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Bildnummer nach Reset weg - was tun?

RTFM sage ich gerne. Diesmal hat es mich selbst erwischt, und natürlich ausgerechnet dann, wenn man es nicht brauchen kann. Bei meiner Canon 30D im Setup alles über "Einstellung löschen" plattmachen und dann wundern, daß die Bildnummerierung wieder bei Null anfängt. :-(

Eine Suche bei Google half nicht wirklich weiter.

Zum Glück gibt es das ausgezeichnete dforum wo mir sogleich geholfen werden konnte:

Eine CF-Carte mit der höchsten (letztes aufgenommenes Bild) Bildnummer einlegen. Im Setup-Menu (gelb) unter "Datei-Nummer" entweder den Wert "Auto-Reset" oder "Manual-Reset" einstellen. Ein Bild machen (die 30D muss an Hand der auf der CF gefundenen Bildnummer weiterzählen) und dann den Wert wieder auf "Reihenaufnahme" stellen.
Danke an Cavemännchen! Klappt einwandfrei :-)

Und die inzwischen geschossenen Fotos? Wie bringt man die Nummerierung nachträglich wieder auf Vordermann? Unter Linux kein Problem:

Setze bei a= statt n die Bildnummer ein, ab der weitergezählt werden soll sowie bei Zielverzeichnis eben das gewünschte Zielverzeichnis ein:

let a=n; for i in IMG*.JPG; do let a=a+1; mv $i /Zielverzeichnis/IMG_$a.JPG; done

Mit Windows kann zum Beispiel mit dem Tool "Winrename" aka Joe 3.5.a die massenhafte Umbenennung gemacht werden.

Vorsicht: Natürlich sollte man diese Aktionen nur mit zuvor gesicherten Bilddateien machen!

"Action-Stuttgart" ist online

Vor kurzem ist der Stuttgarter Fotograf Roland Hägele mit seiner Homepage online gegangen. Neben der Straßenfotografie arbeitet er auch als Fotograf für Druck- und Internetmedien, fotografiert Events und mehr. Ein paar Beispiele dafür sind die Kundgebung gegen die Rente mit 67 am 14.12.2006 in Stuttgart Bad Cannstatt oder die Aktivitäten gegen die Einführung von Studiengebühren am 19.12.2006.

Von seinen sehenswerten Fotos kann man sich in seinen Galerien ein Bild machen. Der Betrachter merkt, dass Roland Hägele "mitten drin" im Geschehen ist.

Das zeigt sich auch in seinem Selbstverständnis:
Das Besondere an der Arbeit als Straßenfotograf ist die Neugier auf Menschen und das Leben. Der Fotograf versteht seine Kamera als ein Mittel zur Kommunikation, das Foto als ein Weg den Anderen kennen und verstehen zu lernen.
Die unübersehbare Offenheit und Unbefangenheit der Abgebildeten spiegelt den hohen Grad der Vertrautheit, der zwischen ihnen und dem Fotograf entstanden ist. Er beobachtet nicht aus der Distanz, sondern sucht den Kontakt und die gemeinsame Sprache, die dann durch das Foto sichtbar wird. Er nimmt genauso Anteil an diesem Augenblick ihres Lebens, ihres Alltags. Und so gelingen ihm mitten im Geschehen Fotos von großer Intimität und Authenzität, die Gefühle wecken und zum Nachdenken anregen, die fesseln und amüsieren.


Weiterhin "Gut Licht" und viele Besucher!
cronjob