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Treffen des Göppinger Bündnis gegen Rechts am 16.11.2006

Das Göppinger Bündnis gegen Rechts lädt ein zu einem Treffen am 16.11. im Jägersbeck, Nebenzimmer, Vordere Karlstrasse in Göppingen. Beginn ab 19 Uhr.

Besprochen wird unter anderem:

- Forum / E-Mail-Verteiler / WebSeite / Telefonkette
- Flugblattaktionen
- Fascho-Treffs GP
- Nachbetrachtung 09.11.06

Das Bündnis ruft ebenfalls auf, sich in Schorndorf und Ellwangen am 18.11. an den Aktivitäten gegen die Naziaufmärsche zu beteiligen. Eine Möglichkeit zum Austausch soll das Bündnisforum bieten.

Zudem wird auf das ökumenische Friedensgebet am 9.11.2006 in der Göppinger Stadtkirche um 18 Uhr hingewiesen, mit dem an die Opfer der Reichspogromnacht erinnert werden soll. An das Gebet schließt sich ein Lichterzug (Laternen, Kerzen etc. nicht vergessen) zum Göppinger Synagogenplatz an, wo gegen 18.45 Uhr Vertreter der Stadt und des VVN sprechen.

"Der Rechte Rand" Nr. 103 erschienen

MAGAZIN DER RECHTE RAND INFORMATIONEN VON UND FÜR ANTIFASCHISTINNEN 11/ 2006

Gerade ist die aktuelle, einhundertdritte Ausgabe der Fachzeitschrift DER RECHTE RAND erschienen!

Aus aktuellem Anlass um die Entgleisungen deutscher Soldaten in Afghanistan möchten wir Sie auf den Artikel von Frank Brendle mit dem Titel „Militärische Basisdemokratie“ hinweisen.

Über 200.000 Menschen sind bundesweit in militärischen Traditionsgemeinschaften organisiert. Veteranen der Wehrmacht,
Reservisten und aktive Soldaten pflegen militärische Traditionen und gestalten in enger Kooperation mit der Bundeswehr die Reservistenarbeit. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass diese Traditionspolitik der Bundeswehr anschlussfähig an die extreme Rechte ist. Mehr dazu lesen Sie im angehängten Artikel ...

Die am 3. November veröffentlichte November/Dezember Ausgabe der DER RECHTE RAND wartet ferner mit Artikeln zum Wahlausgang in Niedersachsen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern auf, verweist auf die Kontakte zwischen der NPD und den neonazistischen „Kameradschaften“ und skizziert, wie die Partei nun versucht junge Frauen mobil zu machen.

Im Weiteren wird der Streit zwischen den beiden selbsterklärten rechtskonservativen Think Tanks, dem *„*Studienzentrum Weikersheim“ und dem „Institut für Staatspolitik“ beleuchtet, über die Selbstdarstellung der extrem rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ und anderer rechter Verlage auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse berichtet und die fundamentalistisch anmutende Kommentierung des Papstbesuch in der „Junge(n) Freiheit“ analysiert.

Kritisch kommentiert Heribert Schiedel ferner den Wahlausgang in Österreich und Jana Schrenk untersucht die politische Ausrichtung der aus der Alpenrepublik stammenden Periodika „Neue Ordnung“ zwischen konservativer Politik und extremer Rechte. Cosmina Toma wendet sich der neo-faschistischen rumänischen Organisation Noua Dreapta zu, deren Generalsekretär Claudiu Mihutiu von Mannheim aus für die Gruppierung aktiv ist. Brisantes förderte John Postma in seinem Artikel über die in Belgien verhafteten Nazi-Terroristen zu Tage.

Außerdem berichtet die aktuelle Ausgabe des DER RECHTE RAND über das skandalöse Hakenkreuz-Urteil des Stuttgarter Landgerichts, die Aufteilung des RechtsRock-Musikmarktes, den Kampf von Neonazis für die Revision der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse, Jürgen Elsässer Grenzgänge zur französischen Rechten, das neue Bremer Wahlprojekt „Die Deutschen Konservativen“, die Demonstrationen fundamentalistischer Lebensschützer in Berlin und über eine völkische Touristenattraktion in
Thale, Harz.

Die aktuelle Ausgabe ist für 2,50 Euro in jedem gut sortierten Buchladen oder im Info-Laden um die Ecke erhältlich.

Bestellung & Abo*: DER RECHTE RAND, Postfach 304 180, 20324 Hamburg oder abo@der-rechte-rand.de

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