Das Jahr 2007 wird die Entscheidung darüber bringen, ob es gelingt,
Mumia Abu-Jamal vor seinen Henkern zu schützen oder nicht: Das 3. Bundesbezirksgericht in Philadelphia wird darüber entscheiden, ob es einen neuen Prozeß oder die Festsetzung eines neuen
Hinrichtungstermins durch Gouverneur Ed Rendell geben wird.
In der heutigen
Ausgabe der Tageszeitung
“junge welt” erschien ein ausführlicher Artikel von
Dave Lindorff zum bevorstehenden neuen Verfahren von Mumia Abu-Jamal.
"Ohne "wirkliche Verteidigung"" vollständig lesen
Soeben wurde ein Upgrade auf die Blogsoftware
Serendipity, die am 28.12.2006 in der Version 1.1 erschien, durchgeführt. Ebenso wurden alle Plugins aktualisiert sowie weitere Wartungsarbeiten erledigt.
Es waren daher kurzfristige Störungen möglich.
Mit Sicherheit ist die Hinrichtung von Saddam Hussein, die heute stattfand, kein Beitrag zum Frieden im Irak. Bush erklärte in den USA, die Hinrichtung sei ein "wichtiger Meilenstein" auf dem Weg zu einer "irakischen Demokratie". Eine interessante Auffassung von Demokratie. An einem Verfahren, in dem tatsächlich das Volk richtet, hatte Bush und Co. zu keinem Zeitpunkt ein Interesse. Warum auch, wären doch nur die
Verstrickungen seines eigenen Regimes in Husseins Diktatur ans Tageslicht gekommen und seine Begründung für den Krieg gegen den Irak vollends als
Lüge enttarnt worden.
Blogbeitrag zu
Husseins Tod im
rabenhorst
Bei Aktivitäten im Internet fühlen sich viele Benutzer anonym. Daß diese "Anonymität" eine trügerische "Sicherheit" darstellt, ist eigentlich bekannt: Ohne Schutzmaßnahmen erfährt die Gegenseite bei der Kommunikation die IP-Adresse des Benutzers. Doch auch
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Browserinformationen oder zuletzt besuchte Seiten können ohne Wissen des Benutzers weitergegeben werden. Ein Teil dieser Informationen ist beim Surfen durchaus notwendig, inzwischen sind weite Bereiche des Internets ohne die Verwertung dieser Informationen schlicht unbenutzbar.
Viele Benutzer möchten darüber gerne etwas mehr Kontrolle haben oder kommen einmal in die Situation, in der man nicht möchte, dass das eigene
Surfverhalten durch seinen
Provider,
"staatliche Stellen" oder den Betreiber der angesurften Homepage oder wen auch immer bekannt wird. Dieses Thema ist nicht nur in Zusammenhang mit der ab kommendem Jahr geplanten
Vorratsdatenspeicherung von Bedeutung.
Auf die beiden folgenden Seiten zu diesem Thema wollte ich schon immer mal verlinken: Bei
Kai Raven erhält man kompetente Auskünfte (nicht nur) rund um das Thema
"anonymes Surfen" sondern auch zahlreiche Anleitungen und Verweise für anonyme Remailer, SSH, SCP usw. und
Fabian Keil hat zum Thema
Privoxy eine detailierte
Anleitung verfassst.
Wem das böhmische Dörfer sind, sehe sich die Informationen über die Spuren seines Browers auf dieser
Seite an. Wem die Konfiguration von Privoxy/TOR zu kompliziert ist kann auch
JAP verwenden.