schlimme Unfälle hinnehmen müssen", so Kruger. Ihnen sollen zukünftig Strafen von bis zu 100 $ drohen. Die Benutzung der Geräte soll nur noch in Stadtparks gestattet sein.
Stell dir vor, dein Telefon wird vom Staat abgehört, ohne dass ein formeller richterlicher Beschluss notwendig wäre und irgendjemand je davon erfährt. Stell dir außerdem vor, alle deine Briefe werden vom Verfassungsschutz aufgerissen und gelesen. Und stell dir schliesslich vor, dass die Polizei unbemerkt in deine Wohnung eindringen und dort deine Unterlagen durchwühlen darf.
Diese Horrorvorstellung ist schon nahe an der Realität, wenn es um die elektronische Kommunikation geht. Vorratsdatenspeicherung und Legalisierung der heimlichen Internetausforschung in NRW sind nur einige Stichworte der aktuellen Debatte.
Zu den aktuellen Plänen und den juristischen Hintergründen wird der Berliner Rechtsanwalt Michael Below informieren. Zum zivilrechtlichen Widerstand wird der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Datensicherheit, Sönke Hilbrans, Einblick geben.
Zum Schluss werden die HerausgeberInnen der Broschüre (Unsere Daten sichern wir selber) darlegen, warum das Thema elektronische Kommunikation auch in der Linken wieder verstärkt zum Thema werden sollte. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an Menschen mit geringen Computerkenntnissen.
Mit:
Michael Below: Rechtsanwalt mit dem Scherpunkt Internetrecht Berlin
Sönke Hilbrans: Rechtsanwalt und Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Datenschutz
Herausgeber der Broschüre "Unsere Daten schützen wir selber"
Mittwoch, 7. Februar um 20 Uhr im Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Str. 73, Berlin-Friedrichshain.